Deutsche Telekom
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bist halt noch etwas unbedarft.
Wie dein Name schon sagt.
Aber wenn die Telekom Einstellig notiert sprechen wir un wieder.
Das einzige was ich von der Telekom kaufen würde wären Puts,
aber brauchst ja kein Lemming zu sein, Du wirst es schon so schaffen dein Geld zu vernichten,
da bin ich mir sicher.
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das hohlen sie sich imo im osten wieder..
und bei uns wird sie noch reich reich reich durch umts/hspc
also wenn in der zukunft jemand gewinnt von den telcoms
dann diese. Liegt einfach an der macht die sie jetzt schon hat..
nach unten geht nicht mehr viel (8,5) .. seiden sie machen die nächsten jahre ordentlich
miese.. nach oben mhh wenns kein weltkrieg gibt dann wird es warscheinlich irgendwann zu
übernahmen kommen... ansonsten hab ich 13,82 ausgerechnet wo der kurs stehen müsste.
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Freundliche Grüße, laboetrader
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Angriff auf die Telekom
von Folker Lück
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E-Mail an Verfasser
Der Carrier Arcor reagiert auf die VDSL-Pläne der Telekom mit einem flächendeckenden ADSL2+-Ausbau und einem VDSL-Pilotprojekt. Dem Bonner Konkurrenten wirft das Unternehmen eine Remonopolisierungs-Strategie vor.
Arcor-Zentrale in Eschborn: »Die Telekom spielt auf Zeit«Mehr als 230 Millionen Euro investiert Arcor noch in diesem Jahr in den Ausbau der eigenen Netzinfrastruktur. Ein Großteil der Ausgaben fließt dabei in die Netzoptimierung: »Während die Telekom in zehn deutschen Großstädten VDSL einführt, bieten wir bereits seit Februar dieses Jahres in 360 Städten ADSL2+ mit Übertragungsgeschwindigkeiten bis 16 Mbit/s an«, schwärmt Dr. Stephan Albers, Bereichsleiter Unternehmenskommunikation bei Arcor. Darüber hinaus plant die Vodafone-Festnetztochter für das zweite Halbjahr 2006 auch den Start eines VDSL-Pilotprojekts in einer mittleren, deutschen Großstadt.
Im Zusammenhang mit den eigenen VDSL-Plänen erhebt das Unternehmen erneut Vorwürfe gegen die Telekom und kündigt Konsequenzen an: Die Telekom sei hier bislang nicht bereit, Arcor Zugang zum Kabelverzweiger (KVZ) zu gewähren. Die Kabelverzweiger sind Verteilerkästen, die neben der klassischen Telefontechnik die für VDSL notwendigen, aktiven Bauelemente (DSLAMS) beinhalten. Das von der Telekom angeführte Argument, hier eine neue Technologie einzuführen, die deshalb von der Regulierung ausgenommen werden müsse, sei blanker Unsinn, da die Glasfasertechnologie keineswegs neu sei. Tatsächlich verfügt die Telekom bereits seit Mitte der neunziger Jahre über eigene Glasfasernetze, die so genannten »Opal-Gebiete« in Südwest- und Ostdeutschland.
Nach Einschätzung von Arcor spielt der Bonner Konzern ähnlich wie bei der DSL-Einführung auf Zeit – erwünscht sei eine Remonopolisierung auf Kosten des Wettbewerbs. »Wir werden deshalb bei der Bundesnetzagentur Zugang zum KVZ beantragen«, bekräftigt Arcor-Bereichsleiter Albers gegenüber CRN. Die dann anstehenden, juristischen Auseinandersetzungen werden jedoch Zeit in Anspruch nehmen. Nach Einschätzung von Arcor werde hier ordungspolitisch erneut zum falschen Zeitpunkt der Wettbewerb ausgebremst. Dies sei ein unverständliches Signal angesichts des boomenden Breitbandmarktes einerseits und harscher EU-Kritik an der Telekom-freundlichen Politik der Bundesregierung andererseits.
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Boardmail an "Pichel" |
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Nehmen wir mal an die Telekom tut es nicht, wegen der Regulierung. Wer tut es dann ?
Dann bleibt alles so wie es ist und irgendwann fängt die Politik an Geld reinzupumpen - Infrastrukturmaßnahmen usw.
Aber vorher müsste man sich ja die Martkteilnehmer auf einen Standard einigen, Glasfaser mit Kupferumwandlung, komplett Glas, oder doch was anderes ?
Ist schon interessant zu sehen, wie einfach es ist etwas bestehendes nach richtig oder falsch zu bewerten. Aber wie schwer es ist, richtige Entscheidungen zu treffen, wenn man die Zukunft nicht kennt.
Wo ist der Wettbewerb, wenn keiner mehr investiert ? Stillstand funktioniert doch auch nicht. D.h. aber ohne Pilotgewinne geht es doch nicht oder ?
Oder glaubt ihr Arcor oder NetCologne würden Deutschland mit Breitband überziehen ?
Ich bin gespannt wie es ausgeht. Ricke hat ja die Maschine angehalten, d.h. kein weiterer Ausbau als in den Pilotstädten.
