aufkommen... Sorry, wenn´s schon gemeldet wurde... Ich wurde den ganzen morgen von Boardmails von so ´nem Sackgesicht abgelenkt... | | | | Silke Lautenschläger (Foto: dpa) | | | | 06. Juli 2005
Kinder und Eltern sollen künftig für Arbeitslose aufkommenDie hessische Sozialministerin Silke Lautenschläger (CDU) hat sich für eine Verschäfung der Hartz-IV-Regelungen ausgesprochen. Der "Berliner Zeitung" sagte Lautenschläger, der so genannte Unterhaltsrückgriff müsse auch für das Arbeitslosengeld II gelten. Demnach müssten erst die Eltern oder erwachsenen Kinder für den Unterhalt eines Arbeitslosen aufkommen, bevor es staatliche Unterstütung gibt. Wirksam wird der Unterhaltsrückgriff bislang bei der Sozialhilfe, im Fall von ALG II gilt die Regelung nur bei minderjährigen Kindern und Jugendlichen unter 25 Jahren in der Ausbildung. Für beide sind erst einmal die Eltern finanziell zuständig. 120 Euro zusätzlich für BilligjobsLautenschläger, die für das Wahlprogramm der Union die Kombilohn-Pläne ausarbeitet, äußerte sich auch zu den genaueren Plänen ihrer Partei. So sollen gering bezahlte Jobs mit staatlichen Lohnzuschüssen von etwa 120 Euro monatlich subventioniert werden. Angebracht seien Zuschüsse "im Bereich zwischen 600 und 1000 Euro Monatsverdienst" besonders für Familien oder Alleinerziehende, sagte Lautenschläger. Die Förderung von Ein-Euro-Jobs solle dagegen zurückgefahren werden. (N24.de, Netzeitung) <!--nachrichtentext ende -->
Mehr zum Thema: Steuerkonzept: Union will Ausnahmen streichen SPD: Vereinbarkeit von Familie und Beruf fördern Schmidt beklagt 'verfehlte Familienpolitik' Claudia Roth freut sich über Ökosteuer-Aussage der Union SPD-Spitze billigt Wahlprogramm einstimmig (Immer noch Alizee - aber auf allgemeinen Wunsch nur noch klein, und nicht mehr als dösige Zappelfigur!!!) |