Deutsche Post

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neuester Beitrag: 17.04.24 17:48
eröffnet am: 25.12.05 10:41 von: nuessa Anzahl Beiträge: 29495
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12.05.21 19:50
1

1894 Postings, 4317 Tage MindblogInflation

Die gegenwärtige Inflation (mehr als 3% bei uns) sorgt für Zinsängste.
Also fallen die Aktienkurse.
Die Zinsen werden aber erst angehoben, wenn sich die Inflation dauerhaft
auf diesem 3% Niveau etabliert, wovon zur Zeit niemand ausgeht.
Nachholeffekte sollen zu der höheren Inflation geführt haben!  

13.05.21 00:36

505 Postings, 3461 Tage LenovoInflation...

verstehe das auch nicht. Vor einem guten Jahr hatten wir negative Ölpreise (-40$).
Das die Preise von diesem Niveau aus anziehen ist erstens keine Überraschung und wird zweitens nicht andauern.

Zinsen erhöhen? Wie viele Industriestaaten können sich das bitte leisten?

Also ein Bissl auf und mag sein, aber eine große "Zinswende" sehe ich in den nächsten (100) Jahren eigentlich nicht.  

13.05.21 09:52

1894 Postings, 4317 Tage MindblogSell in May and go away

Kommt mir so vor, dass das neben den Inflationssorgen auch eine Rolle spielt!




 

13.05.21 14:05

2905 Postings, 4113 Tage adi968es dauert halt

ein wenig bis wir auf 55+ gehen  

13.05.21 18:31
2

24 Postings, 1152 Tage RastamannKorrektur

Einige scheinen davon auszugehen, dass der Markt oder die Post nur in eine Richtung laufen, nach oben! Ich würde aktuell eine kleine Korrektur an den Märkten sehr begrüßen, sie wäre gesund! Einfach mal Luft holen über den Sommer, und dann ist auch wieder Platz nach oben!  

15.05.21 00:01

7523 Postings, 4747 Tage ChartlordDer Vorstand hat nachgekauft

Schon vier offizielle Benachrichtigungen von Insiderkäufen :

https://www.finanznachrichten.de/...-deutsche-post-ag-deutsch-022.htm

https://www.finanznachrichten.de/...-deutsche-post-ag-deutsch-022.htm

https://www.finanznachrichten.de/...-deutsche-post-ag-deutsch-022.htm

https://www.finanznachrichten.de/...-deutsche-post-ag-deutsch-022.htm

Da kann sich jeder ausrechnen, dasss die Post keine Rücksetzer dulden wird.
Es gibt nur eine Richtung; und jede Kursschwäche wird sofort nachgekauft.

Und wie ich erwarte werden alle Aktienmärkte schon nach sehr kurzer Zeit die verirrten Zinsängste abschütteln, weil das billige Geld angelegt werden muss, und wer da nicht dabei ist, der verliert den Anschluß. Das aber um so mehr, wenn die komischen Zockungen auf Bitcoin usw. endlich als die Blase zerplatzen, die sie ist.

Alles Gute

Der Chartlord  

15.05.21 12:21

24 Postings, 1152 Tage RastamannChartlord

Bei allem Respekt, mein Lieber, aber das sind ja nun keine relevanten Nachkäufe!!!
Nichts desto trotz, sehe ich die Geschichte mit den Kryptos ganz ähnlich!
Auch die Post sehe ich weiterhin als sehr positives Investment, der Welthandel wird weiter zunehmen, und die Post wird davon profitieren, ich gebe keine Kursziele aus, da mir das eigentlich auch egal ist, für mich sind sichere und steigende Dividenden wichtig, und die sehe ich für die nächsten Jahre als recht sicher an!
Schönes Wochenende  

15.05.21 12:22
2

918 Postings, 3020 Tage DHLer 2020Der Vorstand hat nicht nachgekauft

Chartlord, mal wieder falsch:

Es handelt sich um die langfristigen Aktienoptionsprogramme die zwangsläufig zu Käufen führen, ob "die Vorstände" wollen oder nicht!

Grüße!  

15.05.21 12:28
1

918 Postings, 3020 Tage DHLer 2020"Die Vorstände"

Die Meldungen für Oscar de Bok, Tobias Meyer und John Pearson erfolgen nur weil alle 3 vor 4 Jahren zum Zeitpunkt der Ausgabe der Optionen noch keine Vorstände waren.