Gruß
Nobody II
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HANDELSBLATT, Freitag, 21. Juli 2006, 10:36 Uhr
Interview mit Telekom-Chef Ricke
Die Fragen stellten M. Berni, S. Louven, T. Nonnast und B. Ziesemer
Die Deutsche Telekom hat ein Problem: Ihr laufen die Festnetz-Kunden weg. Um die Menschen zu halten, will Konzernchef Kai-Uwe Ricke das Tarifwirrwarr in seinem Haus beenden und stattdessen Pauschaltarife für Telefonieren, Surfen und/oder Fernsehen anbieten. Das kündigte er im Interview mit dem Handelsblatt an. Doch nicht nur bei den Tarifen will Ricke aufräumen.
Telekom-Chef Ricke prophezeit den Wettbewerbern, dass die schöne Zeit vorbei sei.
Handelsblatt: Herr Ricke, in den USA sind riesige Telekom-Konzerne wie AT&T und Verizon entstanden. Wird es auch in Europa eine Konsolidierung geben?
Kai-Uwe Ricke: Die Amerikaner haben verstanden, was der Markt verlangt - nämlich starke Wettbewerber zu kreieren. Ähnliche Tendenzen sehen wir derzeit in Asien. Die europäische Telekomindustrie muss aufpassen, dass sie hier nicht den Zug verpasst.
Werden wir in Europa Fusionen der großen Spieler über Landesgrenzen hinweg erleben?
Die Konsolidierung in der europäischen Telekomindustrie wird kommen. Allerdings wird das noch eine Weile dauern. Im Moment sprechen die politischen Rahmenbedingungen, die Brüssel setzt, dagegen.
Was passiert in der Zwischenzeit? Der europäische Markt hat deutlich überschüssige Netzkapazitäten in einzelnen Ländern. Die können nicht ewig bestehen. Nehmen Sie nur als Beispiel Großbritannien mit fünf Mobilfunkbetreibern.
Wie viel Geld würden Sie für Zukäufe in die Hand nehmen?
Stopp, bei allen Spekulationen zu möglichen Käufen der Deutschen Telekom gilt eins: Wir müssen den Cash-Flow sehr sorgfältig managen. Es geht darum, Umsätze durch Investitionen in künftige Produktfelder abzusichern und dazu die Kosten rigoros zu senken. Das bedeutet auch, verstärkt in Rationalisierungsinvestitionen zu gehen. Darüber hinaus gilt es, die Dividende im Blick zu behalten und die berechtigten Interessen der Aktionäre zu befriedigen. Und nur wenn bei diesen Planungen noch genügend Cash vorhanden ist, kann man über Zukäufe nachdenken, wobei wir uns nicht in Käufe treiben lassen, sondern strikte Kriterien anwenden.
Könnten die so aussehen, dass Sie im Ausland überall als integrierter Anbieter von Telefonie, Internet und Mobilfunk auftreten?
Nein, das ist nicht unsere Strategie. Wir entscheiden abhängig von dem jeweiligen Markt, wie wir uns vor Ort aufstellen. In Amerika zum Beispiel hat der Mobilfunk noch so ein großes Wachstumspotential. T-Mobile USA ist hier sehr gut positioniert, um vom Trend zur Festnetz-Substitution stark zu profitieren.
Sorgenkind Festnetz.
Zurück nach Deutschland. Das Kerngeschäft im Festnetz ist unter Druck. Was wollen Sie tun?
Wir werden ab Herbst unsere Preismodelle radikal vereinfachen. Das gilt für das Festnetz wie für den Mobilfunk; für Privat- wie für Geschäftskunden. Im Festnetz bedeutet das, Pauschaltarife für den Anschluss inklusive Leistungen für Telefonieren, Surfen oder Fernsehen - oder eine Kombination der drei. Im Mobilfunk darf niemand mehr Angst vor den Telefonkosten haben.
Sie haben 2005 ein aggressives Vorgehen angekündigt. Weshalb ist bisher nichts passiert?
Wir waren durch die ausstehende Verschmelzung von T-Online blockiert, die im Juni endlich genehmigt wurde. Aber ab Herbst sind die paradiesischen Zeiten für den Wettbewerb zu Ende - da können Sie mich beim Wort nehmen.
Riskieren Sie durch Preissenkungen nicht einen Umsatzeinbruch?
Nein, das bedeutet nicht zwangsläufig einen Umsatzeinbruch, sondern heißt vor allem, dass wir bestehende Kundenverhältnisse verteidigen.
Aber selbst Rationalisierungsinvestitionen reduzieren die Kosten nur langfristig. Muss Ihr Ergebnis in der Zwischenzeit nicht leiden?
Nicht zwangsläufig. Aber viel wichtiger ist, dass wir nicht nur in quartalsmäßiger Ergebnisoptimierung denken dürfen, sondern dass wir mittel- und langfristig den Cash-Flow des Konzerns sichern. Uns geht es um die langfristige Perspektive. Wir wollen als Nummer eins aus der Transformation der Branche hervorgehen.
Werden wir Ende des Jahres einen massiven Marketingaufwand der Telekom erleben?
Wir werden sehr konsequent am Markt unterwegs sein. Dabei wird das Komplettangebot aus Telefonie, Internet und Fernsehen im superschnellen VDSL-Netz in den nächsten 18 Monaten nicht das allein selig machende Mittel sein. Das ist eher eine langfristige Perspektive. Kurzfristig geht es darum, im traditionellen Festnetzgeschäft Marktanteile zu verteidigen.
