Deutsche Post

Guten  Appetit dann...

Deutsche Post steigt in Lebensmittel-Versand ein.

http://www.mz-web.de/wirtschaft/...versand-ein,20642182,23738798.html
Gruß, klon79  

ich bin ziemlich skeptisch, ob sich das durchsetzen wird.

Für gebrechliche Rentner ist einkaufen teilweise die einzige Tagesbeschäftigung. Dazu kommt, dass man das Lebensmittelprodukt doch gern persönlich auf die Frische, schadhafte Stellen, Haltbarkeitszeit, ect. prüft.....

Sinn macht es vielleicht für Getränke. Aber die Mehrkosten will keiner zahlen....  

 OK Maenner, wir sind an der 8150. Ich erwarte, dass es wieder aufwaerts geht! Post ist stark heute. 

 

Leider nicht bei mir. Ich muss erst noch einkaufen, damit ich heute mir Chilli con Carne á la Chartlord kochen kann. Ich habe da etwas über Mehrkosten beim homeservice der Post gelesen. Das ist so nicht richtig. Die angeblichen Mehrkosten werden durch eine fehlende Verkaufsfläche sowie fehlendes Verkaufspersonal aufgefangen. Damit rentieren sich auch kleinere Mengen bei der Lieferung. Mal abgesehen von der Lieferung von Frischprodukten kann das durchaus Sinn machen, allerdings nur dann, wenn keine unmittelbare Bedürftigkeit der Ware vorhanden ist, weil sie zum Beispiel zur Zubereitung der nächsten Mahlzeit fehlt. Aber als Vorlage für den nächsten Tag kann man sich das ganz gut vorstellen.

Für alle recht deutlich zu sehen, empfehle ich den Kursverlauf der Post im Wochenchart. Hier kann man ganz deutlich erkennen, was ich mehrfach wie auch gestern unter Ausdünnung der Kurse gemeint habe. Der Chart hangelt sich am unteren Trendkanal entlang und bereitet eine Dreiecksformation (Keil) vor, die irgendwo unter 20,40 Euro nach oben aufgelöst wird. Entlang der unteren Trendkanalbegrenzung sind die meisten Aktien schon aus dem Handel gekauft worden. Sofern keine wesentlichen Meldungen als Störfeuer dazwischen funken, bereitet sich die Räubergemeinde schon auf den anstehenden Kursanstieg nach den Zahlen vor. Tendenziell sollte das erwähnte Dreieck um den gleichen ansteigenden Faktor ansteigen, der bis zur Auflösung nach oben geführt hat. Das wären ca. 1,20 Euro, die noch vor den Zahlen ereicht werden sollten. Dann stände die Post bei 21,60. Das sollte der Rahmen sein, innerhalb es für die Post regulär voran geht. Liegt die Post zu den Zahlen höher, dürfte das dann allerdings schon einen Teil der Zahlen eingepreist haben.

Gibt der Dax nach, so vermindert sich der Kursrückgang der Post, und beginnt schon bei Kursen von unter 20,20 zu outperformen. Heute war bereits ersichtlich, dass die Post nicht den abwartenden Trend im Dax mitmachen will. Sie läuft schon etwas besser.

Das sollte sich nicht ändern.

Der Chartlord

P. S. Jetzt gehe ich frische Zutaten einkaufen - persönlich und direkt.

 

Nein, (noch) nicht nachgekauft sondern 3 Briefe in den Briefkasten geschmissen, an comdirekt, an meinen Arbeitgeber und ans Finanzamt.

Danach noch im Supermarkt ums Eck eingekauft......(Einkaufen kann ja mehr Bedürfnisse als nur einkaufen erfüllen)

Nun im Umschlag an comdirekt war ein Depotübertrag drin: Ich bekomme BASF, Bayer und Dt. Bank (von meinem 80-jährigen Vater) übertragen.
Was nun sprach Zeus?

Ich muss ehrlich gestehen, um BASF und Bayer hab ich mich nie gekümmert. Erst letztes Wochenende.

Für mich stellt sich jetzt die Frage, welche Position ich in die DPAG umtausche, gar nicht so einfach.
Wenn ich mir das Kurspotential von Bayer anschaue, oder "zusammenreime", mehr kann ich ja nicht:-) werde ich wohl Bayer verkaufen. Momentan voll 4 zu 1, d.h. für eine Bayer Aktie krieg ich 4 Post Aktien. Und ich denke nicht mehr lange.

