In Japan droht ein zweites Tschernobyl-

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neuester Beitrag: 11.03.15 20:43
eröffnet am: 11.03.11 13:44 von: satyr Anzahl Beiträge: 5263
neuester Beitrag: 11.03.15 20:43 von: ecki Leser gesamt: 251589
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16.03.11 19:26

8989 Postings, 6691 Tage stangi77Gut, dass man nicht in die Zukunft schauen kann.

16.03.11 19:28
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27350 Postings, 5759 Tage potzblitzzzSie müssten einen funktionierenden Kühlkreislauf

herstellen, aber das ist ja das Problem in so einer Notsituation und bei diesen gewaltigen Dimensionen.

Solche Kraftwerke entstehen in Jahren. Da ist es unmöglich, in wenigen Tagen eine Anpassung vorzunehmen. Schon gar nicht, wenn die meiste Technik (Messen, Regeln, Steuern) schon zerstört wurde.  
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[...] Unmöglichkeiten sind Ausflüchte für sterile Gehirne. [...] Hedwig Dohm 1831-1919

16.03.11 19:30

535 Postings, 6131 Tage DaaxxFallout

Es Schneit in Japan, noch ist es richtiger Schnee  

16.03.11 19:37

27350 Postings, 5759 Tage potzblitzzzAuf Phoenix läuft gerade eine gute Doku

zu AKW in Deutschland.

Bisher waren schon einige erschreckende Einsichten zu sehen. Der Film lohnt sich!
Vielleicht auch den Anfang später (in der Mediathek?) schauen...
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[...] Unmöglichkeiten sind Ausflüchte für sterile Gehirne. [...] Hedwig Dohm 1831-1919

16.03.11 19:57
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27350 Postings, 5759 Tage potzblitzzzDie Doku ist wirklich sehenswert...

Lasst sie Euch nicht entgehen!
http://www.phoenix.de/content/risiko_atomkraft/364771?datum=2011-03-16
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[...] Unmöglichkeiten sind Ausflüchte für sterile Gehirne. [...] Hedwig Dohm 1831-1919

16.03.11 19:58
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23859 Postings, 5614 Tage Balu4uSehr interesant auf Phoenix!!

16.03.11 19:58

51345 Postings, 9192 Tage eckiDie wird sich auch nachträglich lohnen.

Gibt immer später einen link dazu.
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Rech: "bei Versailles hat man auch nicht nach den Kosten gefragt"
Geissler: "Geld gibts wie Heu"

16.03.11 20:00
4

985 Postings, 6479 Tage smmailJapan droht Kampf gegen den Super-GAU zu verlieren

Tokio (Reuters) - Japan steuert immer mehr auf einen atomaren Super-GAU zu.

Die Lage im Atomkraftwerk Fukushima verschlechterte sich weiter. Die Betreiberfirma Tepco meldete am Donnerstag (Ortszeit) Probleme in den bislang von der Katastrophe nicht betroffenen Reaktoren Fünf und Sechs, in denen die Temperatur um das Doppelte angestiegen sei. Derweil drohte der Konzern den Kampf um die schwerbeschädigten Reaktoren Drei und Vier zu verlieren. In einem verzweifelten Wettlauf mit der Zeit versuchten die wenigen verbliebenen Arbeiter das Schlimmste zu verhindern. Die IAEA nannte die Lage in dem 240 Kilometer nördlich von Tokio gelegenen Komplex "sehr ernst". Sie sei aber noch nicht außer Kontrolle.

Die Schäden am Kern dreier Reaktoren seien bestätigt, teilte die Internationale Atomenergiebehörde IAEA in Wien mit. Behördenchef Yukiya Amano äußerte die Hoffnung, sich am Donnerstag in Japan an Ort und Stelle ein Bild machen zu können. Amano kritisierte die Informationspolitik aus Tokio, die umfassender und schneller sein müssten.