Sorgekind T-Aktie.
Die T-Aktie liegt unter dem Ausgabekurs. Wie wollen Sie dem Kurs wieder Leben einhauchen?
Die Situation an den Finanzmärkten ist derzeit nicht einfach. Das liegt daran, dass die gesamte Telekom-Branche mitten in einer enormen Umbruchsphase steckt, die auch noch zwei bis drei Jahre dauern wird. Die Kurse zeigen, dass viele Investoren bezweifeln, dass die Giganten der Vergangenheit sich neu erfinden können. Daraus resultiert eine enorme Unterbewertung des Sektors.
Anleger sehen aber keine Wachstumsmöglichkeiten der Telekom.
Eine der wesentlichen Befürchtungen der Investoren ist, dass aufgrund des rasanten technologischen Wandels und des harten Wettbewerbs in der Branche die Kundenverhältnisse nicht sicher und damit die Cash-Flows nicht nachhaltig sein könnten. Das sind die Fragen, die wir adressieren müssen.
Wie soll das gehen?
Wir werden den Kunden beweisen, dass wir unsere Hausaufgaben auf der Produktseite gemacht haben. Darüber hinaus werden wir unsere Kosten noch radikaler senken als wir das bisher schon getan haben. Das heißt: Verstärkt Rationalisierungsinvestitionen etwa in neue Netze, die auf dem Internet-Protokoll basieren und weniger Personal sowie weniger teure Gebäudeflächen benötigen. Diese Kostenvorteile können wir an unsere Kunden weitergeben.
Wie wichtig werden künftig Inhalte für die Telekom sein?
Wir werden kein Unternehmen, das Inhalte produziert. Wir stehen immer in der Gefahr, zu viel gleichzeitig zu machen. Deshalb konzentrieren wir uns auf das Anschlussgeschäft. Das ist ein sehr einfaches Geschäftsmodell, das uns viele Möglichkeiten bietet. Und um dieses Anschlussgeschäft zu sichern, werden wir in Dienste investieren, die auf dem Internet-Protokoll basieren.
Was heißt das?
Das Speichern von 3D-Fotos in unserem Netz ist ein Beispiel. Wir werden unser Angebot so stricken, dass die Kunden den Anschluss bei uns haben wollen und nicht bei der Konkurrenz.
Die Telekom-Karriere
Kai-Uwe Ricke wird 1961 in Krefeld geboren. Nach Banklehre und Studium an der European Business School auf Schloss Reichartshausen geht er als Assistent des Vorstands zu Bertelsmann und danach als Vertriebs- und Marketingleiter zu der Tochter Scandinavian Music Club nach Malmö.Mit 29 Jahren wird Ricke Geschäftsführer des Mobilfunk-Dienstleisters Talkline.
Anfang 1998 übernimmt Ricke die Leitung der Telekom-Mobilfunksparte, die heute als T-Mobile firmiert, und baut diese international aus. Im Mai 2001 wird er in den Vorstand der Telekom berufen, wo er als Chief Operating Officer (COO) für die Mobilfunk- und Online-Aktivitäten der Telekom verantwortlich ist. Seit dem 15. November 2002 ist Ricke Vorstandsvorsitzender der Deutschen Telekom. Ricke lebt in Bonn, ist verheiratet und hat zwei Söhne.
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Fußball-Fans, die Bundesliga live über die schnelle Internetverbindung der Telekom schauen wollen, kommen billiger weg als der normale Fernsehzuschauer, berichtet. eine Zeitung. Allerdings gibt es wohl technische Probleme bei der Internet-Fernsehplattform namens T-Home.
HB HAMBURG. Über das Telekom-Angebot berichtet die "Financial Times Deutschland" aus ihrer Montagausgabe vorab unter Berufung auf mit dem Vorgang vertraute Kreise. Demnach soll das Telekom-Fußballpaket für T-Home-Nutzer als Zusatzoption etwa 10 Euro kosten. Der klassische Bezahlsender Arena verlangt für sein Liga-Abo direkt oder über seinen Kooperationspartner Premiere 14,90 Euro. Der Preis für das Kombiprodukt T-Home, das aus über hundert Fernsehkanälen, schnellem Internetanschluss und Telefon besteht, solle bei 70 bis 80 Euro liegen, hieß es. Ein Sprecher der Telekom-Festnetzsparte T-Com wollte den Preis nicht kommentieren.
Zum Bundesligastart wird die Telekom aber voraussichtlich nur ein Interimsprodukt anbieten. Den eigentlichen Vermarktungsstart von T-Home hat Europas größter Telefonkonzern nach Informationen der Zeitung wegen technischer Schwierigkeiten um mehrere Monate verschoben. Ursprünglich sollten erste Werbemaßnahmen bereits im Juni anlaufen, berichten mit dem Vorgang vertraute Personen. Die Kampagne sei jedoch auf Eis gelegt worden, ebenso wie ein ursprünglich für Mitte Juli geplanter Verkaufsstart des Produkts.
Probleme bereitet der Telekom den Kreisen zufolge vor allem die für T-Home verwendete Software-Plattform von Microsoft. Diese hat in der Branche den Ruf, instabil zu sein. Bei Microsoft war für eine Stellungnahme niemand zu erreichen. Ein T-Com-Sprecher betonte, es handele sich um ein komplexes Produkt, bei dem viele Komponenten aufeinander abgestimmt werden müssten.
