Deutsche Rohstoff AG vor Neubewertung?

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neuester Beitrag: 23.11.24 20:35
eröffnet am: 27.08.13 16:29 von: Coin Anzahl Beiträge: 3610
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22.09.21 09:51
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13730 Postings, 5568 Tage Raymond_Jamesderfinanzinvestor.de

https://www.derfinanzinvestor.de/kommentare/...he-rohstoff-ag-gazprom

Die Deutsche Rohstoff AG ... profitiert als Rohstoffunternehmen und Substanzwert von der starken Nachfrage nach Rohstoffen. Während des Preissturzes von Erdöl in 2020 kam die Aktie des Unternehmens deutlich unter die Räder und erst bei 6,10 EUR fand die Aktie ihren Boden. Doch viele Anleger haben nicht gesehen, dass nur ein Teil des Portfolios mit Erdöl in Verbidnung steht. Mittlerweile sind die Kursturbulenzen ausgestanden und die Aktie notiert mit 17,90 EUR über 185% höher. Doch es läuft weiter rund bei der Deutsche Rohstoff AG, das Unternehmen nutzt den starken Cashflow und investiert im zweiten Quartal 15,6 Mio. USD in die Entwicklung und Bebohrungen des Bright Rock Areals. Insgesamt werden damit in diesem Jahr 32 Bohrungen durchgeführt worden sein und im ersten Quartal 2022 sollten dann voraussichtlich 1.500 Barrel Erdäquivalente pro Tag (BOEPD) produziert werden.

Damit vervierfacht sich die aktuelle Produktion und die Bohrlöcher würden sich bei einem Erdölpreis von 55 USD innerhalb der ersten zwei Jahre amortisieren. Begeistern dürfte Anleger von Deutsche Rohstoff AG die jüngst angehobenen Prognosen für 2022. Durch zusätzliche Bohrungen steigen die Umsätze ab 2022 und da die Erdöl- und Erdgaspreise im bisherigen Prognosezeitraum deutlich gestiegen sind, erwartet das Unternehmen nun Umsätze zwischen 98 Mio. EUR und 106 Mio. EUR. Das EBITDA soll zwischen 70 Mio. EUR und 76 Mio. EUR betragen. Vergleicht man das mit den ursprünglichen Planzahlen von 47 Mio. EUR und 52 Mio. EUR EBITDA, dann ist das ein Sprung von fast 50%! Bei einer Marktkapitalisierung von derzeit 89,7 Mio. EUR ist die Aktie bei einem Kurs von 17,90 EUR als sehr günstig zu betrachten.

 

22.09.21 10:41
1

13730 Postings, 5568 Tage Raymond_Jamesboersengefluester.de: vorstandsinterview v. 21.09.

"Für boersengefluester.de bleibt die im Börsensegment Scale gelistete DRAG-Aktie ein weit überdurchschnittlich interessantes Investmenthttps://boersengefluester.de/...ff-ag-sehr-viel-potenzial-eingekauft/

 

23.09.21 09:08
1

13730 Postings, 5568 Tage Raymond_JamesWebcall v. 20.09. ...

24.09.21 13:55
2

13730 Postings, 5568 Tage Raymond_James''Nettoverschuldung auf 59 Mio. EUR gesunken ...

... Ende 2020 hatte sie noch 92 Mio. EUR betragen", https://irpages2.eqs.com/Download/Companies/...G76-Q2-2021-EQ-D-00.pdf, Seite 6

Enterprise value (EV, Unternehmenswert):
    97mio market cap (5.081.747 aktien * 19,40)
  +59mio Nettoverschuldung
=156mio EV (Enterprise value, UNternehmenswert)

"Zauberformel" von Joel Greenblatt:
EBIT / EV = "Gewinnrendite"

EBIT [2021] 26,8mio / EV 156mio
= 17% "Gewinnrendite" ! (zeigt mir eine aktie mit vergleichbarer "Gewinnrendite"!)

 

25.09.21 12:11

1056 Postings, 3350 Tage KostoLeninDanke für...

...für deine gute Einschätzung der Gewinnrendite.