EU-Energiekommissar Günther Oettinger warnte vor katastrophalen Ereignissen in Fukushima, die innerhalb weniger Stunden eintreten könnten. Das Kraftwerk sei faktisch außer Kontrolle. Eine Sprecherin sagte später, die Äußerungen Oettinges beruhten nicht auf besonderen Informationen, sondern auf Medienberichten. Er habe nicht von einer bevorstehenden Katastrophe gesprochen, sondern lediglich seine Ängste geäußert.

Bundeskanzlerin Angela Merkel nannte die Lage "sehr, sehr ernst". Das Auswärtige Amt verschärfte seine Reisewarnung. Es empfiehlt nun allen Deutschen, die Region um Fukushima und den Ballungsraum Tokio/Yokohama vorübergehend zu verlassen. Die Deutschen sollten nach Osaka ausweichen oder über Osaka ins Ausland weiterreisen. Bisher hatte das Auswärtige Amt lediglich dazu geraten zu prüfen, ob ein Aufenthalt in der Gegend weiter erforderlich ist.

WASSERWERFER SOLLEN REAKTOR KÜHLEN

Besorgte Worte kamen auch aus Russland. "Unglücklicherweise entwickelt sich die Lage nach den schlimmsten Annahmen", sagte Sergej Kirijenko, dem die militärischen und zivilen Atomanlagen aus Sowjet-Zeiten unterstehen. Das russische Außenministerium will von Freitag an die Angehörigen von Diplomaten ausfliegen.

Am Katastrophenort räumten Arbeiter im Wettlauf mit der Zeit Schutt beiseite, um der Feuerwehr einen Weg zum Reaktor Vier des Kraftwerkskomplexes Fukushima zu bahnen. Wie verzweifelt die Lage ist, belegten Planungen der Polizei, Wasserwerfer zur Kühlung einzusetzen. Auch Soldaten sollen helfen. Die Lage in dem in Brand geratenen Meiler sei "nicht so gut", räumte der Betreiber ein.

Priorität hat nach Angaben des Betreibers Tepco jedoch der Reaktor Drei, dessen Dach durch eine Explosion beschädigt wurde und aus dem zeitweise Dampf entwich. Hubschrauber konnten die Anlage wegen der hohen Strahlung nicht aus der Luft mit Wasser kühlen. Tepco kündigte inzwischen einen neuen Helikopter-Einsatz an. Reaktor Drei verwendet auch das hochgiftige Plutonium als Brennstoff. Das extrem krebserregende Schwermetall hat eine Halbwertzeit von 24.110 Jahren.

Experten zufolge kommen die Bemühungen zur Eindämmung der Katastrophe einem letzten verzweifelten Versuch gleich. "Das ist ein langsam ablaufender Alptraum", sagte der Physiker und Plutonium-Experte Thomas Neff vom Massachusetts Institute of Technology. "Die scheinen das Handtuch geworfen zu haben", kommentierte der langgediente Kraftwerks-Ingenieur Arnie Gundersen den Umstand, dass die Zahl der im AKW eingesetzten Arbeiter von 800 auf 50 verringert wurde. So bekomme man die Lage nicht in den Griff.

Kaiser Akihito rief die Japaner in einer seiner seltenen Fernsehansprachen zur Solidarität mit den Überlebenden von Erdbeben und Tsunami auf. Offiziell bestätigt wurde der Tod von 4000 Menschen, 7000 sind verschollen. Ein nächtlicher Kälteeinbruch verschlimmerte die Lage der Hunderttausenden Obdachlosen. Viele litten unter Durchfall und anderen Krankheiten.  

