WENG FINE ART (518160) Geld mit Kunst...

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neuester Beitrag: 26.04.24 17:07
eröffnet am: 11.04.12 11:36 von: Lalla-KR Anzahl Beiträge: 10843
neuester Beitrag: 26.04.24 17:07 von: derhulk12 Leser gesamt: 2379609
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12.05.22 18:21
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6554 Postings, 5862 Tage simplifyUnser Vorteil

Unser Vorteil ist der CEO. Zaubern kann niemand, aber Weng erkennt die Opportunitäten und handelt vorausschauend. Für einen Wachstumswert ist die Aktie auch nicht mehr teuer.  

13.05.22 10:55
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100 Postings, 722 Tage MelnykIR-Klaviatu

"Wer in die Aktie von Weng Fine Art investieren will, sollte das mit Sicherheit nicht in erster Linie unter dem Aspekt der Dividendenrendite tun. Bezogen auf den Ausschüttungsvorschlag von 0,16 Euro zur Hauptversammlung am 28. Juni 2022 bringt es der Anteilschein des Kunsthändlers nämlich „nur“ auf eine Rendite von gut 0,8 Prozent. Da gibt es andere Spezialwerte, die in dieser Beziehung deutlich mehr zu bieten haben. Zudem befindet sich Weng Fine Art in einer Unternehmensphase, in der übermäßige Dividendenzahlungen auch gar nicht recht ins Bild passen – siehe dazu etwa unseren jüngsten Beitrag von der MKK Münchner Kapitalmarkt Konferenz über die Pläne mit der Schweizer E-Commerce-Tochter ArtXX HIER. Nun: So sehr wir die Arbeit von CEO Rüdiger K. Weng schätzen, zur Aufgabe von boersengefluester.de gehört es aber eben auch, die IR-Formulierungen der Unternehmen immer kritisch zu begleiten. Und da finden wir es eben nicht wirklich glücklich, wenn Weng Fine Art bei der Dividendenankündigung (alle Angaben erfolgen splitbereinigt) nun von einer Erhöhung von 0,15 auf 0,16 Euro pro Anteilschein für 2021 spricht. Formal ist das sicher richtig, zur Wahrheit gehört aber auch, dass es im Vorjahr zusätzlich noch eine Bonusdividende von umgerechnet 0,10 Euro je Aktie gab. Natürlich kann man diesen Teil der Ausschüttung beim Vergleich herausrechnen. Allerdings hat Weng Fine Art (WFA) genau dies im Sommer 2021 – bei der Pressemitteilung zum damaligen Dividendenvorschlag – eben nicht getan und stattdessen auf die stattliche Steigerung von 150 Prozent abgestellt, die sich beim Vergleich von regulärer Dividende (0,15 Euro) plus Bonuszahlung (0,10 Euro) für 2020 zu der für 2019 ausgezahlten Bardividende von 0,10 Euro pro Anteilschein ergeben hat. Bei stringenter Fortsetzung dieser Art der Kommunikation hätte es für 2021 nämlich heißen müssen, dass die Bardividende gegenüber dem entsprechenden Vorjahreswert um 36 Prozent auf 0,16 Euro gekürzt wird. Nochmal: Das ist nur eine Petitesse und ändert nichts an unserer positiver Einschätzung zu den weiteren Perspektiven der WFA-Aktie, hinweisen wollen wir aber trotzdem auf dieses kleine Stück aus der Abteilung IR-Klaviatur." https://www.boersengefluester.de/  

13.05.22 11:43
3

3500 Postings, 2531 Tage HamBurchHätte auch kein Problem damit

wenn  hier keine Dividende ausgeschüttet werden würde, damit das Geld anderweitig zur Verfügung stünde...Wenn damit ein Mehrwert geschaffen wird partizipieren ja auch letztendlich die Aktionäre wieder davon...  

13.05.22 12:33

216 Postings, 2627 Tage Prof_BDividende

Ja, da muss ich Melnyk Recht geben!  

13.05.22 12:36
1

6554 Postings, 5862 Tage simplifyDividende

Wachstumsunternehmen zahlen ja meist gar keine Dividende.Die Dividendenpolitik ist nachvollziehbar und passend. Formulierungen sind nur Worte. Richtig hätte es heißen müssen, dass die Basisdividende erhöht wurde. Dies ist aber keine Kritik, da dieses Handeln genau meiner Wartungshaltung entspricht und mit dem anstehenden Wachstum korrespondiert.  

13.05.22 13:29

119 Postings, 837 Tage SchachmeisterLogik

""Formulierungen sind nur Worte. Richtig hätte es heißen müssen, dass die Basisdividende erhöht wurde. Dies ist aber keine Kritik, da dieses Handeln genau meiner Wartungshaltung....""

Richtig hätte es heißen müssen = dies ist aber keine Kritik = Dies ist unlogisch!

