Achtung: Systemgläubige bitte ignorieren und weiterscrollen...
Ich stimme Ihnen zu. Es ist völlig klar, das wir uns derzeit erst am absoluten Anfang der Krise befinden, und bisher allerhöchstens einen einseitigen Blick auf die Spitze des Eisbergs werfen konnten. Das gesamte Ausmaß der noch bevorstehenden Krise ist jedoch selbst für Fachleute schwer abzuschätzen.
Fest steht jedoch das die Schere zwischen Arm und Reich heute bereits wieder genauso weit auseinander gegangen ist wie dies vor der 'Großen Depression' im Jahre 1928/29 der Fall war. Jedoch mit dem fürchterlichen und in der Tat beängstigenden Unterschied, dass diesesmal die Beträge und die Zahl der beteiligten Völker, Menschenmassen, Wirtschaften etc. 'dank der globalisierten Weltwirtschaft' bei weitem größer ist als damals.
Weshalb eine Reihe von Analysten mit Angstschweiß auf der Stirn, im Zusammenhang mit dem noch Bevorstehenden, auch bereits von der "Very Great Depression" sprechen.
Und natürlich wird auf jegliche Weise versucht die Krise am Ausbruch zu hindern. Was jedoch schlicht aufgrund ihrer schieren Dimension zunehmend nur noch als wirkungslos verpuffendes, hilfloses, ja fast schon kindlich-naives Unterfangen bezeichnet werden darf.
Mag sein, dass es immer noch einige ganz Systemgläubige gibt welche sich die Realitäten nicht eingestehen wollen und tatsächlich meinen, wenn sie einfach die Augen vor diesen verschließen werde der Krug schon an ihnen vorbeigehen.
Aber solche Menschen hat es schon immer gegeben. Auch auf der Titanic wurde schließlich bis zuletzt noch Musik gespielt , was aber dennoch am Untergang des Schiffes nichts zu ändern vermochte.
Man darf nicht vergessen, dass unser gesamtes Papiergeldsystem lediglich auf dem Glauben der Menschen in dessen Wert beruht. Dieses Vertrauen ist aber mittlerweile so nachhaltig erschüttert worden, dass es selbst den "Großen der Finanzwelt" schwer fallen dürfte den Aberglauben in ihre Fiatbanken und dazugehörige Papierwerte wiederherzustellen.
Woraus folgt das die Konsequenzen im Prinzip schon jetzt erkennbar sind. Flucht aus dem Dollar => sinkender Dollarkurs. Steigender Eurokurs im Verhältnis zum Dollar. Da aber der Euro lediglich ein Produkt der EZB, sprich einer Tochtergesellschaft der FED ist und sämtliche europäische Staaten einen Großteil Ihrer Währungsreserven in Dollar halten und selbst die Schweizer ihre Golddeckung des Franken schon vor Jahren aufgegeben haben, ist auch der EUR nichts weiter als ein Dollarhologramm, weshalb auch bei uns sämtliche Banken immer mehr in Bedrängnis geraten und die derzeitigen Hunderte von Milliarden Euroeinspritzungen der EZB in den europäischen Finazmarkt ähnlich wirkungslos verpuffen, wie die Geldschwämme mit welchen die FED vor ein paar Jahren versuchte den US-Finanzmarkt-Zusammenbruch aufzuhalten und hierdurch dann die Immobilienblase in den USA erschuf. Was natürlich im Endeffekt das ursächliche Problem nur um ein paar Jahre in die Zukunft verschob und zudem das Ausmaß des Kollaps immens und völlig unnötig vergrößerte. Ähnlich verhält es sich derzeit mit der EZB und dem Euro. Man druckt Milliarden von Euro und pumpt sie in den europäischen Markt um die dort ansässigen Banken vor den längst fälligen Bankrotten zu "schützen" um so eine "allgemeine Panik" zu verhindern.
Das mag vieleicht eine Weile gut gehen, vieleicht sogar ein Jahr oder zwei, dann aber implodiert das Kartenhaus und dann unweigerlich um so kräftiger als dieses der Fall gewesen wäre hätte man darauf verzichtet künstlich die Illusion zu erzeugen das System seie noch intakt und funktioniere wie gewohnt. Es ist ähnlich wie bei einem Tsunami. Um soweiter das Wasser zurückgeht umso gewaltiger wird die Flutwelle. Das Geldhineinpumpen sorgt dafür das die Bankenkollapse immer weiter verschleiert und nachhinten ( in die Zukunft verschoben werden). Letztlich können die immer größeren Geldspritzen und längeren Tender-Laufzeiten aber die Katastrophe logisch nicht verhindern. Ganz im Gegenteil, durch diese Tender wird die zirkulierende Geldmenge unnatürlich schnell ausgeweitet und bläht sich auf was dann langfristig in einer Geldflut/Überschwemmung, sprich Hyperinflation sein Ende findet.
Speziell für die USA ist dieses Szenario meines Erachtens nach bereits jetzt unausweichlich vorprogrammiert. Aber auch bei uns hier in Europa wird langfristig der EURO abwerten. Wahrscheinlich nicht über einen so kurzen Zeitraum wie dieses noch dem Dollar bevorsteht und zudem wohl auch nicht in jenem Ausmaße, da die Schulden Europas im Verhältnis zu denen welche die USA mit sich herumschleppen nicht ganz so gewaltig sind, dennoch wird der europäische Exportwegfall in die USA und die aufgeblähte EURO-Umlaufgeldmenge wohl dazu führen das der EURO über die nächsten 2 -10 Jahre um mindestens 50 % im Verhältnis zu außereuropäischen Währungen wie bspw. dem Rubel oder dem chinisischen Yuan abwerten wird.
Für mich steht jedenfalls fest, dass Leute welche, nach diesen ganzen sich in letzter Zeit auffällig häufenden Bankenzusammenbrüchen, welche zudem in immer kürzer werdenden Abständen auftreten ( ebenso wie die Geldeinspritzungen der EZB , welche ebenso in vermehrt kürzer werdenen Abständen erfolgen und zudem zunehmend größere Summen beinhalten), immernoch behaupten dass alles in Ordnung sei und es keinen Grund zur Beunruhigung gäbe, entweder jeglichen Realitätssinn verloren haben, oder aber ( was ich für wahrscheinlicher halte) ganz gezielt und vorsätzlich versuchen die Situation herunterzuspielen um so Zeit zu gewinnen, um selbst noch irgendwie die eigenen Schäfchen ins Trockene zu bringen, bevor der ganze Kahn den Bach runtergeht. |