16.03.11 20:01
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3854 Postings, 5997 Tage Jule34traurig

16.03.11 20:11
11

3024 Postings, 7815 Tage Mathou19:50 neue Stromleitung fast fertig

19.50 Uhr: Eine zur Abwendung eines Super-GAUs im japanischen Atomkraftwerk Fukushima 1 notwendige neue Stromleitung ist nach Angaben der Betreiberfirma fast fertig. Ein Sprecher von Tokyo Electric Power Co. (Tepco), Naoki Tsunoda, sagt, die Leitung solle „so schnell wie möglich“ in Betrieb genommen werden. Die neue Leitung könnte das angeschlagene Kühlsystem in der Atomanlage wieder in Gang bringen und so eine drohende Kernschmelze verhindern.  

16.03.11 20:18
1

234316 Postings, 7764 Tage obgicoudeus ex machina

ein Stromkabel  

16.03.11 20:22
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4887 Postings, 5853 Tage ridgebackjo, ein stromkabel für alles. *lol*

und erst jetzt, wo eh schon der tod vor augen ist. ich find da keine worte mehr, wa da der betreiber versucht an nebel zu streuen. aber wer's glaubt
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der gewinner hat viele freunde, der verlierer nur gute!

16.03.11 20:26

27350 Postings, 5759 Tage potzblitzzzKeine Ahnung, was für ein Kabel das ist

Ich hoffe ein sehr potentes....
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[...] Unmöglichkeiten sind Ausflüchte für sterile Gehirne. [...] Hedwig Dohm 1831-1919

16.03.11 20:31

40 Postings, 5273 Tage SamsoniteJo ridgeback. Hoffentlich reicht es nicht, gelle?

Aber Dein Turbo-short hat ja Ausdauer...  

16.03.11 20:31
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1241 Postings, 5352 Tage esat45wieso

probieren nicht japaner schnneekanone sowie in österreich....  

16.03.11 20:36
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3568 Postings, 5733 Tage Zoggiunbemannte Drone

Angehängte Grafik:
unbemannte_drone.jpg
unbemannte_drone.jpg

16.03.11 20:37

1241 Postings, 5352 Tage esat45wenn es schneit

künstlich vielleicht wird problem schneller gelöscht.mindenstest für die bevölkerung keine strahlung gefähr mehr!  

16.03.11 20:38

4887 Postings, 5853 Tage ridgebackund wer soll sich daran verstrahlen?

man man! ein denken von heute bis mittag.
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der gewinner hat viele freunde, der verlierer nur gute!

16.03.11 20:38
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95441 Postings, 8992 Tage Happy EndKein Wasser mehr im Abklingbecken +++

Kein Wasser mehr im Abklingbecken +++
Im Abklingbecken von Reaktor 4 befindet sich nach Angaben der US-Atomregulierungsbehörde NRC kein Wasser mehr. Die Radioaktivität sei extrem hoch.  

16.03.11 20:39
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95441 Postings, 8992 Tage Happy EndUSA: Evakuierungszone um Fukushima zu klein +++

USA: Evakuierungszone um Fukushima zu klein +++
Die USA empfehlen eine größere Evakuierungszone um das Katastrophen-AKW Fukushima. Ihren vor Ort ausharrenden Bürgern legte die Obama-Regierung ans Herz, das Gebiet im Umkreis von 80 Kilometern zu verlassen. Die japanische Regierung hat zum Schutz vor radioaktiver Strahlung bisher nur Gebiete im Umkreis von 20 Kilometern evakuiert.  

16.03.11 20:41
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2444 Postings, 5495 Tage wawawauStromkabel?

Die haben 4 Tage zum verlegen eines Stromkabels gebraucht? Und damit kann der Gau abgewendet werden?
Ja verdammt noch mal warum nicht schon viel eher? Ich kann das als Leihe nicht nachvollziehen.  