Wenn hier jemand kurz beratend eingreifen möchte, nur zu. Bin um jede Anregung dankbar.
Speziell an Chartlord, der ja, wenn ich richtig informiert bin, Dt. Bank-Kunde ist, was meint der zur Aktie der Dt. Bank? (mir ist mit Bankaktien schon etwas mulmig, andererseits eine Bank wird ja in Deutschland "überleben.")

In diesem Sinne, Life goes on.
Grüße aus dem wilden Süden, Theodor  

meine "Hintergrundgeräusche", die ich bei den Banken wahrnehme :

"Banken, Banken seid in Schranken. Denn zu diesem Handel braucht es erst der Zeiten Wandel !" Das wird übrigens immer lauter.

Und als Ergänzung zum gestrigen Sprichwort für die Commerzbankanleger noch als Bestätigung des heutigen Kurses:

"Was du gestern hast versoffen, macht dich heute nicht betroffen !"  (auch Chartlord´s Sprichwort)

Und noch für ganz Ungeduldige noch der Hinweis, dass 8151 natürlich wie immer erst zum Tagesschluss halten müssen. Ich habe da schon wieder viel Unsinn über intraday Verläufe gelesen. Viele Aktien werden erst mit der Schlussauktion zum Xetraschluss in den Chart eingelesen, dessen Umsätze jedoch von erheblicher Bedeutung sind.

Von mir wird man später einmal sagen: " Er war schon zu Chartzeiten Legende. "

Der Chartlord

 

und das Volk gibt ja mittlerweile den Banken an allem Schuld.

Man muss sich mal vorstellen, da gibts Leute, die der Meinung sind, man soll den privaten Häuslebauern in Spanien die Schulden erlassen, wenn sie diese nicht mehr bedienen können, oder wieder nen neuen Schuldenschnitt für die lieben Griechen, die streiken statt arbeiten zu gehen, usw....

und der "brave" Deutsche, der vllt auf ne eigene Eigentumswohnung verzichtet und in Miete bleibt, der solls bezahlen.

Manchmal komm ich da echt nicht mehr mit bei so viel D....heit.

Gruss Theodor  

Ich habe noch nicht davon geschrieben, dass auch für die Post am Feitag Verfallstag ist, und zwar der letzte vor den nächsten Zahlen. Das heisst aber dann automatisch für alle Zocker "Was tun ?". Warten auf die Zahlen und dann Nachkaufen? Das ist wie das Greifen in einen Antriebsstrahl einer Rakete. Also Jetzt kaufen bevor die Rakete zum Countdown ansetzt. Das wird teuer, aber nicht so schlimm, wie wenn man hinterher rennt. Als "schwacher Trost" bleibt ja erstens die Tatsache, dass die Post ein starker Wert ist und zweitens, dass der Dax auch noch nicht auf dem Höchststand ist.

Übrigens könnte ich mir vor Wut auf die Zunge beissen, dass ich wiedereinmal mein vorlautes Chartmaul nicht halten konnte, und dem Forum schon um 11 Uhr 23 geschriegen habe, was erst 10 Minuten später passiert. Es muss doch nicht gleich jeder wissen, dass ich aus der Zukunft komme und die Kursverläufe schon kenne.

Und noch die Frage des Tages an alle Aktienmediziner :

Wie nennt man die Krankheit, die eine Aktie hat, nachdem der Kurs stark gefallen ist, und keine technische Gegenreaktion erfolgt ?

Wundstarrkrampf

Der Chartlord

 

