Die Kurse der Impfstoffproduzenten unterliegen derzeit, sämtlich alle, der Nachrichtenlage zu Omikron. Hierbei macht der „Markt“ offenkundig keinerlei Unterschiede zwischen den einzelnen Herstellern.
Selbst wenn die Pandemie sich per sofort „abschwächen“ würde, wären die westlichen Staaten, an ihre Verträge bis 2023 gebunden. Hier nun ließe sich bereits der 1. Unterschied zwischen den einzelnen Herstellern ableiten. Die Unternehmen mit „Vorbestellungen“ wären von den erfolgten „Marktverwerfungen“ somit zu Unrecht betroffen, eine angemessene positive Korrektur die logische, und zeitnahe Konsequenz daraus.
Als ziemlich sicher dürfte es auch gelten können, Niemand wagt es, die kommenden Entwicklungen bezüglich des Covid Virus exakt im vorab bestimmen zu wollen. Wir werden somit, im besten Fall, mit dem Virus in einer Art von „Habachtstellung“ weiter Leben müssen. Kein Staat der westlichen Welt, wird es sich wissentlich leisten, hier abermals unaufmerksam Handeln zu wollen.
Die Konsequenz daraus ergibt, dass Impfungen zur Prävention auch weiterhin, Typen gebunden bzw. angepasst, vermutlich langfristig weiter laufen werden. Auch hier wieder, dürften die bereits am Markt erfolgreich, etablierten Unternehmen, speziell die mRNA Hersteller, sich von „Newcomern“ abheben können. Eine Erkrankung hat bei einem jungen Menschen, meist andere Auswirkungen, als bei einem älteren Zeitgenossen. Da die westliche Welt überaltert ist, spricht dies ebenfalls für eine Beibehaltung zur Impfprävention.
Die „Markterholung“ durfte sich eher langsam vollziehen, da diverse „Unsicherheitsfaktoren“ (Pandemie, Zinsen, Ukraine etc.) aktuell eher belastend wirken. BioNTech´s Volatilität dürfte uns noch eine ganze Weile erhalten bleiben, da der wahrscheinliche Eintritt in den Index, Nasdaq 100, für die „Oberligaliga“ der institutionellen Anleger, ja ab und zu „vergünstigt“ werden muss bzw. musste.
BioNTech ist ein Investment, bei dem es augenscheinlich sehr gute Nerven braucht. |