Das Schöne daran ist, dass du sehr konservative Berechnungsgrundlagen wählst die darüber hinaus noch potential für weitere Prognoseerhöhungen lassen.

Du gehst von einem 21er Ebit von 26,8 Mio € aus, während Börsengeflüster auf Basis der Prognose Erhöhung durch die DRAG von einem Ebitda von 62 € Mio und einem Ebit von 31 Mio € ausgeht.

Diese Zahlen wiederum basieren auf der Annahme:

- eines Ölpreises von  60 $ / Barrel Öl, real sind die Kurse aber seit einem Monat über 70 $ / Barrel

- eines Gaspreises Henry Hub von 3 $ / mcf, real sind die Preise seit einem Monat zwische 4 $ und 5,5 $ pro mcf

- und eines Eurokurses von 1,20, real liegt der Kurs seit einem Monat zwischen 1,17 und 1,18.

https://rohstoff.de/wachstum-beschleunigt-sich-im-jahr-2022/

Da die Verschuldung weiter abnimmt, sind weniger Zinszahlungen fällig und bei der 23er WA ist eine Wandlung anstelle Rückzahlung mit steigendem Kurs immer wahrscheinlicher.


Ich denke die 17% Gewinnmarge sind ultra konservativ errechnet, und wir werden Ende Q4 bei weiter steigenden Ölpreisen eine Gewinnmarge jenseits der 20% sehen, vor allem wenn Knight planmäßig in Q4 mit der Produktion beginnt. Wenn noch ein kalter Winter weltweit kommen sollte sogar über 25%.

Deswegen investieren die großen Player wieder in Öl:

23.09.2021 16:03 

Die weltweit größten und reichsten Banken, Investoren und Versicherer finanzieren massive Öl- und Gasbohrungen in der Arktis.

Die wichtigsten arktischen Expansionisten – Gazprom, Total und ConocoPhillips – werden von Dutzenden von Banken und Investoren mit Hunderten von Milliarden Pfund unterstützt.JPMorgan Chase ist mit 18,6 Milliarden US-Dollar der größte Investor, gefolgt von Barclays 13,2 Milliarden US-Dollar, Citigroup mit 12,2 Milliarden US-Dollar und BNP Paribas mit 11,8 Milliarden US-Dollar.

https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/514709

https://urgewald.org/medien/expansion-um-preis-wintershall-dea-plant-steigerung-seiner-oel-gasproduktion-um-30

Selbst die IEA (Internationale Energiebehörde geht davon aus, dass der Anteil von Öl und Gas bei der internationalen Energieversorgung von 53% im Jahr 2020 nur auf 49% im Jahr 2030 sinken wird.

https://www.salto.bz/de/article/28072021/wie-stark-haengt-die-welt-von-erdoel-ab

Da aber die Gesamtmenge an benötigter Energie steigen wird, kann es sein, dass 2030 mehr Öl und Gas benötigt und gefördert wird als heute.

Die Politik gaukelt der Gesellschaft vor, dass E-Autos das Allheilmittel gegen den Klimawandel sind, aber wer die Reportage in Arte über Öl gesehen hat,

https://www.arte.tv/de/videos/092970-001-A/oel-macht-geschichte-1-2/

der weiß, dass alle PKW auf der Welt zusammen nur 2% des gesamten Rohöls verbrauchen, da 80% des im Verkehr benötigten Rohöls auf Flugzeuge, Schiffe, Arbeitsmaschinen und LKW/Busse entfallen. Selbst wenn ein E-Auto kein Öl und Gas zur Produktion und Erzeugung des benötigten Stroms zum Fahren benötigen würde, sinkt der weltweite Rohölverbrauch nur marginal.