Jörg von Dorsky muss nur gemeldet werden weil er Arbeitgeberseitig im Aufsichtsrat sitzt. Er ist Leitender Angestellter mit Grade.

Weitere ca. 2.000 Führungskräfte haben diese Art von Optionen, müssen aber nicht gemeldet werden.

Grüße!  

15.05.21 13:38

7523 Postings, 4747 Tage ChartlordDer Vorstand hat nachgekauft,

auch wenn es euch nicht gefällt, aber nur das ist die Wahrheit.

Entsprechend nach dem WpHG sind die veranlassenden Eigentümer, ggf. auch als Käufergemeinschaft immer als Handlungsbeteiligte zu benennen.

Und das auch mit dem dazugehörigen haftungsrechtlichen Rechtsgrundlagen. Die sind immer auf eine einzige natürliche Person bezogen, und die ist zu benennen. Es geht hier um die rechtsverbindlichen und sogar anfechtbaren (ggf. einklagbaren!) Veröffentlichungen.
Alles, was ihr jetzt dazu geschrieben habt, entspringt euren voreingenommenen Wahnvorstellungen. Vorstand im Sinne dieses Gesetzes sind die Personen, die nach dem WpHG dazugehörig anzusehen sind. Das kann ein anderer Personenkreis sein als nach dem Aktiengesetz oder dem GmbH-Gesetz oder sogar dem HGB usw.

Der Chartlord
 

15.05.21 15:05

226 Postings, 2471 Tage EndstationIch hab auch nachgekauft "ex Dividende"

Auch Wiederanlage von Dividenden ( allerdings die Henkel Divi ) .
Und als Kleinanleger habe ich genau soviel gekauft wie die 50-120 Aktien , welche die Vorstände
" als automatische Wiederanlage von Dividenden im Zusammenhang mit der Teilnahme an einem Belegschaftsaktienprogramm (Share Matching Plan)" investiert haben / investieren mussten .

Ganz ehrlich CL , weder mit meinen paar Euronen noch mit den 100 Aktien der Vorstände hast du irgendeinen Einfluss auf den Kurs, geschweige denn die Möglichkeit den Kurs zu stützen .
-
Ansonsten lese ich Deine Beiträge wirklich gernem,  aber bitte seriös bleiben und nicht  einen Mückensch... zu einem Elefanten aufblasen.
Mcht weiter so
 

16.05.21 18:27
1

7523 Postings, 4747 Tage ChartlordEinfach mal nachdenken,

was das bedeutet, was ihr da schreibt !
Der Vorstand hat nachgekauft, ihr habt nachgekauft und natürlich haben das auch noch viele andere.
Das bedeutet, dass ihr nur den aktuellen Trend abseits der Rückkäufe schildert.
Auch wenn es im Einzelfall nur wenige Aktien sind, so ist das der enorme Dreck, der vom Kleinvieh gemacht wird.
Deswegen wundere ich mich nicht, dass der Dividendenabschlag so schnell aufgefangen worden ist. Schon alleine der erste Wochenschluß nach der Dividende liegt über dem Abschlag.

Aber damit nicht genug. Es gibt da noch etwas anderes, was hier im Forum erst einmal ganz kurz angerissen worden ist.
Ich rede von meinem Beitrag, in dem ich von der Nettofinanzverschuldung ("Besonders hervorheben muss man eigentlich die neuesten Zahlen von der Nettofinanzverschuldung, die über 1,1 Milliarden € abgenommen hat. Von über 12,9 Milliarden € auf nun 11,8 Milliarden €. Und das nur innerhalb eines Quartals !") am 9.5. geschrieben habe. Zu leicht übersieht man, dass diese Tilgung auch in den Zahlen des ersten Quartals enthalten ist, und

g l e i c h z e i t i g

auch enthalten sein wird, wenn die Post die gleichen Zahlen jeweils in allen kommenden Quartalen vorlegt. Andernfals wäre der Betrag des Gewinns eben entsprechend höher. Damit kann man - so einfach es auch klingt - rein schematisch ausrechnen, wann die Post entschuldet sein wird. Das wird in etwa 11 Quartalen der Fall sein. Das aber muss/wird eine fundamentale Neu/Höherbewertung der Post nach sich ziehen, die noch nicht Gegenstand irgendeiner Schätzung/Analyse gewesen ist. Bislang wurde fast immer nur der gestiegene Free-Cash-Flow erwähnt. Das ist ja der Fall aber eben z u s ä t z l i c h zur Tilgung. Rein technisch muss die Post noch zu allen bekannten Schätzungen den harten Wert von ca. 12 Milliarden € dann als Höherbewertung aufnehmen.

