Der Streit der Lungenfachärzte um Stickoxide

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neuester Beitrag: 14.03.19 02:26
eröffnet am: 24.01.19 11:18 von: Scontovaluta Anzahl Beiträge: 82
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24.01.19 11:18
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30831 Postings, 6958 Tage ScontovalutaDer Streit der Lungenfachärzte um Stickoxide

https://www.tagesschau.de/inland/dieselabgase-gefahren-101.html

Lungenfachärzte streiten, welche Stickoxid-Werte denn nun überhaupt schädlich sind, weil innerhalb der Städte zahlreiche sonstige lebensfeindliche Faktoren (wie Stress, Alkohol oder Nikotin)  bei den zugeordneten Mortalitätsraten nicht mitberücksichtigt wurden.

Es wird wegen zu niedriger Grenzwertbestimmungen vor der Auslösung hoher wirtschaftlicher und finanzieller Schäden gewarnt unter welchen die große Allgemeinheit leiden könnte. Folgen für das Sozialsystem wären von größerer Bedeutung und somit höher zu gewichten als die gesundheitliche Belastung Einzelner.

Diskussion, Meinungen?

Etwa so:
"Wenn das so weitergeht, stellt sich noch die völlige Harmlosigkeit der Stickoxide heraus und das bisschen Lachgas sorgt doch auch für allgemeine Heiterkeit."  

24.01.19 11:22
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13011 Postings, 7005 Tage WoodstoreRückgang der PM10 (Feinstaub) - Emission

Staub lässt sich nach Größe in verschiedene Fraktionen einteilen. Eine relevante Fraktion des Gesamtstaubes stellen die Partikel dar, deren aerodynamischer Durchmesser weniger als 10 Mikrometer (µm) beträgt (Feinstaub - PM10). Von 1995 bis 2016 sind die Feinstaub-Emissionen um 38,0 Prozent gesunken

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Woodstore
Großes fällt in sich selbst zusammen: Diese Beschränkung des Wachstums hat der göttliche Wille dem Erfolg aufgelegt.
Angehängte Grafik:
2_abb_staub-pm10-emi-quellkat_2018.png (verkleinert auf 33%) vergrößern
2_abb_staub-pm10-emi-quellkat_2018.png

24.01.19 11:25
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13011 Postings, 7005 Tage WoodstoreDie PM10-Konzentration in der Entwicklung

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Woodstore
Großes fällt in sich selbst zusammen: Diese Beschränkung des Wachstums hat der göttliche Wille dem Erfolg aufgelegt.
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konzentration.png (verkleinert auf 82%) vergrößern
konzentration.png

24.01.19 11:27
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7543 Postings, 5216 Tage no IDErst mal etwas Theorie:

24.01.19 11:59
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2437 Postings, 7529 Tage Versäger@Woodstore

"Von 1995 bis 2016 sind die Feinstaub-Emissionen um 38,0 Prozent gesunken."

Im Landkreis Lüneburg gab es 1995 je 2 Einwohner ein zugelassenes Fahrzeug. Heute entfällt auf jeden Einwohner ein zugelassenes Fahrzeug, d. h., da auch die Einwohnerzahl deutlich gestiegen ist, daß der Verkehr daran nicht beteiligt sein kann. Oder sollte man deine Aussage doch besser in Zweifel ziehen?
1995 gab es in Lüneburg an der Kreuzung Friedrich-Ebert-Brücke/Willy-Brandt-Str. eine Luftmeßstation.
Selbst der alteGrenzwert für Feinstaub (und auch Ozon), der dem vierfachen des heutigen Wertes entspricht, wurde mitunter nicht eingehalten. Der seit 2005 geltende Grenzwert wurde nur selten eingehalten. Der Verkehr hat seitdem dort noch einmal deutlich zugenommen. Des Rätsels Lösung war der Abbau der Luftmeßstation. In Niedersachsen gibt es nun nur noch 33 Luftmeßstationen. D.h., eine Luftmeßstation pro rund 1500 qkm. Damit kann man mit Sicherheit keine zuverlässigen Aussagen über einen Trend machen. Demgegenüber wurde 1985 großflächig in Niedersachsen die Luftbelastung erfaßt. Z. B. ergab sich im Bereich Stelle-Nord, Winsen-Nord und Elbmarsch ein Meßwert der an jedem zweiten Tag oberhalb des Grenzwertes von 200µg/m³ Luft lag. Eine erneute großflächige Messung wäre erforderlich, um einen tatsächlichen Trend zu ermitteln.
 