Für die Charttechnisch interessierten:

WTI hat gerade in kürzester Zeit den zweiten Anlauf genommen, einen 12 Jahre bestehenden Widerstand zu knacken










hier vergrößerte:


Sollte WTI die 74 $ und die 77 $  knacken sieht Roccos Prognose wie folgt aus:




 
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26.09.21 10:15

1056 Postings, 3350 Tage KostoLeninWochenendliteratur

Zu DRAG

https://www.capital.de/geld-versicherungen/...woche-deutsche-rohstoff

https://m.aktiencheck.de/news/...sche_Rohstoff_Hoch_bewertet-13607396

zu Öl + Gas allgemein

https://www.godmode-trader.de/artikel/...ie-gruende-der-rally,9777650

https://www.godmode-trader.de/artikel/...he-ihrer-jahreshochs,9788866

Und am Ende etwas zum amüsieren, so sehen Artikel aus bei denen der Redakteur mindestens auf LSD war als er ihn schrieb, ansonsten ist ein angeblicher 21er KGV von 136 bei der deutschen Rohstoff AG nicht anders erklärbar.

https://www.finanztrends.de/...passt-derzeit-herrscht-miese-stimmung/


 

29.09.21 09:29

1056 Postings, 3350 Tage KostoLeninBekommen wir...

..beim Öl ein Déjà vu?

Das aktuelle Chartbild für Öl Stand heute

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Hier habe ich den Öl Chart von Januar 2007 bis Juli 2008 eingestellt. Ausgangspunkt war ebenfalls 50 $, das Hoch war dann bei 150 $. Ich erinnere an mein letztes posting, mit der Prognose des Chartanalysten, der für nächstes Jahr einen Ölpreis von 135 $ nach der Charttechnik prognostiziert hat

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29.09.21 09:29

1056 Postings, 3350 Tage KostoLeninBekommen wir...

..beim Öl ein Déjà vu?

Das aktuelle Chartbild für Öl Stand heute

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Hier habe ich den Öl Chart von Januer 2007 bis Juli 2008 eingestellt. Ausgangspunkt war ebenfalls 50 $, das hoch war dann bei 150 $. Ich erinnere an mein letztes posting, mit der Prognose des Chartanalysten der für nächstes Jahr einen Ölpreis von 135 $ nach der Charttechnik prognostiziert hat



 

29.09.21 10:01
1

1056 Postings, 3350 Tage KostoLeninDie Synchronität ist..

... wirklich frappierend.

Von Januar bis Juli 2007 steigt der Ölpreis von 50$ auf 78$, und setzt im August bis auf 67 zurück, und startet ab September 2007 durch bis Juli 2008. Dort wurde der Anstieg bei 150$ jäh abgebrochen durch die suprime Krise. Analysten hatten vorher (ohne Krise) einen Anstieg auf 200 prognostiziert.

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Die Entwicklung dieses Jahr ist das exakte Abbild, nur mit dem Unterschied, das nächstes Jahr die Corona Krise noch weiter überwunden ist und die das neue Wachstum durchstartet.



 
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29.09.21 12:14

13730 Postings, 5568 Tage Raymond_Jamespreisdynamik am ölmarkt

https://www.godmode-trader.de/artikel/...preise-ursachensuche,9802638
 
"Die Förderung in Texas und New Mexico kommt nur langsam wieder in Gang. Viele Firmen waren in die Insolvenz gegangen, es fehlen nun Mittel für Investitionen. Nicht zuletzt lässt die OPEC+ sich mit dem Hochfahren der Produktion Zeit. Die Ölallianz verfügt über hohe Reservekapazitäten, hat aber erst im Juli die Produktion sukzessiv erhöht. Analysten rechnen nun aber mit einer Steigerung der Förderquoten im Oktober."

 

29.09.21 12:51

1056 Postings, 3350 Tage KostoLeninVom gleichen ...

...Analysten @Raimond, kam gestern folgende Meldung_

..., dabei sei die OPEC+ nicht in der Lage, das Marktgleichgewicht wiederherzustellen, bemerkten Analysten von Goldman Sachs. Das Defizit werde in den kommenden Monaten nicht rückgängig gemacht werden können, da das beträchtliche Ausmaß sowohl die Bereitschaft als auch die Fähigkeit der OPEC+ übersteige, so die Analysten.

https://www.godmode-trader.de/artikel/...t-vor-dem-hoehepunkt,9799775

Im Juli erhöhte die OPEC die Förderquote für ihr Mitglieder.

https://www.handelsblatt.com/finanzen/maerkte/...kyKwwjAgKAWj7BXg-ap1

3 Monate später im Monat September war die Opec immer noch nit im Stande die Förderquote zu erreichen und bleibt laut IEA (Internationale Energieagentur) bisher um sage und schreibe 850 000 Barrel pro Tag unter der selbst genehmigten Förderquote.

https://www.godmode-trader.de/artikel/...-auf-drei-jahreshoch,9797511

Laut IEA lag die Produktionsmenge der am Förderabkommen beteiligten Länder der OPEC+ im August 860.000 Barrel pro Tag unter dem erlaubten Niveau.