Man sieht an den bisher veröffentlichten Schätzungen der Analysten, dass nicht ein einziger dabei ist, der den neuen Maßstab des ersten Quartals beibehält. Alle stufen das zweite und die kommenden Quartale um jeweils mehr als 300 Mio. € ab. Und natürlich ohne irgendeinen Grund dafür zu nennen. Aber im Gegensatz dazu kaufen fast alle nach. Das passt einfach nicht. Mir hingegen schon. Es ist die Abstimmung mit der Wahrheit, die einfach nur kauft.

Und genauso rein technisch liegt die Bewertung der Post dabei bei eben abgestuften 60 bis 70 € pro Aktie.
Wehe aber die Post hält das Niveau...

Der Chartlord

 

17.05.21 10:20
1

7523 Postings, 4747 Tage ChartlordSieh´einer an !

Die Ratten kommen aus ihren Löchern und beginnen zu ahnen, dass die Post die Entwicklung auch wie im ersten Quartal fortsetzen kann :

https://www.finanznachrichten.de/...he-post-ag-auf-overweight-322.htm

Nur das entspricht eben nicht einer Bewertung wie ich gerade geschrieben habe.
So ist JPM die erste Bank, die die Post auf über 70 € setzt.

Ich nenne das Realismus.


Der Chartlord  

17.05.21 16:21
1

7523 Postings, 4747 Tage ChartlordUnd so wurde zurückgekauft

Datum zurückgekaufte Aktien (Stück) Durchschnittspreis (€) Kurswert Gesamt (€)
10.05.2021§   140.498   51,4331   7.226.247,68
11.05.2021§   153.814   50,2709   7.732.368,21
12.05.2021§   151.595   50,3567   7.633.823,94
13.05.2021§   160.085   49,7752   7.968.262,89
14.05.2021§   128.371   50,6966   6.507.973,24
                                                  §
                                                  §
    Gesamt§  734.363  50,4773  37.068.675,96


Der Chartlord  

17.05.21 19:50

667 Postings, 6902 Tage blocksachse@Charti

Gute Anischten, die zur Durischt anregen. Danke dafür.

Mal zwei Ecken weiter gedacht. Die Post macht einen Spinoff. Gliedert/Verkauft/Teil das Paketgeschäft.
z.b. mit Amazon.
Die Bewertung geht ins Unendliche.

BS

 

17.05.21 21:56

505 Postings, 3461 Tage LenovoZinsen (Korrektur)

Hallo,

Neulich hatte ich das Argument geäußert, dass die Zinsen nicht steigen könnten, da die meisten westlichen Staaten sonst pleite gehen. Andreas Beck hat mich in einem seiner Videos daran erinnert, dass ein Staat der a) in eigener Währung verschuldet ist und b) die Kontrolle über die Zentralbank hat nicht pleite gehen kann. Die USA machen es uns gerade vor: wenn eine Billionen $ benötigt werden druckt man sie einfach. Da kürzlich die Eurobonds eingeführt wurden lässt sich das künftig auch wieder auf die Euroländer übertragen.

Fazit: steigende Zinsen sind im Bereich des Möglichen. An große Sprünge glaube ich allerdings immer noch nicht, da sonst die Wirtschaft abgewürgt wird und die Finanzmärkte verrückt spielen.

...wir werden sehen :-)

Gruß  

18.05.21 07:31

5450 Postings, 3867 Tage Foreverlong@Lenovo das stimmt prinzipiell

Aber der Euro ist die Währung vieler Staaten. Der einzelne Staat hat die Währungspoltik nicht mehr in der Hand. Das macht es problematisch. Zudem die Finanz- und Haushaltspolitik der einzelnen Staaten stark variiert.  

18.05.21 09:03

59475 Postings, 3616 Tage Lucky79Haltet ihr die 60 für real erreichbar...

und für einen gesunden Anstieg...
oder sollte vorher noch eine Konso starten...?

 

18.05.21 11:36

823 Postings, 6621 Tage sudoQualität hat ihren Preis

Soeben über ebay einen Artikel gekauft.
Versandkostenfrei mit ...
Option Versand mit DHL zuzüglich 99 Cent.

Diese 99 Cent habe sehr gerne investiert.  