24.01.19 12:13
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14931 Postings, 5911 Tage objekt tiefWerden Luftkurorte jetzt abgeschafft?

Gehen wir hin “Davos“ stinkt und Qualmt.

 

24.01.19 12:33
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7543 Postings, 5216 Tage no ID"es ist an der Zeit....

„........, die Kräfte derer zu bündeln, die mit Sachkenntnis und Verstand diesem unsäglichen Treiben die Stirn bieten. In unvorstellbarem Umfang werden Privatvermögen, Steuergelder und einer unserer leistungsfähigsten Industriezweige mit Hunderttausenden Beschäftigten diesem Widersinn geopfert.“

Quelle: https://www.bild.de/politik/inland/politik-inland/...724856.bild.html

Aus einem weiteren Artikel der Bild:

"...In Thessaloniki (Griechenland) steht eine Messstation auf dem Dach der Uni in 35 Meter Höhe. In Stuttgart am Neckartor an der Hauswand, direkt neben der Straße auf dem Bürgersteig. Wer hat wohl schlechtere Werte?...

Quelle: https://www.bild.de/politik/inland/politik-inland/...730096.bild.html

Deutschland will doch sonst keine Alleingänge, will immer sich schön an der EU orientieren. Warum also nicht auch hier?

Zitat (auch aus obiger Quelle):"...Die EU schreibt vor, die Stationen sollen „mindestens 25 Meter vom Rand verkehrsreicher Kreuzungen“ ??

Hoffen wir nur mal, dass A.M. das nicht zur Chefsache macht, was dabei rauskommt hat ja die Vergangenheit gezeigt.  

24.01.19 13:31
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7543 Postings, 5216 Tage no IDInteressante Ansätze zur NOx Reduktion

https://de.wikipedia.org/wiki/Wasserdiesel

Es gibt immer wieder Bestrebungen den Schadstoffausstoss von Verbrennungsmotoren zu reduzieren. Eine Idee ist es Wasser in den Brennraum einzuspritzen oder dem Kraftstoff zuzumischen.

https://www.springerprofessional.de/...und-weniger-verbrauch/10643468

Mehr Leistung gibt es dadurch auch noch.

http://www.spiegel.de/auto/aktuell/...h-durch-kuehlung-a-1037962.html  

24.01.19 13:52
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13011 Postings, 7005 Tage Woodstore#5 Ich habe keine Aussage getroffen, demnach...

... kann man hier auch nichts in Zweifel ziehen.
Die Grafiken aus #2 & #3 entstammen dem Bundesumweltamt (Quelle).
Der Grafik aus #3 ist auch deutlich zu entnehmen, dass die Freinstaubkonzentration
"verkehrsnah" deutlich höher ist, als in "städtischer" Umgebung.

In #7 wird sehr deutlich klar gestellt, wie die Messverfahren ablaufen.
Stelle ich mich direkt neben ein Lagerfeuer ist es sehr heiß, stehe ich
aber 100m davon entfern, ist von der Wärme mitunter schon nichts
mehr zu spüren.

Natürlich haben die PKW-Zahlen in den letzten Jahren zugenommen,
gleichwohl hat aber auch der Schadstoffausstoß derselben in selbem
Zeitraum abgenommen. In der Summe, so zeigt die Grafik  aus #2, hat der
Anteil der PKW an der Feinstaubemission a) schon immer nur einen kleinen Teil ausgemacht und
b) ebenfalls enorm abgenommen.

Die Frage ist doch erstmal... Gibt es sachliche und wissenschaftlich fundierte Nachweise,
dass durch die, seit Jahrzehnten stetig geringer werdende, Emission an Schadstoffen,
Krankheiten am Menschen erregt und/oder ausgelöst wurden, bzw. werden?