16.03.11 20:42

3668 Postings, 5289 Tage Mister G.Ja und, die haben auch 3 Tage gebraucht, um die

Ami`s und die IAEA um Hilfe zu bitten :o(  

16.03.11 21:14

30642 Postings, 6771 Tage KroniosViel Medieneffekt... wenig Info..

vor drei Tagen sprach man hier von 1000 Grad heissen Leitungen, die man ersetzen müsste.
Damals war eine Info richtig: Der Strom für das Notkühlsystem eines heruntergefahrenen Reaktors ist wech... was für ein Schlamperei...
Jetzt streitet man sich um ein Kabel... was für eine Schlamperei...

Man diskutiert Symptome, nicht Ursachen... KKW's sind nicht so schön, aber Japan braucht sie. Ein räumlich kleines Land, viele Leute und Nr. 3 Industrienation. Energie her.
Ich hab (mittelfristig) nix gegen KKW's ... aber ich hab was gegen KKW'S in denen das Notfallkabel nicht schon parat liegt.

Dummheit der Menschen rächt sich.. obs bei total ökologischen Wasserkraftwerken ist (upsa.. müss mer nen Geschiebeauslass bauen) oder woanders... im obigen Fall nach 30-50 Jahren. Die Natur denkt in Jahrtausenden.  
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Das grösste Ärgernis, das man haben kann...
...ist man selbst!

16.03.11 21:16

32217 Postings, 8239 Tage BörsenfanWettlauf mit der Zeit im japanischen AKW Fukushima

In einem Wettlauf gegen die Zeit kämpfen Techniker im schwer  beschädigten japanischen Atomkraftwerk Fukushima 1 gegen einen  Super-GAU: Experten warnten vor einer massiven Verstrahlung, sollte es  in den nächsten 48 Stunden nicht gelingen, das Wasserniveau im  Abklingbecken von Reaktor 4 zu heben. Mehrere Länder holten mit  Militärmaschinen ihre Bürger aus Japan, Deutschland verschärfte seine  Teilreisewarnung.

Es drohe ein "sehr bedeutender" Austritt von Radioaktivität, sollte  es nicht binnen zwei Tagen gelingen, das Wasserniveau in dem Becken für  gebrauchte Brennstäbe anzuheben, warnte das französische Institut für  Atomsicherheit IRSN. Da sich die Brennstäbe in dem Abklingbecken dann  "quasi an der freien Luft" befänden, sei die Strahlung so hoch, dass  jeder weitere Einsatz in der Anlage unmöglich werde.

Nach Einschätzung der französischen Atomaufsicht könnten sich die  Brennstäbe selbst entzünden, sollte das Wasser in dem Abklingbecken  weiter sinken. Laut EU-Energiekommissar Günther Oettinger ist die Lage  in Fukushima "außerhalb einer fachmännischen Kontrolle". Das Geschehene  bewege sich "irgendwo zwischen GAU und Super-GAU".

Um eine komplette Kernschmelze zu verhindern, versuchten 50 noch  verbliebene Techniker unter Einsatz ihres Lebens, die Brennstäbe zu  kühlen. Zunächst sollten Militärhelikopter Wasser auf die Anlage  sprühen; nachdem dieser Einsatz jedoch wegen der hohen Strahlung  abgesagt werden musste, sollte ein Wasserwerfer der Polizei eingesetzt  werden. Die US-Streitkräfte stellten Japan Hochdruckpumpen für die  Kühlung der Reaktoren zur Verfügung.

Quelle: www.web.de

Die Verarsche hat einen Namen, E10 ...
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Die Verarsche hat einen Namen, E10 ...

16.03.11 21:22

663 Postings, 5423 Tage bigbangbowler...genau wegen dem rel. kleinen

Evakuierungsradius von 20 km, sehe ich Hoffnung auf eine Lösung.
Hier wird ev. bald was positives Geschehen. Wir werden sowieso auf Informationssparflamme
gesetzt. Im Hintergrund wird auf Hochtouren gearbeitet. Nehme kaum an, dass die
Regierung ihre eigenen Leute verheizt nur weil sie diese nicht grosszügig vom
Brennpunkt entfernt hatten.   ...hoffen darf man ja...  

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