Quelle: Handelsblatt.com
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Quelle: aktiencheck.de
Deutsche Telekom Kursziel 0 Euro
16.12.2005
Prior Börse
Die Experten der "Prior Börse" sehen für die Aktie der Deutschen Telekom (ISIN DE0005557508 / WKN 555750) ein Kursziel von 0 Euro.
Die Aktie der Deutschen Telekom sei mit einem Minus von 15 Prozent, im zu Ende gehenden Jahr, der schlechteste Wert im deutschen Leitindex. Im Durchschnitt hätten Standardwerte immerhin ein Plus von 25 Prozent eingebracht. Die Experten würden davon ausgehen, dass die Talfahrt der Deutschen Telekom-Aktie noch einige Jahre anhalte.
Der einstige Monopolist gleiche einem Dinosaurier und drohe auszusterben. Den Bonnern würden im Festnetzgeschäft die Kunden weglaufen. Neue Wettbewerber hätten der Telekom in den Ballungsräumen schon jeden zweiten Teilnehmer weggeschnappt. Ohnehin würden die Preise bei Festanschlüssen, durch die rasant wachsende Internet-Telefonie (VoIP) in Richtung Null tendieren. Dieser mörderische Preisdruck setze nun auch mit voller Wucht im Mobilfunk ein, dem zweiten Standbein der Deutschen Telekom.
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Die Bonner hätten jahrelang im Mobilfunk kräftig Geld verdient. Ein sehr überschaubares Oligopol aus wenigen Anbietern habe den Markt säuberlich untereinander aufgeteilt. Doch nun würden aggressive Billiganbieter wie beispielsweise Aldi dem Abkassieren ein Ende bereiten. Ferner würden der Deutschen Telekom auch auf ihre europaweiten UMTS-Lizenzen und Netze Abschreibungen in zweistelliger Milliardenhöhe drohen. Den neuen Mobilfunkstandard wolle kaum jemand haben.
Dem Anschein nach entwickle sich auch das US-Geschäft, der einstige Hoffnungsträger des ehemaligen Staatsunternehmens, zu einem Milliardengrab. T-Mobile liege in den Staaten weit abgeschlagen auf dem vierten Platz. Von dem ursprünglichen Kaufpreis für voicestream (40 Mrd. USD) hätten bereits etwa 20 Mrd. USD abgeschrieben werden müssen. Es sei durchaus möglich, dass die Telekom bald die Reißleine ziehe und die amerikanische Tochter verkaufe. Und das wahrscheinlich mit einem weiteren Milliardenverlust.
Da stelle sich die Frage, was die Deutsche Telekom eigentlich noch wert sei. An der Börse werde das Unternehmen bei einem aktuellen Kurs von 14 Euro, einschließlich der Nettofinanzschulden (35 Mrd. Euro) mit knapp 94 Mrd. Euro kapitalisiert. Dem stehe ein - tendenziell schrumpfender - Umsatz von rund 60 Mrd. Euro gegenüber. Momentan werde die Deutsche Telekom also mit dem reichlich 1,5fachen eines Jahreserlöses gehandelt. Das sei einfach zu viel des Guten. Eine Bewertung mit dem halben Jahresumsatz wäre schon großzügig. Vor diesem Hintergrund decke der Unternehmenswert gerade einmal die Schulden ab.
So gesehen tendiert der Kurs der Deutschen Telekom-Aktie nach Meinung der Experten der "Prior Börse" gegen Null.
Gruss - az
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Na ja, einige Bekannte von mir und ich haben jetzt bei der T-Com den Tarif Call XXL-Fulltime abgeschlossen. Quasi eine Flatrate beim Festnetz. Zahle gerade mal ca. 11,-- EUR mehr im Monat. Dafür sind alle Telefongespräche im Monat abgedeckt, und zwar ohne Ende. Bisher waren die Gesprächskosten zwar nur etwa 11,-- bis 12,-- EUR, aber das Suchen der Billignummern gehört nun der Vergangenheit an. Heute billig, morgen wieder teuer, das nervte.
Warten wir's ab, aber so schwarz wie Prior sehe ich die Zukunft der DTE nicht. Sie wird sich zu wehren wissen. Den Service, den man bei der Telekom bekommt, ist wesentlich besser als anderswo. Einfach zum T-Punkt gehen. Die haben mir schon oft geholfen. Schon mal bei einem Internetanbieter gewesen, der im Notfall 1,24 EUR pro Minute verlangt? Ich habe das schon hinter mir. Bin jetzt bei T-Mobil. Und zufrieden.
Gruß Hotte
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Wegen technischer Probleme hat die Deutsche Telekom den Vermarktungsstart ihrer Internet-Fernsehplattform T-Home nach FTD-Informationen um mehrere Monate verschoben. Ursprünglich sollten erste Werbemaßnahmen bereits im Juni anlaufen, berichten mit dem Vorgang vertraute Personen.
Die breite Kampagne sei jedoch vorerst auf Eis gelegt worden, ebenso wie ein ursprünglich für Mitte Juli geplanter Verkaufsstart. Das Kombiprodukt T-Home soll aus einem TV-Angebot mit über hundert Kanälen, Internetanschluss und Telefonie zum Pauschalpreis bestehen.