Ich denke für die Frage ist bedeutsam wie das Depot jetzt aussieht, sind dort nur 4 Werte drinne? Die Post sieht von allen 4 am vielversprechensten aus, das ist klar, aber alles auf eine Karte legen ist immer mit Risiken verbunden, und wenn man diese reduzieren will, ist es sinnvoll mehrere Positionen aus verschiedenen Branchen (am besten sogar aus verschiedenen Ländern) zu halten, auch wenn man damit den Erwartungswert leicht senkt. BASF und Bayer sind auf lange Sicht auch solide Positionen, die man eben für die Diversifikation durchaus halten könnte. Die dt. Bank ist schwer einschätzbar, eben weil es eine Bank ist, natürlich bleibt sie bestehen, die Frage ist, wie ist die jährliche Performance (Kurs+Div) über z.b. 10 Jahre und das ist fast gar nicht abschätzbar, evtl. ist sie bei 20% oder bei 10 oder bei -3%. Die Wkeit, dass die Post, Bayer und BASF über 10 Jahre alle über mindestens mal 8% liegen, ist relativ hoch dagegen.
Persönliche Meinung, wenn nur die 4 vorhanden wären: Bayer und BASF großteils behalten, aber die Post übergewichten (z.b. 1:1:2 als Verhältnis, in Euro natürlich, nicht in Aktien). Deutsche Bank verkaufen, vielleicht eine kleine Position als Streuung behalten, und den Rest in die Post stecken, oder in die Post und etwas Diversifikation mit sicheren Auslandswerten wie McD.
Wobei selbst 4 Werte eben eigentlich zu wenig sind, außer man ist sehr Risikoaffin.

 

Mir kann man gewiss nicht vorhalten ich sei ein Risikogrenzgänger (ad fines = lat. zu den Grenzen). Dennoch habe ich nur einen Wert. Die Post.

Zu den Banken sei in Ergänzung meines letzten Vortarges zur Frage des Tages gesagt, dass es natürlich die Commerzbank ist, die gerade nicht an Wundstarrkrampf leidet. Da sehe ich doch viel eher den Vergleich zu einem "Patienten" eines gewissen Victor v. F., der auf dem Operationstisch liegt, und durch einen Stromschlag von Schwester Angela M. wieder zum Leben erweckt worden ist. Wielange wohl zerfledderte Werte überleben werden ? Das weiss keiner, aber dennoch wartet im Vorzimmer bereits die Deutsche Bank, die auch schon amputierte Körperteile der Commerzbank innehat. Wer da denkt, die sei gesund ist selber krank !

Der Chartlord

 

Natürlich nicht Risikogrenzgänger, aber dann hat dein Depot eben eine Volatilität von 21, 1 Wert und dieser hat 21 -> Depot=21. Das ist sehr hoch. wenn einem das bewußt ist, ist das ja kein Problem, aber es sollte einem auf jeden Fall bewußt sein, wenn man die Entscheidung dazu fällt.
Die meisten Investoren meiden aus persönlichen Präferenzen solche "Zusammensetzungen". Man gibt etwas Erwartungswert auf (gegenüber ausschließlich der Post) und bekommt dafür deutlich mehr Sicherheit, wenn man zumindest etwas streut.

 

gibt mir der Chart....und da steht aktuell, aber sowas von....., ALLES auf grün.
Mit dem 21,1 hab ich nicht ganz verstanden. Wie setzt sich dieses Verhältnis zusammen?  

zur Info:
Ich habe 15 Einzelpositionen an Aktien, 2 reine Aktienfonds (Welt und USA) und 2 Mischfonds.......und jetzt kommen eben noch 3 Aktienwerte hinzu...

und eine meiner Hauptaufgaben ist, die Vielfalt nicht noch größer werden zu lassen. Die andere Hauptaufgabe ist natürlich, Verluste zu vermeiden......Gewinne kommen ja dann meist von alleine.....

Danke fürs Feedback, so werd ich als Deutsche Bank als "Rausschmeißkandidat" auf Platz 1 setzen, gefolgt von Bayer...... und auch hier ist wiederum Geduld gefragt...

Danke für euer beide Feedback.

Theodor  

heute nix schlimmes vorträgt, wird aus Richtung USA nicht groß dazwischengefunkt in die eine oder andere Richtung. Er sagt dasselbe wie bisher, nämlich dass der Leitzins erst und nur angehoben wird, wenn die Arbeitslosenzahlen deutlich unter 6 1/2% gefallen sein werden,

"the Committee would be unlikely to view a decline in unemployment to 6-1/2 percent as a sufficient reason to raise its target for the federal funds rate"

und dass QEx bis Ende Mitte nächsten Jahres zurückgefahren werden soll

"And if the subsequent data continued to confirm this pattern of ongoing economic improvement and normalizing inflation, we expected to continue to reduce the pace of purchases in measured steps through the first half of next year, ending them around midyear"

aber nur, falls die Daten auf Besserung und höhere Inflation weisen, wonach es derzeit nicht aussieht. Kann also gut sein, dass QEx direkt in QEx+1 überführt wird :)

 

hier die Bernanke-Ansprache.

