"Die Aussagen von Merkel, dass Flüchtlinge bei uns Willkommen sind und eben NICHT wie in manch anderen Ländern als "Dreck" betrachtet werden, dies finde ich ehrlichgesagt nicht naiv, sondern gerade RICHTIG."
Man muß also Selbstverständlichkeiten verbreiten, das halte ich ehrlich gesagt für mehr als überflüssig, wenn sie es nur der eigenen Bevölkerung sagen wollte. Da ihre Äußerungen aber international verbreitet werden, waren diese exakt die Einladung an alle Flüchtlinge dieser Welt, nach Deutschland zu kommen. Aber auch von der Polizei verfolgte, Arme und Menschen ohne Zukunftsperspektiven haben diese Nachricht vernommen. Wer kann, macht sich nun auf den Weg. Aber wer kann? Wer hat schon so viel Geld, um die Schlepper zu bezahlen? Woher kommt das Geld, darüber macht sich offenbar niemand überhaupt irgendwelche Gedanken.
"Es kann doch nicht ernsthaft sein, dass wir hier eine Stimmung verbreiten sollen, dass Flüchtlinge faktisch "Dreck" sind, nur damit hier keine Flüchtlinge her kommen. "
Nein, muß man nicht, aber das Gegenteil, eine überschwenkliche Willkommenskultur läßt im Ausland den Eindruck erwecken, als werden hier Flüchtlinge als Könige hofiert. Der Versuch, 1000-fachen Straßenraub zu verschweigen, verstärkt den Eindruck gar noch im Hinblick auf Kriminelle. Deutschland - ein Paradies für Kriminelle - kommt immer gut an.
"Man braucht sich ja nur mal in die Lage diverser Flüchtlinge hineinversetzen, wie die aus einem Land voller Armut und Elend in ein Land völligen Überflusses, ja teils Überdrusses kommen, wie die SUVs und diverse MarkenPKW das Straßenbild bestimmen, wie die Geschäfte überfüllt mit Waren und Lebensmitteln sind und die Leute kaufen, wegwerfen, kaufen, wegwerfen und dann im nächsten Atemzug man dem Flüchtling sagt, dass er seine Frau und Kind nicht nachziehen kann, weil Dtl. sich dies nicht leisten und verkraften kann."
Einverstanden, wenn 100% der Deutschen so wären. Du zeichnest hier aber ein Zerrbild der Gesellschaft. Der Preis für die Flüchtlinge ist hoch, und die Wohlhabenden in dieser Gesellschaft sind sich sicher, daß sie ein bißchen verzichten können. Die Lasten der Flüchtlinge werden aber auf die gesamte Gesellschaft abgeladen, während sich wohlhabende teilweise auch noch extrem bereichern können. Die 50% der Gesellschaft, die weniger besitzen als die reichsten 10% haben dank der Vielzahl an Krisen und außergewöhnlichen Belastungen fast oder gar nichts mehr, auf das sie verzichten könnten. |