Deine Erwartungshaltung hebelt dies auch nicht aus, sondern hat faktisch mit dieser Ungenauigkeit beim Abfassen der Meldung  nichts zu tun.
Aber tröste Dich! Gerade in dieser Zeit nehmen es viele Anleger sowieso nicht mehr so genau, weil sie sonst bei der täglichen Betrachtung ihres Depots gar nicht mehr schlafen könnten. Was diese wohl tun, wenn es jetzt ein paar Jahre abwärts gehen sollte?
S  
 

13.05.22 14:35
2

1038 Postings, 1368 Tage moneymakerzzznaja, man hat es halt nicht nötig

gab ja in der Vergangenheit schön öfter leicht "irreführende" meldungen wo sondererträge z.b. aus der klage erst reingerechnet wurden - dieses jahr dann aber raus um den Vergleich noch besser zu machen. und auch andere beispiele rund um den Gewinn/handelsgewinn etc. in 2020. mit nachrechnen hab ich das zwar immer hinbekommen - klare Kommunikation ist aber was anderes. und man hats halt WIRKLICH nicht nötig da die Entwicklung so stark ist...  

13.05.22 15:37
1

119 Postings, 837 Tage Schachmeisternaja, man hat es halt nicht nötig

Vollkommen richtig! Wenn ich die WFA-Gruppe faktisch führen würde, wären mir schon ganz andere und schwerwiegendere Ausrutscher unterlaufen. Ich habe mich auch nur an s. freier Definition von Logik gestoßen. Erst vor ein paar Tagen versuchte mir ein Schachgegner zu beweisen, dass er in seiner Partie doch eigentlich auf Ausgleich stand. Er erdachte sich eine wunderschöne Zugfolge, die durch ein vierzügiges Matt abgeschlossen werden konnte. Nur war er eben nicht am Zug, womit er selbst Matt gesetzt wurde. Irgendwann mit der halbstündigen Analyse überkam ihn plötzlich die Erkenntnis, dass er faktisch immer einen Zug früher auf Verlust stand. Übrigens wurde ich in dem Turnier Vorletzter, vor ihm!

S      

13.05.22 16:10
2

6554 Postings, 5862 Tage simplifySchachmeister

Logik? Du bist Schachspieler, das ist nicht optimal für den Börsenerfolg. Kostolany sagt, das Spiel das der Börse am nächsten kommt ist Skat.

Ich bin Skatspieler.cool

 

13.05.22 16:54

119 Postings, 837 Tage SchachmeisterLöschung


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Zeitpunkt: 15.05.22 21:36
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13.05.22 17:07
4

209 Postings, 985 Tage The_JackalLöschung


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13.05.22 19:13
2

7628 Postings, 1859 Tage RoothomMir kommt die Börse derzeit

eher vor wie Roulette...  

13.05.22 21:16

119 Postings, 837 Tage SchachmeisterLöschung


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13.05.22 21:31

7628 Postings, 1859 Tage RoothomLöschung


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14.05.22 07:53

119 Postings, 837 Tage SchachmeisterLöschung


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14.05.22 11:47
2

6554 Postings, 5862 Tage simplifyWo die Reise hingeht?

https://www.brn-ag.de/40471-Weng-Fine-Art-Kunstwerke-Assets

Wer das Interview noch nicht gehört hat sollte dies unbedingt nach holen.

 

14.05.22 11:59

7628 Postings, 1859 Tage Roothom@Schachmeister

Okay, macht Sinn im Zusammenhang mit der genannten Gewinnwahrscheinlichkeit.

Ich setze allerdings fast immer nur carree und immer dasselbe. Klappt erstaunlich oft und macht mir mehr Spass. Und nur darum spiele ich überhaupt ab und zu im Urlaub...  

14.05.22 14:27

119 Postings, 837 Tage SchachmeisterRoothom (Roulette und WFA)

Dann empfehle ich Dir das schon ältere rororo-Taschenbuch "Die Welt als Roulette - Denken in Erwartungen von Pierre Basieux",  so etwas wie ein Standartwerk nicht nur für Casinobesucher.

Es dreht sich in diesem Buch nicht nur um das Glückspiel, sondern um grundlegende, oftmals auch den Kapitalmarkt betreffende Fragen von Risiko, Ratio und Nutzen.

Da wir uns im WengFineArt-Thread befinden, würde hier die Frage auftauchen inwieweit das Einsatz-Risikoverhältnis ansprechend ist. Als Beispiel wäre ein Anleger zu nennen, der sein Vermögen mit zu hinterfragenden Teilen in Standartwerte mit hoher Dividendenrendite und hohem Firmenalter und in neuzeitlichere Werte mit hohem Unternehmenswachstum einbringt. Nur leider, und das ist im Vergleich zum Roulette das Hauptproblem, ändern sich am KM auch die Regeln, die Ausschüttungsverhältnisse, die Denkweisen der Akteure.

Unsere WFA-Aktie war, das kann man heute sagen, bei 36 Euro klar überbewertet. Sie wird das aber vielleicht in zwei Jahren nicht mehr sein!

S    

14.05.22 15:09
1

7628 Postings, 1859 Tage Roothom@Schachmeister

Danke für den Buchtipp - klingt spannend.