Die Verzögerungen bei T-Home sind misslich, weil die Telekom große Hoffnungen in das strategisch wichtige Produkt setzt. Die Bündelung verschiedener Dienste (Triple Play) soll den Wechsel von Kunden zu alternativen Telekomanbietern und Kabelgesellschaften bremsen. Derzeit verliert die Telekom pro Quartal 500.000 Anschlüsse. Der Ex-Monopolist investiert über 3 Mrd. Euro in das Projekt, das meiste Geld fließt dabei in den Aufbau superschneller Glasfasernetze (VDSL). Als Zugpferd hat der Konzern zudem für die nächsten drei Jahre die Internet-Liverechte an der Fußball-Bundesliga erworben.
Ursprünglich wollten die Strategen der Telekom die Fußball-WM nutzen, um mit ersten Marketingaktionen auf T-Home aufmerksam zu machen. Spätestens ab Juli war der Einsatz von Postern und Werbespots geplant, berichten Insider. "Aber die Qualität stimmt noch nicht, deswegen wird man auch mit der Bewerbung noch warten", hieß es aus unternehmensnahen Kreisen. Ein Sprecher der Telekom-Festnetzsparte T-Com sagte: "Wir haben immer gesagt, dass T-Home in der zweiten Jahreshälfte gelauncht wird. Einen konkreteren Starttermin haben wir nie genannt."
Probleme mit Microsoft-Plattform
Technische Probleme bereitet angeblich die für T-Home verwendete Internet-TV-Plattform von Microsoft. Die Software hat in der Branche den Ruf, komplex und instabil zu sein. Der Schweizer Telekom-Konzern Swisscom etwa musste den Start seines TV-Produktes Bluewin bereits mehrfach verschieben. Bluewin läuft ebenfalls auf Microsofts Plattform. Der Softwarekonzern reagierte zunächst nicht auf eine Bitte um Stellungnahme.
Als Notlösung wird die Telekom nun zum Bundesligastart am 11. August voraussichtlich ein Interimsprodukt anbieten, über dass die Nutzer im VDSL-Ausbaugebiet die Fußballspiele schauen können. Für T-Home gilt inzwischen der 15. Oktober als mögliches Datum für den Start der Vermarktung.
Das Unternehmen Arena, das die Kabel- und Satellitenrechte an der Bundesliga hält, schaltet bereits seit einiger Zeit Werbespots im Fernsehen und beginnt in dieser Woche mit dem Verkauf seines Pay-TV Produkts über den Elektroeinzelhandel.
Billiger als Arena
Beim Preis für das Fußballabo will die Telekom Arena deutlich unterbieten. Nach FTD-Informationen soll das Ligapaket in Kombination mit T-Home etwa 10 Euro kosten und damit deutlich weniger als bei Arena (14,90 Euro). Der T-Com-Sprecher wollte das nicht kommentieren. Der Preis von T-Home soll Insidern zufolge zwischen 70 und 80 Euro liegen.
Vorgesorgt hat die Telekom für den Fall, dass es Probleme mit dem Partner Premiere gibt. Der Bezahlsender produziert das Ligaprogramm der Bonner. Dem Vernehmen nach zahlt die Telekom einen siebenstelligen Betrag für die bis zum Jahresende laufende Option, zur Not auch beim DSF produzieren zu lassen. Der Münchner Sportsender hatte dafür extra ein Sendezentrum gebaut.
Quelle: Financial Times Deutschland
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Für Kunden ist der T-Punkt sicher nett, gar keine Frage.
Aber im Ernst: der Laden plant ein neues Feature auf einer Basis, die instabil ist. Das ist wie ein Auto, dessen Motor nicht läuft.
Was soll sowas?
Ein zukunftsträchtiges Geschäftsmodell vermag ich ansonsten nicht wirklich zu erkennen und bin deshalb grundsätzlich nahe bei Prior.
Gruss - az
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Glaube langsam das einzige was die Deutsche Telekom kann ist Radfahren.
Und das nur wenn Sie gedopt sind bzw. sie lassen sogar fahren.
Wer möchte kann gerne sein Geld mit diesem Laden verbrennen,
vielleicht noch ein paar Infineon oder Medion dabei,
oder für die hartgesottenen denen das hier nicht schnell genug geht, ein paar Cobracrest mit ins Depot packen,
dann habt ihr jedenfalls bald kein Geldproblem mehr,
weil ihr eh keins mehr habt.
Telekom verschiebt Start von TV-Plattform
24.07.06 11:44
Wie die Financial Times Deutschland (FTD) berichtet, hat die Deutsche Telekom AG den Start ihrer TV-Plattform im Internet, T-Home, verschoben. Ursprünglich war ein Start der Werbeaktionen für das neue Projekt bereits im Juni geplant gewesen. Der Verkaufsstart war auf Mitte Juli anberaumt. Aufgrund technischer Probleme sei der Start nun aber um „mehrere Monate verschoben“ worden, so die FTD.
Legt euch lieber ein paar Grammer ins Depot,
Wert zurück gekommen und Gewinn dabei + 20 %.
Und ne Dividende wie bei der Telekom bekommt ihr allemal,
Gratis dabei.