Oder sind über die Zeit schlicht die Grenzwerte mehr und mehr verringert worden und es
wird nun versucht, das zu rechtfertigen?  Ist es gar eine Art Konjunturprogramm,
Stichwort: Etablierung E-Mobilität?

eingefügte Grafik  (PM10 Pollution Paris)

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Woodstore
Großes fällt in sich selbst zusammen: Diese Beschränkung des Wachstums hat der göttliche Wille dem Erfolg aufgelegt.
Angehängte Grafik:
paris.jpg (verkleinert auf 73%) vergrößern
paris.jpg

24.01.19 15:50
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30831 Postings, 6958 Tage ScontovalutaAus dem Presseportal des NDR

https://www.presseportal.de/pm/6561/4173299

Der Konflikt im Fachverband der Lungenärzte hat große Bedeutung für die derzeit laufende Diskussion um Fahrverbote für ältere Dieselfahrzeuge. Der aktuell gültige gesetzliche Grenzwert wird in vielen deutschen Städten überschritten, zahlreiche Verwaltungsgerichte haben daraufhin Fahrverbote für Diesel-PKW verhängt. Die Kritiker halten das für unverhältnismäßig. In Kraft getreten ist ein solches Verbot für Diesel ab Euro-Norm 4 zuletzt am 1. Januar 2019 für die gesamte Umweltzone in Stuttgart. Der Chefarzt der dortigen Lungenklinik im Krankenhaus zum Roten Kreuz, Prof. Martin Hetzel, teilt die Kritik von Köhler: "Es gibt keine Feinstaub- oder NO2-Erkrankung der Lunge oder des Herzens, die man im Krankenhaus antrifft. Es gibt auch keinen einzigen Toten, der kausal auf Feinstaub oder NO2 zurückzuführen wäre. Das ist unseriöser, ideologiegeleiteter Populismus."  

24.01.19 16:36
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7543 Postings, 5216 Tage no IDDann machen wir halt Solar!

Keiner denk dabei nach, was für die Erzeugung der Module an Energieaufwand und Resourcen notwendig sind und wie immens dreckig die Herstellungsprozesse sind!

Beispiel:"...Beim Siemensverfahren (Zur Gewinnung des Reinstsilizium für Solarzellen) entstehen pro kg Reinstsilicium 19 kg Abfall- und Nebenstoffe. ....." Quelle:https://de.wikipedia.org/wiki/Silicium

Bei Dünnschicht-Modulen wird Cadmium verwendet, Schwefelwasserstoff oder Selenwasserstoff, Das muss hergestellt werden und dann entsprechend auch die Rückstände entsorgt werden da dies alles hochgradig giftige, umweltschädliche Stoffe sind.

Was die Abgabe von Cadmium in die Umwelt durch Solarmodule betrifft habe ich noch keine Studie dazu gefunden. Wäre aber sicherlich interessant.

Später dann die Entsorgung der Module? Ab auf die Deponie?

Lithium für die Energiespeicherung - Raubbau an der Natur. Aber halt in Asien, Afrika oder Südamerika. Tut uns nicht weh, ist ja nicht vor unserer Haustüre.

Wieviel Energie verschlingt die Herstellung der Solarmodule und Energiespeicher? Wieviel CO2 Belastung entsteht dadurch? Wieviele Umweltgifte werden freigesetzt?

Das will keiner der Öko-Besser-Menschen wissen!

 

24.01.19 17:13
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13011 Postings, 7005 Tage WoodstoreIch fasse zusammen...

... Windkraft ist schlecht für Fledermäuse und andere Vögel, vorallem aber für die schöne Landschaft.
Solar braucht zu viele Ressourcen die aus der Erde geholt werden und die Entsorgung ist noch nicht
geklärt.
Wasserkraft bedeutet Stauseen, ist viel zu gefährlich und auch hier wird die Natur belastet.
Kohle. tja, ist wie mit Lithium, wird aus der Erde geholt und macht dreckige Luft.

Atomkraft... gefährlich und selbes Problem, mie Solar, kein plan für die Entsorgung.

Tja... was machen wir denn jetzt? Gas?
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Woodstore
Großes fällt in sich selbst zusammen: Diese Beschränkung des Wachstums hat der göttliche Wille dem Erfolg aufgelegt.

24.01.19 17:34

42940 Postings, 8419 Tage Dr.UdoBroemmeRaumenergie


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Everybody Has a Plan Until They Get Punched in the Mouth

24.01.19 17:37
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635 Postings, 2698 Tage alitheiaWir werden

uns festes Schuhwerk kaufen und wieder gehen lernen.
Mein Großvater war viel weiter, der fuhr abgasfrei und autonom.
Mit dem Kutschwagen, das war damals die Spitzentechnologie. Wird wohl wieder kommen, es sei denn sie verbieten Pferde weil sie Pfurzen.....  

24.01.19 17:43

2437 Postings, 7529 Tage Versäger@Woodstore

"Ich habe keine Aussage getroffen, demnach...
... kann man hier auch nichts in Zweifel ziehen."
Ja, das ist mir schon klar, nur die Aussage des Umweltbundesamtes ist in Zweifel zu ziehen.