 

eines Wirtschaftlers zu Karneval 2014:
"die Leitzinsen werden nie mehr steigen,
die Zentralbanken werden Geld drucken wie Heu,
Es gibt keine Inflation, nur Deflation, oder umgekehrt,
die Aktien werden nur noch steigen,....usw....

Wir leben im Paradies, bis ja bis einer in den "sauren" Apfel beisst.

Die Frage ist nur wer und wann.

Grüße Theodor


 

@ TheodorS: dann sind Sie ja bestens aufgestellt. Bei so vielen Positionen bringt eine mehr oder weniger kaum einen Unterschied was Diversifikation angeht. Also würde ich tatsächlich Bayer und Dt. Bank in Postaktien tauschen und höchstens BASF behalten.

@ Sick05: Die Volatilität ist die Standardabweichung für ein Zeitintervall, es ist also ein Schwankungsmaß, defensive Unternehmen liegen bei ca. 12-15 daher ist 20 also schon relativ hoch, reine Aktienportfolios liegen eher bei 10 (durch Diversifikation). Bitte versteht mich hier keiner falsch, die Post ist einer der Qualitätsaktien schlechthin und ich halte sie schon lange, nebenbei auch mein Top Performer. Aber wir kennen alle die Zukunft nicht und natürlich gibt es Szenarien, die der Post schlecht bekommen könnten. Die hohe Volatilität liegt qualitativ meiner Meinung nach an der geringen Marge bei Logistikern, geringe Margen führen bei Schocks schnell zu schlechteren Ergebnissen. Die Volatilität ist bei den meisten Onlinebanken angegeben, z.b. bei Comdirekt. Es weiteres Maß ist die Korrelation zum Dax (hat Finanzen.net auch angegeben) und auch die ist bei der Post nicht niedrig, sondern eher moderat.
Egal wie gut sie läuft, aber alles auf einer Karte ist immer risikoreich, langfristig und kurzfristig. Risiko heißt in dem Fall aber natürlich auch, dass positive Überraschungen möglich sind (Über dem Erwartungswert).

 

ist ein wichtiges und interessantes Thema. Da hat natürlich jeder seine eigene Strategie. Ich z.B. habe, jeweils ungefähre Prozentwerte:

20 vermietete, bezahlte Immobilie. Dieser Anteil schrumpft nach und nach

30 Rentenversicherungen, Festgeld, Sparpläne etc. Dieser Anteil wächst nach und nach

20 Cash, bleibt immer um diesen Wert herum

30 in Aktien (auch dieser Anteil schrumpft nach und nach), aufgeteilt auf zwischen 5 bis 8 Werte, wobei ich selten einen weniger als zwei, drei Jahre halte, und mindestens jährlich unter den Werten ausbalanciere, primär nach Sicherheitsaspekten.

Bei den Wertpapieren allein in einer Aktie investiert zu sein ist nix für mein Risikoprofil. Ich kaufe auch ausschließlich Werte, die über lange Jahre zuverlässig Divi zahlten und das absehbar weiterhin machen, also DP, Nestlé etc. Ach ja: null Gold, weder physisch noch in Papieren. Hatte ich nie, werde ich nie haben.

Wem die selbstbewohnte Immobilie fehlt: die gibt es, gehört aber der tollen Frau an meiner Seite :)

 

 

Wobei man beachten sollte, dass die Volatilität nicht unbedingt die beste Kennzahl ist um Risiko 'darzustellen'.
Meiner Meinung nach viel interessanter ist der maximale Verlust eines Wertpapiers/Depots über einen Zeitraum. (MaximumDrawdown bzw MaxDD)
Nur wenn der niedrig ist, habe ich meine Hausaufgaben gut gemacht, denn ein Portfolio mit hoher Volatilität muss nicht unbedingt schlechter abschneiden, oder riskanter sein, als ein Portfolio mit niedriger Volatilität.  

zu "ich kaufe auch ausschließlich Werte, die über lange Jahre zuverlässig Divi zahlten und das absehbar weiterhin machen" ehrlichkeitshalber: ab und an ist da auch mal was Spekulativeres dabei. Bis vorgestern etwa Morphosys. Aber sowas immer nur in Spielgeldhöhe, und da hab' ich auch schon sauber verloren bei diesen Spielen *g*

 

Deutsche Post Aktien würde ich auch auf jeden Fall behalten. Gründe kann man u.a. ja in diesem Forum dafür genug nachlesen.

