…ja das ist korrekt. Beim Urea kommen zuviele Effekte zusammen aber das entscheidende war der Link aus der Fertlizer Week. Der affordability index ist entscheidend. Dreht der ins Negative „rechnet“ sich die Anwendung nicht mehr. Der Landwirt würde damit Verlust machen. Das geht natürlich wirtschaftlich nicht lange gut (meistens nur 6 Monate) und dann kollabiert das System, denn der Anwender legt Flächen brach, reduziet die Bestände (was bereits passiert ist) und/oder er geht in die Insolvenz (was auch aktuell passiert). Urea für 800 oder gar 1000 Euro/mt kann ich mir einfach nicht vorstellen. Wie hoch soll den z.B. Indien dann subventionieren? Höhere Agrar Commodity Preise? Wer soll das zahlen in den Schwellenländern? Die alöhne steigen doch nicht um 30-80% p.a.?! Nein, das hätte Hunger, enorme Migrationsströme und weltweite Unruhen zur Folge.
Deshalb muss es einen staat. Eingriff geben wie beim Thema Gas/Kohle und Energie in China. Einfach formuliert das Wachstum, die Erholung, die Wirtschaft wird abgekühlt und die Blasen an den Rohstoffmärkten, bei den Immobilien, etc platzen. Das ist die einzige friedliche Option. Was dann passiert ist klar und kennen wir aus 2009…die Geschichte wird sich wiederholen… Rohstoffe steigen niemals bis ins Unendliche…
Die Alternative nennt sich Krieg und das auf einer globalen Ebene…
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