18.05.21 12:19

918 Postings, 3020 Tage DHLer 202060 Euro in 2021 erreichbar

Ja sicher werden es dieses Jahr noch 60 Euro werden.

Heute mit 52,00 Euro mal wieder ATH. Das Aktienoptionsprogramm tut sein übriges. Außerdem natürlich die guten Ergebnisse 2021 aufgrund der guten Weltwirtschaftsleistung von der DHL enorm profitiert.

Bis 60 Euro sind es nur noch ca. 15%. Durchaus machbar!!

Grüße!  

18.05.21 13:28

260 Postings, 3693 Tage Smash77Ich habe mich offiziell

bei den kurzfristigen Kursen geirrt. Ist doch auch was schönes :)
Will jetzt aber nicht die Wende einleiten in dem ich schreib, der Anstieg könnte diesmal nachhaltig sein ;)  

18.05.21 16:31
1

18 Postings, 1081 Tage Blind ChickenDHL hat schon 200 Millionen Corona-Vakzindosen tra

BONN (dpa-AFX) - Der Transport von Corona-Impfstoffen wird sich aus Sicht des Logistikkonzerns Deutsche Post DE0005552004 DHL zu einem langfristigen Geschäft entwickeln. Nachdem vermutlich Mitte 2022 die Erst- beziehungsweise Zweitimpfung der Weltbevölkerung abgeschlossen sein wird, werde der Bedarf an Folgeimpfungen hoch bleiben, sagte DHL-Manager Thomas Ellmann am Dienstag in Bonn bei der Vorstellung einer Studie zur Impfstoff-Logistik. DHL rechnet für die kommenden Jahre mit einem Bedarf von sieben bis neun Milliarden Impfdosen pro Jahr, um die Infektionsraten niedrig zu halten und um die Mutationsgeschwindigkeit zu verlangsamen.

Bisher hat DHL nach eigenen Angaben weltweit 200 Millionen Dosen ausgeliefert, und zwar in mehr als 120 Ländern, darunter auch Deutschland. Eine Prognose, wie viele Dosen DHL bis Jahresende transportieren wird, wollte Ellmann nicht machen. "Das ist eher eine Frage, wie viel aus den Produktionsstätten rauskommen wird, und nicht, was wir aufnehmen können." Beim Transport von Vakzinen konkurriert DHL unter anderem mit Fedex US31428X1063 und mit Kühne + Nagel. Das Schweizer Unternehmen hat bis Ende März rund 50 Millionen Impfstoffdosen transportiert, aktuellere Zahlen liegen nicht vor.

Auf die Frage, in welchen Staaten die Vakzin-Auslieferung besonders schwierig ist, sagte DHL-Managerin Katja Busch, der Weg in ein Land sei kein Problem. Schwierig werde es aber, wenn Staaten generell nicht genug Kühlanlagen haben und "die lokale Infrastruktur auf der ersten Meile" Defizite habe. Damit meinte sie den Abschnitt von der Landung am Flughafen bis zum Zwischenlager - hierbei muss mitunter Trockeneis nachgefüllt werden und die Lastwagen müssen richtig gekühlt sein. An solchen wichtigen Logistik-Grundlagen mangele es leider in Südostasien und in Afrika. "Wir hoffen wirklich, dass bei diesem Prozess niemand abgehängt wird", sagte Busch./wdw/DP/fba  

18.05.21 16:45

7523 Postings, 4747 Tage ChartlordHier ist der Link

https://www.finanznachrichten.de/...vakzindosen-transportiert-016.htm

Nach Schätzung des RKI wird der Bedarf auch über das Jahr 2022 hinaus hoch bleiben.


Der Chartlord  

19.05.21 01:44
3

7523 Postings, 4747 Tage ChartlordJetzt und später

Jetzt kann die Post nicht so kaufen wie sie will.
Die Beschränkungen, die die HV dem Vorstand bei dem Rückkauf der Aktien auferlegt hat, beginnen sich schon ab der ersten Woche klar auszuwirken. Nur 734 000 Aktien für weniger als 38 Mio. € bedeuten, dass die Post selbst für die ersten Tranche von 500 Mio. € noch wochenlang einsammeln muss um das Soll zu erfüllen.

A b e r

wir sehen genau so schon ab der ersten Woche, dass es nur noch bergauf geht. Und man muss kein Chartlord sein um zu erahnen, dass es die von mir schon erwähnte und angekündigte Hyperbel sein wird, die den Kurs der Post aufbauen wird.