Zuschlagen und fahren lassen,
aber nicht Rad.
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Der Telekomsektor ist Tod.
Besser an guten Tagen verkaufen und in Aussichtsreichere Aktien investieren.
zB. Wincor Nixdorf,
auch wenn Kurs leider jetzt schon etwas weggelaufen ist.
Aber an schwachen Tagen einsteigen,
sicher Aussichtsreicher als Telekoms.
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Aktionäre und Investoren haben es nur noch nicht gemerkt.
France Télécom: Halbjahresgewinn geht um 30 Prozent zurück, Umsatzprognose gesenkt
08:40 27.07.06
Paris (aktiencheck.de AG) - Die Telefongesellschaft France Télécom S.A. (ISIN FR0000133308/ WKN 906849) gab am Donnerstag bekannt, dass ihr Gewinn im ersten Halbjahr um 30 Prozent zurückgegangen ist, was mit einem schwachen Festnetzgeschäft sowie einem Einmalertrag im Vorjahr zusammenhängt. Die bisherige Umsatzprognose für das Gesamtjahr wird man indes nicht mehr erfüllen können.
Der Nettogewinn belief sich auf 2,35 Mrd. Euro, gegenüber 3,36 Mrd. Euro im ersten Halbjahr 2005. Analysten waren im Vorfeld von einem Überschuss von 2,45 Mrd. Euro ausgegangen. Das Vorjahresergebnis wurde von einem Einmalertrag in Höhe von 200 Mio. Euro im Zusammenhang mit der Libanon-Sparte begünstigt.
Der Konzernumsatz nahm in den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres um 9,3 Prozent auf 25,86 Mrd. Euro zu. Dabei profitierten die Erlöse von der Übernahme des spanischen Mobilfunkanbieters Amena. Das organische Wachstum lag bei 1,4 Prozent. Der operative Gewinn sank um 18 Prozent auf 5,33 Mrd. Euro.
Wie der Konzern weiter mitteilte, wird er die Jahresprognose zum organischen Umsatzwachstum von 2 Prozent nun voraussichtlich nicht mehr erfüllen. Man hatte ursprünglich damit gerechnet, den Konzernumsatz in 2006 um mindestens 7 Prozent zu steigern, wobei 5 Prozentpunkte aus der Amena-Akquisition stammen sollten.
Die Aktie von France Télécom schloss gestern in Paris bei 16,60 Euro (-0,42 Prozent). (27.07.2006/ac/n/a)
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27.07.2006 10:47
Presse: Telekom droht Rückschlag bei Glasfasernetz
Die Deutsche Telekom (Nachrichten/Aktienkurs) muss offenbar um den angestrebten Investitionsschutz ihres milliardenteuren Hochgeschwindigkeits-Glasfasernetzes fürchten. Die EU-Kommission will sich hinter eine Verfügung der Bundesnetzagentur stellen, um den Zugang zum Massenmarkt im Breitbandgeschäft zu regulieren, berichtet die "Börsen-Zeitung". Mit dem Vorstoß für den Bitstrom-Zugang auf Basis des Internetprotokolls, dem sogenannten IP-Bitstrom-Zugang, sollen Wettbewerber des deutschen Branchenprimus in die Lage versetzt werden, ihren Endkunden vor allem breitbandige Internetzugänge anzubieten.
Die Netzagentur will die Telekom dabei verpflichten, einen nicht diskriminierenden Zugang zum IP-Bitstrom zu gewähren sowie eine getrennte Rechnungsführung vorzunehmen. Laut "Börsen-Zeitung" hieß es aus Kreisen der Kommission, die deutsche Regulierungsverfügung gehe "ordnungspolitisch in die richtige Richtung". Es sei zu erwarten, dass die EU-Behörde grünes Licht geben werde.
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manager-magazin.de, 27. Juli 2006, 16:30 Uhr
http://www.manager-magazin.de/it/artikel/0,2828,428903,00.html
E-PLUS/O2
Angriff auf das Festnetz
E-Plus-Chef Michael Krammer besinnt sich auf seine Kernmarke. Mit einem neuen Pauschaltarif will das Unternehmen dem Festnetz weitere Kunden abjagen. Der kleinste Mobilfunkanbieter in Deutschland, O2, war diesbezüglich im vergangenen Quartal bereits sehr erfolgreich. Jetzt setzt das Unternehmen auf das Internet.
Düsseldorf/Frankfurt am Main - Die Wachstumsgeschwindigkeit werde künftig über dem durchschnittlichen Niveau der vergangenen Quartale und damit über dem Branchenschnitt liegen, sagte der neue E-Plus-Chef, Michael Krammer. "Wir wollen immer vorne mit dabei sein."
"Wir wollen die Kernmarke mit neuem Leben erfüllen"
Helfen soll dabei die Einführung des neuen Tarifs Clever-One, der im August gestartet werden soll. Der Tarif soll in drei Varianten erhältlich sein, die einen monatlichen Mindestumsatz von 15 bis 45 Euro umfassen. Eine Grundgebühr fällt nicht an. Beim höchsten Mindestumsatz kostet ein Anruf in das Festnetz einen Cent, sonst zwischen 19 und 29 Cent. Telefonate in andere Mobilfunknetze sollen 19 bis 39 Cent kosten.