"Der Grafik aus #3 ist auch deutlich zu entnehmen, dass die Freinstaubkonzentration
"verkehrsnah" deutlich höher ist, als in "städtischer" Umgebung."

Auch diese Quelle ist stark in Zweifel zu ziehen, denn verkehrsnah heißt immer noch nicht die Aufhebung der Thermodynamik, wonach warme Abgase direkt aufsteigen. Somit kommen Luftmeßstationen nur in den Genuß, wenn sie weniger als 10 Meter vom Verkehr entfernt stehen. Die größten Feinstaubkonzentrationen ergeben sich dort, wo keine Luftmeßstationen stehen - im Nord- bis Südosten der größeren Städte. Die Konzentration dort ergibt sich aus den vorherrschend östlichen Windrichtungen. Das ist mir schon seit 1985 bekannt und es wundert mich, daß das ansonsten kaum bekannt ist. Aber offenbar ist nicht mal nur der Westen betroffen: Die höchsten jemals gemessenen Ozonkonzentrationen im Hamburger Bereich stammen z. B. nicht aus Hamburg selbst, sondern aus der Haseldorfer Marsch bzw. aus Buxtehude.

Seit Oktober 2017 wird mit Sentinel 5-P weltweit gemessen. und da sieht man am Beispiel München bei NO2, daß dort der Südosten inklusive Umland besonders stark betroffen ist:
https://www.zdf.de/wissen/leschs-kosmos/...-ueber-das-risiko-100.html
 

24.01.19 17:50

2437 Postings, 7529 Tage Versägersorry,

das muß natürlich heißen: aus vorherrschend westlichen Windrichtungen  

24.01.19 17:57

2437 Postings, 7529 Tage Versägerund weil die Quelle doch sehr lang ist:

die Abbildung von München befindet sich bei 25:53

Wer sich den Beitrag komplett anschaut, wird dann auch noch erfahren, daß es zwischen Ozon, NO2, NH3 und Feinstaub einen Zusammenhang gibt. In Zweifel ziehen würde ich allerdings (auf Grund von logischen Überlegungen) die angegebene Rückbildung von NO zu NO2, weil's eigentlich nicht so viel Sinn macht überhaupt erst Sauerstoff abzugeben.  

24.01.19 18:01

2437 Postings, 7529 Tage Versäger#12

Ohne Nachteile scheint es bei uns keinen elektrischen Strom in großem Maßstab zu geben. Da dürfen wir Island und die Azoren beneiden, denn die können aus geothermischen Quellen reichlich Strom produzieren.  

24.01.19 18:20
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7543 Postings, 5216 Tage no IDSolarthermie ist ein Lösungsansatz

aber uninteressant da man damit kein Geld verdienen kann (beim Bau der Anlagen).

Relativ geringer Aufwand, ein Teil der Energie kann sogar gespeichert werden und in der sonnenlosen Zeit zur kontinuierlichen Energiegewinnung genutzt werden.

Theorie dazu: https://de.wikipedia.org/wiki/Solarthermie

Kennt jeder in klein auf dem Dach zur Unterstützung der Warmwassererzeugung oder Heizungsunterstützung.
Im kleinen nur dumm wenn wir einen extrem heissen Sommer haben und nicht wissen wohin mit dem heissen Wasser.

Im Grossen sicherlich interessant in sonnenreichen Gegenden. Aber dann halt politisch wieder eher uninteressant da in Krisenländern oder armen Ländern in Afrika mit fehlender Infrastruktur.  

24.01.19 18:25
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2437 Postings, 7529 Tage Versäger@Woodstore

"Die Frage ist doch erstmal... Gibt es sachliche und wissenschaftlich fundierte Nachweise,
dass durch die, seit Jahrzehnten stetig geringer werdende, Emission an Schadstoffen,
Krankheiten am Menschen erregt und/oder ausgelöst wurden, bzw. werden?"

In diversen Studien im Auftrag der WHO wurde dies belegt.