Daraus schließt nicht nur Goldmann Sachs (siehe oben), dass die Opec momentan gar nicht im Stande ist die Produktion wesentlich zu erhöhen solange über Venezuela und den Iran, sowie Syrien ein Embargo verhängt ist.


 

30.09.21 13:06

1056 Postings, 3350 Tage KostoLeninNachdem in den letzten Tagen...

...in verschieden Börsenmedien zum Teil abstruse Zahlen für die DRAG vorgelegt wurden möchte ich hier nochmal zusammenfassen was die DRAG zur Verfügung gestellt hat, und denke, dass wir bei der Vorlage der Zahlen dennoch eine Überraschung erleben könnten.

Dazu greife ich nochmal deine Zahlen @Raymond auf, die auch so im QB 2 (Seite 10)  stehen auf.

Nach dem ersten Halbjahr war das Ergebnis nach Steuern 17,533 Mio €, was bei 5,05 Mio Aktien ein EPS von 3,21 € bis Juli ergibt.

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In der Prognoseerhöhung wurde zwar für 2021 die Prognose aus dem QB 2 bestätigt, aber nicht erwähnt auf welchen Parametern aufbauend die Prognose für das Jahr 2021 zustande gekommen ist. Dies wurde nur für das Jahr 2022 erläutert:

Grundlage für die Prognose sind weiterhin ein erwarteter durchschnittlicher Ölpreis von 60 USD/Barrel im Gesamtjahr 2022 sowie ein leicht erhöhter Gaspreis (Henry Hub) von 3,0 USD/mcf (bisher 2,75 USD). Der Wechselkurs EUR/USD wird mit 1,20 (bisher 1,22) angenommen.

Für das Jahr 2021 erwartet der Vorstand, dass Umsatz und EBITDA im oberen Bereich der im Juli erhöhten Prognose (Umsatz 68 bis 73 Mio. EUR; EBITDA 57 bis 62 Mio. EUR) liegen werden.

https://rohstoff.de/wachstum-beschleunigt-sich-im-jahr-2022/

Für das Jahr 2021 wurde in dieser adhoc nur die im Juli erhöhte Prognose bestätigt und ein EBITDA von 57 bis 62 Mio € prognositziert. Aber auf welcher Grundlage?

Diese finden wir im QB2 ganz am Ende auf Seite 18.

Das ist ein Ölpreis von 70$ in Q3/21 und 65$  in Q4/21, ein Gaspreis Henry Hub von 3$ sowie einem Wechselkurs von 1,22 €

Da sich der Ölpreis für WTI bei 75 $ momentan eingependelt hat liegt dieser um 15% höher als für Q4 in der Prognoseberechnung zu Grunde gelegt wurde, der Gaspreis lag in Q3 um 50% und mehr über den Prognoseberechnungsparametern, und der Wechselkurs Dollar/Euro um 5% besser zu unseren Gunsten

Allein die Differenz im Wechselkurs, 1,16 € zu den in der Prognoseberechnung zugrunde gelegten 1,22 €, dürften bei 35 Mio Umsatz in H2 mit 1,5 Mio € zusätzlich direkt ergebniswirksam werden.

Die Unbekannte ist ob am Bohrplatz Knight die Produktion planmäßig zum Q4 beginnt und wie ertragreich die Löcher sein werden. Sollte es hier noch positive Überraschungen geben bei der Ergiebigkeit werden wir noch eine Prognoseerhöhung dieses Jahr sehen.