Mit dem neuen Tarif will die KPN-Tochter ihre Kernmarke E-Plus stärken. Seit Mitte 2006 hat die Gesellschaft eine Reihe neuer Marken (Simyo, Base) auf den Markt gebracht und dabei die eigentliche Marke E-Plus zurückgestellt.
"Die Mehrmarkenstrategie funktioniert", sagte Krammer mit Blick auf die bis Ende März über zwei Millionen gewonnenen Kunden für seine neuen Angebote. E-Plus habe aber auch eine Kernmarke mit einer Bekanntheit von nahezu 100 Prozent. Krammer räumte ein, dass es Überlegungen gegeben habe, E-Plus als Marke aufzugeben. Das Düsseldorfer Unternehmen habe sich aber entschieden, die Kernmarke mit neuem Leben zu erfüllen.
In den vergangenen vier Quartalen gewann E-Plus durchschnittlich 450.000 Kunden pro Jahresviertel, wobei die Tendenz zuletzt stark steigend war. Bei den kräftigen Kundenzuwächsen halfen vor allem die Ableger Simyo, Base und Aldi Talk, mit denen die Gesellschaft den Preisrutsch bei den Handygebühren einleitete. Alleine im vergangenen Jahr sackten diese um durchschnittlich 12 Prozent ab.
"Kein Stellenabbau geplant"
Nach den Preisnachlässen der vergangenen Monate rechnet Krammer für das laufende Jahr für die Branche nicht mehr mit einem deutlichen Rückgang. "Die Terminierungsentgelte lassen einen massiven Preisrückgang nicht zu", sagte er. Diese Entgelte erhalten die Anbieter für Anrufe in ihr Handynetz und stellen mit rund 12 Cent pro Minute eine wichtige Einnahmequelle dar. Ab dem kommenden Jahr werden die Terminierungsentgelte voraussichtlich von der Bundesnetzagentur per Verfügung gesenkt.
Vodafone auf der Spur:
O2 konnte fast ebenso viele Neukunden gewinnen wie die Nummer zwei auf dem deutschen Mobilfunkmarkt
Neben den Kundenzahlen rückte Krammer die Umsatzentwicklung in den Fokus. Obwohl der Markt selbst keine Zuwächse mehr verzeichne, wolle E-Plus auch hier deutlich zulegen, sagte er. Durch günstigere Preise will E-Plus die Kunden dazu animieren, zum Handy statt zum Festnetztelefon zu greifen. Unter dem Strich soll dabei mehr Umsatz herauskommen.
Krammer widersprach zugleich Spekulationen, dass E-Plus die Abkehr vom Vollsortimenter plane, der sowohl Privat- als auch Geschäftskunden mit Telefon- und Datendiensten versorgt. In Medienberichten hatte es geheißen, im Zuge einer Neuausrichtung sollten rund 1400 der 3000 Mitarbeiter ihren Arbeitsplatz verlieren.
Zu einem möglichen Arbeitsplatzabbau sagte Krammer: "Es gibt dazu keine aktuellen Dinge, die zu sagen sind." Zugleich räumte er ein, dass die Lage noch nicht endgültig analysiert sei. Auf der anderen Seite wolle E-Plus sein Filialnetz ausbauen und überlege derzeit, wo es Sinn mache, dies in Eigenregie oder mit Partnern zu machen. "Wir wollen den Kontakt zum Kunden haben", sagte Krammer.
Kombi-Angebot aus Mobilfunk und Internet
Ebenso wie E-Plus versucht auch O2 mit Preissenkungen und neuen Produkten dem Festnetz weitere Kunden abzujagen. "Wir werden aggresiver am Markt auftreten und uns mehr auf Umsatz- und Kundenwachstum ausrichten als im ersten Halbjahr", kündigte O2-Chef Rudolf Gröger am Donnerstag an. Im Vordergrund stehe dabei die Gewinnung neuer Kunden, weil der durchschnittliche Umsatz je Kunde zunehmend unter Druck gerate. O2 werde deshalb verstärkt in neue Tarife und Produkte investieren.
Große Hoffnungen setzt die Deutschland-Tochter der spanischen Telefonica in ein neues Kombi-Angebot von Mobilfunk und schnellem Internet, das im Herbst an den Start gehen soll. Für 2007 hat Gröger bis zu 120.000 neue Nutzer für das Angebot im Visier. Konkurrent Vodafone hat für das Komplettangebot aus Mobilfunk und Internet bis zum Ende des Geschäftsjahres 2006/07 (zum 31. März) ein Ziel von über 100.000 Kunden angekündigt.
Im abgelaufenen Quartal gewann O2 vor allem dank "Genion" 236.000 neue Kunden und kam damit fast an die Zuwächse von Vodafone D2 mit 250.000 Neukunden heran. Mehr als die Hälfte der neu abgeschlossenen Verträge enthielten den Genion-Tarif, mit dem Mobilfunkkunden von zu Hause zu Festnetzpreisen mit ihrem Handy telefonieren können. Insgesamt nutzten Ende Juni 10,3 Millionen Kunden in Deutschland das O2-Netz, fast ein Viertel mehr als vor einem Jahr.
manager-magazin mit Material von dpa/reuters
© manager-magazin.de 2006
Zockerbulle For A Better Live
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31 Prozent Rendite pro Jahr – das ist die magische Zahl an der sich Hanns Ostmeier orientieren muss. Denn so hoch liegt die historische Messlatte seines Arbeitgebers, der amerikanischen Blackstone Group. Auch bei seinem 4,5-Prozent-Einstieg bei der Deutschen Telekom will der Blackstone-Deutschland-Chef die Marke knacken.
