abgesehen davon, dass ein girokonto der beste weg ist um geld qua entwertung zu verlieren, lebt die bank davon, dass einlagen und kredit sich die waage halten - bei einem bankrun kannst du mal sehen, wie wenig geld da in wirklichkeit materiell vorhanden ist - ich komme in eine ganze menge firmen, so z.b. in ein transportunternehmen, dass in den letzten jahren zig neue dependancen und arbeitsplätze geschaffen hat - ja glaubst du deren zwischenlager mit je 14000 palettenstellplätzen und neuester it kann irgend jemand cash stemmen? und glaubst du deren tilgungspläne hätten keine iterative alternativmodelle? und glaubst du die ganze industrie, die in deutschland in den letzten 50 jahren (auf rückgezahlten krediten!) entstand wäre ein nullsummenspiel zu den guthaben? die virtualität versagt da wo der ricardo-effekt eintritt - ein teil der kredite sind irgendwann immer geplatzt, weil markt, weil konjunktur, weil struktur, weil managementfehler, weil jobverlust - ergo muss im zins eine sicherheit eingepreist werden, ergo müssen risiken scharf betrachtet werden ... guthaben haben natürlich auch zeitfenster, z.b. wenn/wann return-on-invest angesagt ist oder auszahlungen terminiert werden, faktisch entsprechen sich jedoch schulden und guthaben, denn das in firmen vorhandene fremdkapital, ergo kredit oder investment ist nichts anderes als das guthaben anderer leute. |