Ich habe 5-mal eine Bronchitis und einmal eine Lungenentzündung gehabt, gehörte zu dem Zeitpunkt der Erkrankungen weder zu den Alten noch den Jungen, die es ja besonders terffen soll, leide nicht unter Bewegungsmangel, bin aktiver Sportler allerdings auch Raucher. Bei jeder der Erkrankungen war einen Tag zuvor die Feinstaubkonzentration der Luftmeßstation Lüneburg deutlich über dem Grenzwert. Nach der letzten Bronchitis habe ich das Rauchen in geschlossenen Räumen aufgegeben und danach keine Bronchitis mehr gehabt. In dem Falle, scheint es eine Doppelbelastung einerseits durch's Rauchen andererseits durch eine hohe Feinstaubbelastung gewesen zu sein.
Soviel zu meinen eigenen Erfahrungen.

Im Bereich der Samtgemeinde Elbmarsch gibt es neben einem Leukämie-Cluster  auch eine starke Häufung vieler anderer Krebserkrankungen (lt. MdK Viertel). Dies zieht sich im Süden etwas vermindert bis in die Samtgemeinde Salzhausen (Quelle: ich selbst). Dies entspricht der südöstlichen Verteilung von Hamburgs Feinstaub.

Da gibt es ein Kinderkrebsregister in Koblenz, aber an Hinweisen war man dort nicht interessiert - soviel zu ernsthafter Erforschung von Krankheitsursachen!  

24.01.19 18:30
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7543 Postings, 5216 Tage no IDWellenkraftwerke

https://de.wikipedia.org/wiki/Wellenkraftwerk

Damit habe ich mich schon in meinem Studium vor 30 Jahren beschäftigt.

https://de.wikipedia.org/wiki/Meeresstr%C3%B6mungskraftwerk

Wichtig wäre breit gefächert sich aufzustellen und Energiespeicher vorzusehen um Spitzen speichern zu können und Flauten ausgleichen zu können.

Es gibt keine Lösung im Großen (Windparks mit x Gigawatt aber ohne Anschluss ans Netz, etc...)
aber es muss der Wille da sein über neue Wege nachzudenken und diese zu betreten.

Dann tun die paar % aus dem Verkehr mit fossilen Brennstoffen auch nicht so weh.

Wenn man den Energieüberfluss in sonnenreichen Gegenden betrachtet wäre genug Energie da. Man braucht nur den Willen zur Nutzung und den politischen Willen die entsprechenden Länder nicht auszunutzen sondern zu unterstützen und als Handelspartner anzusehen.

Es ist genug für alle da.  

24.01.19 18:58

2437 Postings, 7529 Tage Versäger@No ID

Ist ja eine feine Sache, nur im Wattenmeer gibt es täglich stundenlang weder Wellen noch wirklich Wasser, wäre dann etwas für die hohe See. Dann wäre durchaus zu überlegen, ob man vielleicht doch lieber die Meeresströmungen am Meeresboden ausnutzt - das behindert dann die Schiffahrt nicht.
Die Sonnenenergie hätte in der Sahara reichlich Fläche, aber neue Abhängigkeiten möchte man aus politischen Gründen nicht. Windenergie könnte man lukrativer z. B. auf den Kerguelen ausnutzen (schau mal auf die Windintensität in den Roaring Forties) und direkt in Wasserstoff umwandeln. Aber für alle drei Möglichkeiten konnten sich bisher keine Investoren erwärmen - naja, bis auf den marokkanischen König.

 

24.01.19 20:57
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30831 Postings, 6958 Tage ScontovalutaManche Ärzte sind scheinbar wie Fähnlein im Wind,

wenn sie nicht mehr zu den Auserkorenen gehören.
Jahrzehntelange Forschung war also für die Katz? Fach- und Lehrbücher werden erst jetzt in Frage gestellt.
Von bestimmenden, kleinen elitären Fachkreisen als Meinungsbildner, an der Spitze stehend,  ist die Rede:
Das tut der gesamten Ärzteschaft nicht so gut!

Ist aber nur mein bescheidener Eindruck.

 

25.01.19 04:54
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2437 Postings, 7529 Tage Versäger@Scontavaluta

Was täten denn die Lungenfachärzte, wenn es die Erkrankungen auf Grund schlechter Luft nicht mehr geben würde? Dann müßten sie deutlich kleinere Brötchen backen! Fehlt nur noch die Stellungnahme von Onkologen und Kardiologen, dann wären die Profiteure komplett!  

25.01.19 08:24
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30831 Postings, 6958 Tage ScontovalutaArtzpraxen sind meist innerstädtisch angesiedelt,

sie müssen auch zukünftig mit dem Auto erreichbar sein! Krank mit dem öffentlichen Personennahverkehr fahren zu müssen ist nicht so gut.  

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