Weiß eigetnlich jemand was es mit dem Diamond Valley Energy Park LLC auf sich hat?

Der Steht als 100% Beteiligung in QB2, ist aber seit 06.07.2019 als inaktiv registriert. Handelt es sich hier um Bohrplätze oder um eine weitere leere Unternehmenshülle, da als Standort Denver angegeben wird? Mehr als das im Link konnte ich nicht finden.

https://opencorporates.com/companies/us_co/20131406829

 
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30.09.21 13:58

1056 Postings, 3350 Tage KostoLeninNoch jemand...

...außer mir hat inzwischen bemerkt, dass WTI nach 13 Jahren vom Bären in den Bullenmakt wechselt

Mein posting #3280

Von heute, allerdings Bezahlschranke :

https://www.godmode-trader.de/artikel/oel-13-jahre-korrektur-zu-ende,9804665

Und Kepler Chevreux hat gestern das Kursziel von 24 auf 27 € erhöht.

https://www.godmode-trader.de/artikel/kepler-cheuvreux-erhoeht-kursziel-fuer-deutsche-rohstoff-4,9803253

 
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07.10.21 16:47

13730 Postings, 5568 Tage Raymond_Jameskgv 2022e: (21,30/5,43=) 3,9x

08.10.21 16:55

13730 Postings, 5568 Tage Raymond_JamesÖl (WTI): erstmals seit Nov. 2014 über 80 US$

12.10.21 16:32
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1056 Postings, 3350 Tage KostoLeninÖl bleibt knapp

https://oilprice.com/Energy/Crude-Oil/...de-Than-Its-Supposed-To.html

Die OPEC+ fördert weniger Öl, als sie soll, wie eine Umfrage von Platts ergab, die von Forex Live zitiert wird.

Laut Argus sollte das Ölkartell im September gemäß seinen Quoten zusammen 37,141 Millionen Barrel pumpen. Laut Platts-Umfrage lag die tatsächliche Gesamtsumme jedoch 570.000 bpd unter dieser Zahl – auch wenn sie um mehr als die 400.000 bpd höher war als im Vormonat, die die OPEC+ vereinbart hatte, jeden Monat auf den Markt zu kommen.

Mit anderen Worten, während die OPEC+ bei ihrem monatlichen Produktionsschub eine überdurchschnittliche Leistung erbrachte, schnitt sie bei ihren eigenen Quoten unterdurchschnittlich ab.

Die September-Gesamtmenge lag laut Argus-Daten 6,712 Millionen Barrel unter dem von der OPEC+ vereinbarten Basisproduktionsniveau
.

Das Kartell hat keinen Hehl aus seiner Absicht gemacht, bei der Produktionserholung vorsichtig vorzugehen. Seine Mitglieder scheinen trotz des jüngsten Preisanstiegs infolge der Gasversorgungskrise immer noch besorgt über die Nachfrageaussichten für Öl zu sein.

Es war diese Sorge um die Nachfrage, die die OPEC+ dazu veranlasste, an ihrem ursprünglichen Schema zur Wiederherstellung der Produktion festzuhalten, 400.000 bpd auf die monatliche Produktion zu erhöhen, bis die kombinierte Produktion um 5,8 Millionen bpd ansteigt. Das würde immer noch eine geringere Produktion bedeuten als vor der Pandemie – die OPEC+ hat 7,7 Millionen bpd ihrer Produktion gekürzt, um der Pandemie entgegenzuwirken – und könnte die Preise länger hoch halten.

Mit anderen Worten, die OPEC+ priorisiert immer noch ihr eigenes Wohlergehen, obwohl gefordert wird, mehr Barrel aufzustocken, um einen Preisanstieg einzudämmen, der dazu führte, dass Brent-Rohöl über 80 USD pro Barrel und West Texas Intermediate diese Schwelle zum ersten Mal seit mehr als fünf Jahren überschritten.

Der bemerkenswerteste Aufruf an die OPEC, mehr zu pumpen, kam Anfang des Jahres aus Washington, nicht nur einmal, sondern zweimal. Nun, so berichtet Reuters, ist das Weiße Haus weiterhin bestrebt, dass die OPEC „mehr“ tut, um die globale Wirtschaftserholung zu unterstützen, so ein ungenannter Beamter.