BASF würde ich auch auf jeden Fall behalten!!

Zwei kurze Gründe dafür (bei mehr, gerne PN an mich):

- Schau dir mal die Unternehemns eigenen Ziele für 2015 und für 2020 an. Klingt sehr vielversprechend! Hinzu die jährliche attraktive Dividende

- Hat man die BASF Aktie von 31.12.2002 bis 31.12.2012 gehalten, hat man inkl. der Dividende eine Rendite von 19,9% PRO erzielt. Natürlich keine Garantie für die Zukunft, aber doch mal ein Sache, die Vertrauen erweckt!  

 

"Dennoch habe ich nur einen Wert. Die Post."

Jeder wie er will.

Wenn Aktien-Einzelwerte, wie bei mir, höchstens irgendwas um 1-2 Prozent aller Anlagen ausmachen, kein Problem.

Wenn es aber signifikante Anteile ders Portfolios sind, kann das sehr schnell ein großes Problem werden.

Nun bin ich gespannt auf deine Argumentation.

 

Nur auf die Rendite schauen, die ich mit der Post schon habe. Selbst bei 50% Kursverlust wäre das Lächeln in meinem Gesicht nur unwesentlich kleiner.

Das liegt einfach daran, dass man die Geschäftstätigkeit der Post nicht weg-oder schlechtreden kann. Dazu kommt meine Eigenart sich natürlich intensiv mit der Firma und ihren Zahlen (Bilanzen) zu beschäftigen. Damit fällt meine Beurteilung nicht nur genauer aus, sondern ist von irgendwelchen Kursen oder Indizes losgelöst. Das könnt ihr mir glauben, dass das nicht ohne stundenlange Nachforschung geht. Wenn man das aber einmal hat, reichen wenige Daten um auf dem Laufenden zu sein. Jetzt zum Beispiel habe ich genug Zeit auch bei der Telekom zu graben, was das bringen könnte.

Damit verfüge ich übrigens über eine entscheidenden Alternative zu der Masse der Anleger. Mein Wissen um die Firma gestattet es mir auch zu sagen, dass ich gegen den Markt einfach die Kursschwäche aussitzen kann und werde, weil die Firma gesund ist und nach der Schwäche eben wieder steigen wird. Denn selbst in einer länger dauernden Schwäche bleibt die Post (sofern sich die Zahlen nicht grundlegend ändern) immer noch mein gezieltes Nachkaufen.

Schliesslich habe ich immer noch Teile meiner Postaktien, die ich für 10,58 gekauft habe , und die ich erst jetzt nach und nach mit der Freistellungssumme verkaufen und wieder nachkaufen werde. Und wenn ich hier von 60 oder gar 80 Euro phantasiere, das hat man mir auch schon vor meinem Einstieg entgegen gehalten. Aber das ist nichts neues, dass ich weiss was ich tue und bislang immer recht behalten habe. hähä !! Dazu gehört bei der Post auch nicht besonders viel, denn der Erfolg der Firma spricht für sich selbst. Und auch einige verirrte Seelen wie Gitti, werden sehr schnell aus ihren Fehlern lernen und sich für die Zukunft ihren eigenen Reim machen. Nur komisch dass der sehr ähnlich wie meiner klingen wird.

Allen denjenigen, die nach ihrer Planung schlüssig vorgehen, bleibt  nur mein Hnweis, dass es nach Abschluss ihrer Anlagen einfach der Vergleich sein wird, der sie zur Überzeugung bringen wird, dass die Post ein gute Anlage war, nur mit dem Fehler, dass man nicht mehr davon hatte. Man ist eben immer hinterher schlauer - nur der Chartlord sogar schon vorher.

Wie ich gestern schon erwähnte. Wissen ist nicht nur Macht und Geld und Geschmack sondern auch die Arroganz diese Zeilen zu schreiben.

Der Chartlord