Und später, das ist erst einmal im kommenden Jahr, wird der Überschuß aus diesem Jahr überproportional größer sein. Bei gaaaanz vorsichtigen 7,6 Milliarden € EBIT, die mittlerweile stillschweigend und unter der Hand als deutlich untertrieben angesehen werden, kommen 4712 Mio. € Gewinn nach Steuern usw. dabei heraus. Rechnet man mit verbelibenden 1223 Mio. dividendenberechtigten Aktien und sehr zurückhaltenden 2,00 € Dividende pro Aktie, so (4712-2446=2266) liegt die Post damit nicht nur unter der vorgezeichneten 60% Ausschüttungsmarke für die Dividende, sondern hat immer noch über 2200 Mio. € für Rückkäufe übrig.

Und noch später, das ist dann vorerst nur das Jahr 2023, in dem die Gewinne des Jahres 2022 vorliegen, muss man davon ausgehen, dass der Höhepunkt der pandemischen Lieferungen erst in diesem Jahr erreicht werden wird. Gleichzeitig gehen fast alle Wirtschaftsexperten davon aus, dass die zur Zeit noch immer beeinträchtigte Weltwirtschaft auch dann erst ihre Nachholeffekte maximieren wird. Die Folge wird ein stärkeres Wirtschaftswachstum sein, das deutlich über dem langjährigen Durchschnitt liegen wird. Daneben wird es aber auch das Jahr sein in dem die Post wegen der länderübergreifenden CO2-Steuer klare Marktanteile im PeP-Bereich weltweit gewinnen wird. Gerade die Anschaffung von Benzintransportern in den letzten 2-3 Jahren (wie bei den Subunternehmern von Amazon), die dann längst noch nicht amortisiert sein werden, verhindern eine zusätzliche Anschaffung/Umstieg auf noch viel teuere Elektrotransporter.

Bleibt nur noch eine Frage :

Ab welchem Wert für den Gewinn nach Steuern sinkt die Dividende für 2021 unter den Mindestwert von vorgegebenen 40%, wenn die Dividende bei 2,00 € bleibt ?

Ganz einfach - wir errechnen das aus dem Umkehrwert. 2,00=40% also sind 5,00=100% 1223 Mio. (restliche)Aktien mal 5,00 € sind 6115 Mio. € Gewinn nach Steuern. 6115 Mio. € sind aber um 38% Abzüge für Steuern usw. gekürzt, so dass 9863 Mio. € EBIT diese Grenze darstellen.
(Und wie aufmerksame Leser des Forums wissen, ist das ein Wert, den ich schon bei weitem für dieses Jahr im Bereich des Möglichen vorgerechnet hatte.)

Und hier noch der Hinweis :
Bitte nicht auf die Verschleierungstaktik der Post reinfallen, die bei den Zahlen des ersten Quartals 172 Mio. € für Pandemielieferungen angegeben hat; und ausgerechnet jetzt den Wert von 200 Mio. Impfdosen geliefert hat. Eine Impfdosis wird nicht für 1,00 € transportiert. Das hier sind nur die tiefgekühlten Lieferungen. Ich schätze das mal grob als jetzt schon von der Menge her als doppelt soviel wie im ganzen ersten Quartal ein.

(Auch wenn ich mich mit dem ganzen Forum anlege)
1900 Mio. € des ersten Quartals sind erst ein kleiner Vorgeschmack auf die richtigen Zahlen der Post. Das RKI geht offiziell jetzt schon davon aus, dass in dem Jahren 2022 und 2023 jeweils 12 Milliarden Impfdosen vorgehalten werden müssen. Das entspricht einer durchschnittlichen Produktionsmenge pro Quartal, die erst im dritten Quartal dieses Jahres erreicht wird.
Ich sehe jetzt schon mit 51% Wahrscheinlichkeit, dass ich selbst meine Prognose von mindestens 80 € für dieses Jahr noch weiter nach oben korrigieren muss/werde. Entsprechend früher kommen dann auch die 318 €.

(Trost spende)
Für 1,0 Milliarden € bekommt die Post wenigstens noch 3,144 Mio. Aktien zum Kurs von 318 €.

HAHAHA

Der Chartlord  

19.05.21 10:35
1

1772 Postings, 3912 Tage LaterneDP

Berücksichtigen sollte man auch die neuesten
Forschungen und Entwicklungen von Covid 19 Medikamenten,
die zusätzlich für Nachbehandlungen benötigt werden.
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Beste Grüsse
Laterne

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