Der Beamte sagte, Washington setze „alle uns zur Verfügung stehenden Instrumente ein, um wettbewerbswidrige Praktiken auf den US- und globalen Energiemärkten zu bekämpfen, um zuverlässige und stabile Energiemärkte zu gewährleisten“.


 

13.10.21 11:42
2

1056 Postings, 3350 Tage KostoLeninErstaunlich...

In 12 Monaten Kursgewinne von 300%

Nach First Berlin ein sehr konservativ berechnetes KGV von 3,9, bei deren Berechnung ein Ölpreis von 70$ und ein Gaspreis von 4$ zugrunde gelegt sind.

Dabei sind nur Bohrungen berücksichtigt welche bereits in Angriff genommen wurden, das Potential der zugekauften Flächen wurde nicht mit eingerechnet.

Das ganze bei einem Eurokurs von 1,15 $, obwohl in der Prognose 1,20 $ zugrunde gelegt wurde.

Almonty wurde in der Expertise für 2022 nur mit dem reinen Aktienkurs eingerechnet, die in Q4 beginnende Produktion wurde in der Expertise gar nicht berücksicht

Trotzdem findet die DRAG in der Berichterstattung kaum Berücksichtigung.

Letzte Woche aus (schrottigen) Bayer raus über die dauernd geschrieben wird, und mit der ganzen Position in DRAG rein, 30% plus in weniger als 10 Tagen.

Das soll einer verstehen.

 
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14.10.21 10:05

1056 Postings, 3350 Tage KostoLeninDie Beteiligung...

...der DRAG, die NOG (Northern Oil & Gas), lohnt sich einer näheren Betrachtung.

Die Meldung am 07.10.2021 hatte es eigentlich in sich.

https://seekingalpha.com/article/...ion-in-positive-cash-flow-in-2022

In der Studie vom 06.09.2021 von seeking alpha wurde ermittelt, dass das Fördervolumen im August 2021 58 000 BOEPD betrug, und wenn NOG dies im Jahr 2022 aufrecht erhalten kann ein Umsatz 2022 von 836 Mio $ erzielt wird.

Northern may end up averaging around 58,000 BOEPD (60% oil) in production from August onward (after its Permian acquisition closed). If Northern maintains this level of production in 2022, it would be projected to end up with around $836 million in revenues after hedges at current 2022 strip prices (including $66 WTI oil and $3.88 NYMEX gas).

In der Studie ist man von einem Ölpreis (WTI) von 65 $ und Gas von 3,50 $ ausgegangen.

Am Ende errechnet die Studie, dass bei höheren Rohstoffpreisen für Öl um 5$ der Wert pro Aktie um 3,25$  steigt, bei höheren Gaspreisen pro 0,50 $ steigt der Wert der Aktie um 1,30 $

A $5 change in long-term oil prices affects Northern's value by approximately $3.25 per share, while a $0.50 change in long-term realized natural gas prices would affect its estimated value by approximately $1.30 per share.

Beim Aktuelle Preis von WTI 80+$ und Gas ca. 6$, Beträgt allein diese Steigerung über 65$ (Öl) und 3,50 $ (Gas) der Rohstoffpreise eine steigerung des Aktienwert 3x 3,50 und 5 x 1,30 = 16,50 $

Nur zur Erinnerung der aktuelle Kurs beträgt 25,xx $ und der Umsatz für alles unter 65 $ soll 835 Mio betragen.

Jetzt wieder zurück zum Anfang. Am 07.10.2021 wurde gemeldet, dass NOG für 154 Mio € assets gekauft die ab sofort die Fördermenge um 4500 BOEPD, beginnend am 01.10.2021 und für 2022 4100 BOEPD bringen.

https://www.rttnews.com/3231112/...opose-dividend-hike.aspx?refresh=1

Wie stark das Geschäft bei NOG läuft lässt sich anhand eines Teils der Meldung erahnen.

Northern expects to fund the acquisition with cash on hand, operating free cash flow and borrowings under Northern's revolving credit facility.

