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Deutschland: Das Land der Rekorde!

Seite 1 von 1 neuester Beitrag: 26.06.03 14:00
eröffnet am:	26.06.03 13:26 von:	BRAD PIT	Anzahl Beiträge:	8
neuester Beitrag:	26.06.03 14:00 von:	MD11	Leser gesamt:	996
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26.06.03 13:26

BRAD PIT : Deutschland: Das Land der Rekorde!

Die gute Meldung: Es kann nur besser werden (oder nicht?)

TRAURIGER REKORD

Zahl der Firmenpleiten erreicht neuen Höchststand

19.200 Insolvenzen in sechs Monaten - so viele Unternehmenszusammenbrüche hat es noch nie gegeben. Experten rechnen auch im zweiten Halbjahr nicht mit einer Trendwende.

SPIEGEL TV

Rekordhoch: Dramatischer Anstieg der Firmenpleiten

Düsseldorf - Im Vergleich zum Vorjahr stieg die Zahl der Unternehmensinsolvenzen um 4,6 Prozent. Das geht aus einer Untersuchung des Informationsdiensts Creditreform hervor.

In West- und Ostdeutschland verloren in den ersten sechs Monaten rund 330.000 Beschäftigte wegen Insolvenz ihres Arbeitgebers den Job. Das Schadensvolumen der Gesamtinsolvenzen bezifferte Creditreform im ersten Halbjahr des laufenden Jahres auf insgesamt 24,8 Milliarden Euro.

Zu den großen Firmenpleiten zählten der Fernsehhersteller Grundig, der Gastronomie-Betrieb Wienerwald und der Finanzdienstleister Gold-Zack.

Vor allem in Westdeutschland mussten vermehrt Unternehmen Konkurs anmelden. In den neuen Bundesländern sank die Zahl der Firmenpleiten unterdessen um 11,6 Prozent auf 4.900.

Die Experten des Informationsdiensts erwarten insgesamt auch im zweiten Halbjahr keinen Rückgang der Insolvenzen. Sie rechnen damit, dass die Zahl der Firmenpleiten bis Ende Dezember auf über 40.000 ansteigen wird.

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Boardmail an "BRAD PIT"

26.06.03 13:30

SchwarzerLord : Es wird nicht enden.

Solange diese Regierung im Amt ist, wird sie alles daran setzen, die bösen bösen Firmen in die Knie zu zwingen. Mittelstand soll es keinen mehr geben. Große Firmen besser ins Ausland, und der kleine Arbeitnehmer muß künftig dafür dann bluten.

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Boardmail an "SchwarzerLord"

26.06.03 13:30

Depothalbierer : Deutscheland, das Land der Rekorde II

Wir blockieren uns mit dem höchsten prozentualen Beamten-Anteil,

mit dem kompliziertesten Steuergesetz weltweit( 70000 Gesetze und Verordnungen)

mit den meisten Ampeln pro km auf den Straßen,

mit....... usw.

Es lebe die Überregulierung!

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Boardmail an "Depothalbierer"

26.06.03 13:31

estrich : Das ist eine gute Nachricht.

Je mehr Firmen pleite gehen, desto weniger Pleitefälle wird es in der Zukunft geben.

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Boardmail an "estrich"

26.06.03 13:31

MD11 : noch´n Rekord

..auf 90 % der EURO-Scheine wurden KOKS-Spuren gefunden !

Meine Frage : wer hat´s beauftragt (oder wie kommt´s zu den Untersuchungen??)
Und : wie sieht´s in anderen Ländern aus, gibt´s da auch dementsprechende "Forschungen" ?

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Boardmail an "MD11"

26.06.03 13:40

Apfelbaumpflanzer : MD11: na klar, z.B. USA

http://www.snopes.com/business/money/cocaine.asp

Da ist das auch erklärt, woher das kommt.

"As to how much cocaine will be on a contaminated bill, the expert witness in that 1995 court case charted results from as small as a nanogram (one-billionth of a gram) to as much as a milligram (one-thousandth of a gram). The Argonne National Laboratory study revealed that the average contamination was 16 micrograms (which is 16 one-millionths of a gram). If you're not quite sure how much a gram of cocaine is, picture the head of a thumbtack. "

Grüße

Apfelbaumpflanzer

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Boardmail an "Apfelbaumpflanzer"

26.06.03 13:42

BRAD PIT : Fragen wir doch Scheichel: Schulden Eichel

HAUSHALT 2004

23,8 Milliarden neue Schulden

Bundesfinanzminister Eichel will die Neuverschuldung des Bundes im kommenden Jahr offenbar auf 23,8 Milliarden Euro begrenzen. Sie liegt damit knapp fünf Millarden Euro höher als im Etatplan 2003.

Hans Eichel wird den Haushaltsplan 2004 demnächst vorlegen

DDP

Hans Eichel wird den Haushaltsplan 2004 demnächst vorlegen

Berlin - Die Summe gehe aus den Eckdaten für den Haushaltsentwurf des kommenden Jahres hervor, hieß es am Donnerstag in Berlin. Das Ausgabenvolumen solle rund 251 Milliarden Euro betragen. Davon würden rund 25 Milliarden Euro für Investitionen verwendet. Der Haushaltsplan entspricht damit den Vorgaben der Verfassung, wonach die Investitionen höher als die Neuverschuldung liegen muss.

Das Bundeskabinett will erst am Wochenende über ein Vorziehen der dritten Steuerreformstufe von 2005 auf 2004 entscheiden. Dies würde den Bundeshaushalt zusätzlich mit rund acht Milliarden Euro belasten. Ein Sprecher des Finanzministeriums hatte am Mittwoch gesagt, dies sei noch nicht in die aktuellen Haushaltsplan eingearbeitet.

IN SPIEGEL ONLINE

·	Steuerreform: Stoiber verärgert über Merkels Treffen mit Schröder (26.06.2003)
·	Steuerreform: Steinbrück wirft Schröder egomane Politik vor (26.06.2003)
·	Eichels Zahlenspiele: Das bisschen Haushalt (25.06.2003)

Der Haushalt des laufenden Jahres sieht derzeit noch ein Ausgabenvolumen von 248,2 Milliarden Euro und eine Neuverschuldung von rund 18,9 Milliarden Euro vor. Eichel hatte jedoch bereits eingeräumt, dass die Neuverschuldung voraussichtlich auf Grund der schlechten konjunkturellen Lage doppelt so hoch ausfallen werde und einen Nachtragshaushalt angekündigt. Die Investitionen des Bundes sollen 2003 bei knapp 26,7 Milliarden Euro liegen.

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Boardmail an "BRAD PIT"

26.06.03 14:00

MD11 : Danke @Apelbpf

aber der Sinn fehlt mir.
Heißt das nun, das alle Kassiererinnen süchtig sind oder werden ?
Nach wievielen Geldscheinen bin ich abhängig`?
Oder kurzum : gibt das unseren Krankenkassen den Rest ?

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Boardmail an "MD11"

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