Da gebe ich dir recht. Deswegen, wie auch die letzten Jahre, werde ich Dt. Bank nicht mehr traden. Ich schaue mir gerade BNP an. 3 % im Plus. Zugegeben, BNP ist gestern stärker gefallen. Ich habe es gestern mit eine DB Call versucht. SL hat mich ausgestoppt. Das was ich sage, darf ruhig nun kritisiert werden. Ich richte mich jetzt auch mehr an die konservativen ANleger. Ich stelle fest, das einigen hier es absolut reicht, wenn am Ende des Jahres DB bei 40 steigt. Damit würde die Rendite das Sparbuch bei weitem schlagen. Hier habe ich auch nichts zu kritisieren. So konservativ bin ich nicht.Leider war ich es früher viel zu lange. Als ich 1994 anfing, setzte ich teils auch auf die Langfriststrategie. Einer meiner Werte war z.B Nokia, zwsichendurch Versorger...e.tc. Ich stellte fest, dass diese Strategie nicht aufging. Auf lange Frist kann, und wie sich das besonders bei Banken und Versorgern gezeigt hat, eine Anlage von zu vielen Faktoren gestört werden. Dann habe ich mit daytraden angefangen.Ich muss nicht tägliche traden. Überwiegend Optionsscheine, die lange laufen und im Geld sind. HebeL/Omegas von 3 reichen mir. Ich warte bei soliden Aktien auf schwächere Tage und heble die Erholung. Meine gestrigen und heutigen Trades waren z.b : EBAY CALL 20 % CK19JY. Zugegeben. Dies war eher spekulativen Charakters. (Falls jemand wieder die Diskussion eröffnet, dass ich nachhinein poste : In einem anderem Thread, wo es sehr seriös und ohne Schwanzvergleiche zugeht) habe ich vorgestern diesen Scheineinstieg gepostet. Es geht mir aber nicht um Prahlerei.Sondern um das System. Weiterhin habe ich heute bei 176 VW Call gekauft und bei 177,50 mit einem OMEGA 4 veräussert. Das brachte mir auch wieder 2,8 %. NAtürlich könnte ich eine VW länger halten. Möchte ich nicht, weil ich nicht weiss, was morgen passiert. Ich möchte damit eigentlich nur zeigen, dass die Börsenzeiten (Internetzeitalter, Computerhandel) sich im Vergleich zu den Jahren bis 1998 stark verändert haben. Ich bin der Meinung, dass eine Langfristanlage zu riskant ist. Natürlich kann man Verluste Jahre aussitzen. Will man das ? Ich habe mich in den 90ern immer geärgert, dass andere AKtien stiegen nur meine nicht. Ich machte den Fehler, dass ich zu lange an einer Aktie festhielt. Bei der Langfristanlage vergessen einige, dass man eine begrenzte Lebenszeit hat und beim Erreichen des Rentenalters das Geld auch ausgeben möchte. Nur was macht man, wenn gerade dann der Kurs im Keller ist, wie Z.b jetzt bei der DB, E.ON. Wie gesagt, dass soll keine Kritik sein . Nur stelle ich fest, dass sich hier einige schon über Veränderungen von 0,5 % bei der DB extrem freuen. Viele Anleger halten zu lange an einem Wert fest und traden nur ihre Lieblingsaktien.Das kann irgendwann zu Frustration führen. |