Die Bezahlen aufgrund des starken Geschäftes die 154 Mio aus Barmitteln und dem operativen cahflow, Notfalls reicht der bestehende Kreditrahmen.

Der 2022 KGV wurde mit 4 berechnet vor der Übernahme am 07.10.2021.

Den inneren Wert dieser Beteiligung kann sich nun ja jeder selbst errechnen.

 

14.10.21 10:25

42014 Postings, 8912 Tage Robingerade

Zahlen . Sell on good NEws ???  

14.10.21 11:04

563 Postings, 2818 Tage Dr. QDer Klassiker

Gewinnmitnahmen. Die ersten Schnäppchenjäger werden Ihre Körbchen aber unweit von 22EUR aufgestellt haben vermute ich.  

14.10.21 11:11
2

1056 Postings, 3350 Tage KostoLeninZahlen

21,4 Mio € Konzernergebnis nach Q3, bei 5,05 Mio Aktien sind wir nach Q3 bei einem EPS von 4.24 €

Hedging hat über 7 Mio dieses Jahr gekostet, bei angenommen 30% Steuer wären 5 Mio € mehr Gewinn möglich gewesen. Das heißt das Hedging hat 20% des Gewinns aufgefressen, und wird ab Dezember 21 deutlich weniger da um 10$ höher gehedged wird, was zu einer höheren Marge in 2022 führen wird

Da in Q3 die Hälfte der Wertpapier Gewinne realisiert wurden, sind wohl Teile der NOG Beteiligung veräußert worden, werden wir sehen wenn der Q3 Bericht veröffentlicht wird.

Trotz Tilguing verschiedener Darlehen weiterhin 50 Mio € Cash oder equivalent, also ca 10 € pro Aktie.

Erstmals erwähnt auch die Gesllschaft selbst worauf ich seit Monaten hinweise, die Wechselkursgewinne durch den schwachen €

Der Euro hatte zum 30. September 2021 gegenüber dem US-Dollar auf 1,15 abgewertet, was sich für den Deutsche Rohstoff-Konzern aufgrund der hohen Investitionen im US-Dollar sowohl im Ergebnis als auch im Eigenkapital positiv auswirkt.

https://dgap.dgap.de/dgap/News/corporate/...f-mio-eur/?newsID=1481174

Aufgrund der Inbetriebnahme von Knight den hohen Preisen für Öl und Gas und des besseren Hedging, halte ich in Q4 einen Gewinn von 6,5 Mio €, also eine Jahresergebnis von 28 Mio € möglich, was bei 5,05 Mio Aktien einem EPS für das Gesamtjahr 2021 von 5,54 € entsprechen würde.

 

14.10.21 11:12

42014 Postings, 8912 Tage Robinwar

doch klar  . Gute Zahlen  und alle SToploss rausgeworfen  Siehe Tageschart . Von € 25,5 auf € 21,7 . Wahnsinn  

14.10.21 11:26

520 Postings, 6238 Tage Phaetonvollkommen unverständlich,

dass Leute jetzt verkaufen, um mal schnell Gewinne mitzunehmen. Die Prognosen hier bei der DRAG sehen doch auch langfristig gut aus. Es wird also auch noch weiter nach oben gehen. Wieso verzichten diese Leute dann auf weitere Gewinne, zumal im nächsten Jahr auch noch eine fette Dividende winkt?

Ich selbst bin jedenfalls langfristig investiert, halte 5000 Stücke und bin 80% im plus.
Was will man mehr? :-)  

14.10.21 11:27

42014 Postings, 8912 Tage RobinDr. Q:

war klar oder ?    haben alle rausgeholt und die schlauen sind bei € 21,7 - 22 rein .  Waren tolle Zahlen und Rohstoffe werden immer begehrter  und knapper  

14.10.21 11:27

431 Postings, 1550 Tage 229286526XDMsell

... on good news- war gestern mal wieder erneut die Top Empfehlung von F Söllner Hot stock auf der Aktionär TV
Hätte man bei seiner Erstempfehlung vor ca 6 Wochen kaufen sollen...  

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