Der Deal ist zu 85 Prozent mit einem Kredit der Deutschen Bank finanziert. Zu günstigen Konditionen. Brancheninsider taxieren den Zins auf „maximal vier Prozent“. Vom Gesamtkaufpreis von 2,68 Milliarden Euro für 4,5 Prozent an der Telekom setzt Ostmeier also nur 400 Millionen Euro Black-stone-Gelder ein. Seine Rechnung: Allein die Dividende der erworbenen 192 Millionen Telekom-Aktien spült nach derzeitigem Stand jährlich 138 Millionen Euro in die Kasse. 91 Millionen Euro davon gehen als Zinsleistung für den 2,3-Milliarden-Kredit an die Deutsche Bank. Bleiben 47 Millionen Euro auf das eingesetzte Kapital von 400 Millionen Euro – oder bereits 11,75 Prozent Rendite. Fehlen noch 20 Prozentpunkte Rendite bis zum Überspringen der Messlatte. Eine Haltedauer der T-Aktien von fünf Jahren unterstellt, müsste das eingesetzte eigene Kapital von 400 Millionen auf eine Milliarde Euro steigen. Plus des dann fälligen Kredits von 2,3 Milliarden Euro müsste der Wert der 192 Millionen T-Aktien bei 3,3 Milliarden Euro landen. Schon bei einem Telekom-Kurs von 17,20 Euro im Jahr 2011 hätte Ostmeier sein Ziel erreicht. So dürfte der zwölfprozentige Kursverlust bisher kaum schmerzen. Seit seinem Einstieg im April zu 14 Euro ist die T-Aktie auf 12,30 Euro gefallen.
Ähnlich dividendenstark wie die Telekom ist auch die Deutsche Post. Insider halten einen Einstieg von Blackstone oder anderen Finanzinvestoren schon in nächster Zeit für „wahrscheinlich“. Die KfW-Bankengruppe als Platzhalter der Aktien kann ein knappes Drittel an der Post im Gegenwert von derzeit rund acht Milliarden Euro abgeben. Bei einer dem Telekom-Deal ähnlichen Konstruktion bräuchten Finanzinvestoren Eigenmittel von nur 1,2 Milliarden Euro einzusetzen. Kein Problem: Der jüngste Blackstone-Fonds ist 13,5 Milliarden Dollar schwer.
[03.07.2006] christof.schuermann@wiwo.de
Aus der WirtschaftsWoche 27/2006.
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Anmerkung: Ich kann zur Zeit noch nicht erkennen, wo hier ein s i c h e r e r Gewinn für Blackstone winkt! B.St. setzt nur auf höhere Kurse.
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Peddy78 vs. €uro am Sonntag ging ja auch drölf zu deutlich weniger an mich.
Sicherlich denkt sich eine Blackstone was dabei,
wenn sie in solche Läden einsteigt.
Keine Frage.
Und warscheinlich hatten sie auch in Konzept wie Sie den Laden wieder flott machen wollten,
aber die Strategie ging nicht ! auf.
Meiner Meinung nach versuchen die,
den Kurs zu puschen,
da sie ja selber ordentlich in den miesen sind.
Würde mich nicht wundern wenn die sich dann ähnlich wie die Investoren von Tank und Rast dann bei guten Kursen von ihren Beteiligungen trennen,
und ihr schaut in die Röhre.
Auch ein Einstieg von Blackstone ist eben keine Garantie zum reich werden.
Und wer blind hinterher ist,
sitzt jetzt auf schönen Verlusten,
und hat es (Sorry),
auch nicht besser verdient.
Weil ein Auto oder Haus kaufe ich auch nicht blind,
und bei Aktien gilt das selbe,
was aber die "Otto normal Anleger" hier in Deutschland leider noch nicht kapiert haben.
Die kaufen lieber bei 100 € eine Telekom, (dagegen ist Sie natürlich jetzt echt billig)
oder steigen beim DAX bei 6200 Punkten noch ein,
nachdem in der ARD Börse (Börse für Arme) festgestellt wird das Dax ja schon gut gelaufen ist und das man damit Geld verdienen kann.
Danke allen die mir teuer bei 6200 Punkten meine Aktien noch zu guten Kursen abgekauft haben.
Also macht einen Bogen drum,
genauso wie ja schon viele nicht mehr über die Telekom telefonieren, und es werden immer mehr.
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1----es sind noch viel kleine leute in diesem schrott investiert--manne krug
2-- der staat braucht geld und jeder große investor weis es, warum also nicht abwarten den irgentwann muß der staat verkaufen
3----was ist wenn ??? die telekom übernehmen will um sie dann zu zerschlagen um an die guten teile billig zu kommen
4----sicherlich beantwortest du mir meine schlußfrage, warum ist es eigentlich kein richtige wettbewerb was auf dem telekomsektor abläuft, sondern eher ein preiskampf
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Wertpapier:
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