Was das Chance/Risikoverhältnis an der Börse betrifft, so kann man wohl auch ohne genauere Untersuchung sagen, dass sich dieses in den letzten Jahren stark zuungunsten von Kleinanlegern gewandelt hat.

Insbesondere im Derivatenereich, wo man wegen der üppigen Aufgelder und geringen Hebel überhaupt nur noch bei extremen Kursbewegungen Geld verdienen kann. Ganz anders als noch in den Neunzigern.

Und bei den Aktien ist man im Grunde den Launen und Interessen der Profis ausgeliefert. Da kann man mit etwas Glück auf einer Welle mitreiten, aber auch schnell verlieren, wenn der Wind sich dreht.

Und fundamental solide Aktien wie WFA sind selten geworden und selbst hier braucht man Geduld und einen längeren Anlagehorizont.

Was die 36€ betrifft, hatte ich das damals schon geschrieben. Inzwischen ist der Kurs m.E. aber fundamental gut untermauert und hat mehr Luft nach oben, wenn die erwarteten Meldungen kommen. Allerdings wird das nun von anderen äusseren Faktoren überlagert. Und auch im Bereich Krypto und NFT ist die Euphorie ja offenbar deutlich gedämpft.


 

14.05.22 17:15

119 Postings, 837 Tage SchachmeisterRoothom

Ich danke Dir, denn so hatte ich die Möglichkeit en passant aus meiner Jugendzeit zu plaudern, als ich in Baden Baden ein mehr oder weniger regelmäßiger Besucher war!

Beim Derivatebereich kann ich Dir fast ausnahmslos zustimmen, denn viele Scheine sind buchstäblich Mogelpackungen. Andererseits sehe ich im Nebenwertebereich doch noch einige Chancen, denn gerade jetzt sind gewisse Mittelstandsunternehmen fundamental bereits viel zu billig. Dabei ist die Suche natürlich aufwendiger geworden, kurioser weise trotz eines viel größeren Informationsangebotes.
WFA lernte ich durch den Tipp meines Schwagers kennen, ein anderes Unternehmen durch ein Produkt im Supermarkt, das nächste bei wallstreet-online, ein viertes bei einer Wanderung!

Früher habe ich regelmäßig mehrere Börsenzeitschriften bezogen und mir  auch sonst viel mehr Arbeit als heute gemacht, gebracht hat es auch nicht mehr als in diesen Jahren.

S          

 

14.05.22 17:31

7628 Postings, 1859 Tage Roothom@Schachmeister

"Früher habe ich regelmäßig mehrere Börsenzeitschriften bezogen"

Ich auch, weil es interessant war. Heute nerven mich die Artikel fast nur noch, weil die Kurse von interessanten Firmen längst weggelaufen sind, wenn darüber berichtet wird.

Das könnte sich aber jetzt vielleicht ändern, nachdem viele Aktien stark zurückgekommen sind. Dann kommt es darauf an, die "fallen angels" von denen zu unterscheiden, wo zu Recht die Luft rausgelassen wurde.

WFA seh ich da bei den ersteren. Aber ein paar weitere gute news braucht es sicher noch, bis da was passiert.

 

14.05.22 19:41
1

209 Postings, 985 Tage The_JackalHmmmm....

ich persönlich beziehe über Readly auch das ein oder andere Blatt und finde die Börse Online oder auch das Extra-Magazin doch sehr lesenswert. Durch die BO bin ich z.B. auf MarineMax aufmerksam geworden, ein US- Bootretailer. Nach KGV ein sehr güstiges Unternehmen, das ich spannend finde. Bei solchen Konzernen sind höhere Kurse auf Dauer für mich zumindest wahrscheinlich. Man beachte das KGV im Verlauf der letzten Jahre zur Umsatzentwicklung:

https://www.finanzen.net/bilanz_guv/marinemax

Überhaupt wären die Deutschen besser beraten, wenn sie mehr Börsenzeitschriften lesen würden als die Bild-Zeitung, Tina oder "Astro Woche" und ihr Geld in Aktien investieren, als es millionenfach in die Lottoläden zu tragen. So viel steht denke ich fest.  

14.05.22 21:21

7628 Postings, 1859 Tage RoothomLöschung


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Zeitpunkt: 15.05.22 21:35
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15.05.22 09:41

209 Postings, 985 Tage The_JackalLöschung


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15.05.22 11:51

216 Postings, 2627 Tage Prof_BBörsenbriefe / Bücher

Habe Börse Online auch bereits vor 15 Jahren abbestellt. Deren Musterdepots, wo die gesamte Manpower für eine gute Performance eingesetzt kann, sind fast regelmäßige Underperformer. Was will ich mit so einem Blättchen?

Ich sehe mir gern die Streams von Markus Koch (Opening Bell und Closing Bell) am Hometrainer an. Das ist nicht nur interessant, sondern auch sehr unterhaltsam und witzig.
Dann lese ich gern unterhaltsame Börsenbücher. Deshalb kommt Schachmeisters Empfehlung mit auf den Nachttisch.  

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