Aber hier sollte was gehen können.
Alleine das Eigenkapital übersteigt ja schon den Wert der Aktie. Einmalige Belastungen hin oder her.
Mit den Q1 Zahlen und evtl. Reaktion vom Markt sollte was gehen.
Und die Dividende sollte auch stützen, und ist nicht zu verachten.
Was denkt ihr?
Lieber eine Meinung als keine Meinung.
Deutsche Beteiligungs AG legt endgültige Zahlen vor
11:41 29.01.08
Frankfurt am Main (aktiencheck.de AG) - Die Deutsche Beteiligungs AG (ISIN DE0005508105/ WKN 550810) hat am Dienstag im Rahmen der Bilanzpressekonferenz die Geschäftszahlen für das abgelaufene Fiskaljahr vorgelegt.
Wie der Konzern erklärte, wurde mit einem Konzernüberschuss von 136,5 Mio. Euro zum dritten Mal in Folge ein Rekordergebnis erzielt und das Vorjahresergebnis von 82,7 Mio. Euro deutlich übertroffen. Die Eigenkapitalrendite je Aktie lag bei 56,2 Prozent, was ebenfalls über dem Vorjahresniveau von 36,4 Prozent lag. Das Eigenkapital je Aktie erhöhte sich 2006/07 von 19,07 Euro auf 25,09 Euro. "Wir haben im vergangenen Jahr ein Mehrfaches unserer Eigenkapitalkosten verdient", so Vorstandssprecher Wilken von Hodenberg.
Angesichts der starken Ergebnisentwicklung werden der Vorstand und der Aufsichtsrat der Hauptversammlung eine Dividendenanhebung von 0,50 auf 1,00 Euro je Aktie vorschlagen und wiederum eine außerordentliche Sonderdividende von 2,50 Euro je Aktie zu zahlen.
Wesentlichen Anteil an der deutlichen Ergebnisverbesserung hatte die starke Entwicklung der im Beteiligungsportfolio befindlichen Unternehmen, welche 2006/07 Umsatz und Ergebnis zum Teil kräftig steigern konnten, was zu einem deutlichen Wertzuwachs des Beteiligungsportfolios geführt hatte. Etwa die Hälfte dieser Wertsteigerungen wurde Konzernangaben zufolge über Beteiligungsveräußerungen realisiert, etwa im Rahmen des Börsengangs der Homag Group AG (ISIN DE0005297204/ WKN 529720) oder des Verkaufs der Dörries Scharmann Technologie GmbH. Wie der Konzern weiter ausführte hat man im abgelaufenen Fiskaljahr 40,3 Mio. Euro investiert, wobei der Löwenanteil zur Aufstockung der Homag-Beteiligung sowie für die Finanzierung zweier neuer MBOs, und zwar der MCE AG und der Coperion-Gruppe, verwendet wurde. Das Portfolio enthielt zum Geschäftsjahresende 30 Beteiligungen mit einem Wert (IFRS) von 189 Mio. Euro.
Wie die Beteiligungsgesellschaft weiter ausführte, wird sich die aktuell kritische Lage an den Finanz- und Aktenmärkten auch auf das Ergebnis im ersten Quartal auswirken. So wird der Kursrückgang bei der Homag-Aktie seit dem 31. Oktober 2007 zu einem negativen Bewertungseffekt von rund 26 Mio. Euro entsprechend rund 1,90 Euro je DBAG-Aktie im ersten Quartal führen. Darüber hinaus ergeben sich nach Einschätzung des Vorstands, basierend auf den aktuellen Kapitalmarktverhältnissen, keine weiteren wesentlichen negativen Bewertungsveränderungen, die das Konzernquartalsergebnis zum 31. Januar 2008 belasten werden.
Die Aktie notiert aktuell mit einem Plus von 0,62 Prozent bei 19,45 Euro. (29.01.2008/ac/n/nw)
Quelle: aktiencheck.de |