KUKA - Komplette feindliche Uebernahme?!

Seite 1 von 2
neuester Beitrag: 24.06.09 11:29
eröffnet am: 27.03.09 09:14 von: kostolany192. Anzahl Beiträge: 28
neuester Beitrag: 24.06.09 11:29 von: ulm000 Leser gesamt: 24355
davon Heute: 7
bewertet mit 3 Sternen

Seite: 1 | 2  

27.03.09 09:14
3

15 Postings, 5471 Tage kostolany1929KUKA - Komplette feindliche Uebernahme?!

+++ KUKA-Spekulation - Komplette feindliche Uebernahme bahnt sich an! +++

KUKA

WKN: 620440
ISIN: DE0006204407
Xetra Symbol: KU2

- Die Firma Grenzebach kauft sich fleissig in die KUKA und die Robotertechnik sowie den Megatrend Automatisierung ein!

- http://www.grenzebach.com/

- Von 5%  im Dezember

- Schon ueber 20% im Maerz:

- Die Aufstockung auf ueber 20% war nicht mit dem KUKA-Management abgesprochen

- Das riecht foermlich nach einer feindlichen Uebernahme!

- Bei der Kuka tobt ein Machtkampf mit Grossaktionaer Grenzebach um AR-Mandate

- Grenzebach ist von seinem Investment in die KUKA ueberzeugt, sonst haetten sie keine 20% erworben.

- Die Dementis sind halbherzig!

„Eine Erhoehung auf mehr als 30% sei - zumindest zum jetzigen Zeitpunkt - nicht vorgesehen, hatte Minning gesagt.“

- Der "Platow-Brief" hatte berichtet, der Grenzebach-Geschaeftsfuehrer Bernd Minning habe die Eigentuemerfamilie ueberzeugt, ein Uebernahmeangebot fuer Kuka abzugeben. Damit zeichne sich im Machtkampf um die Neubesetzung des Kuka-Aufsichtsrats eine neue Eskalation ab.

- Es soll weiter aufgestockt werden zunaechst bis 25%

- Eine Ãbernahme der KUKA erscheint mir logisch. Beide Unternehmen arbeiten bereits intensiv seit einem Jahrzehnt erfolgreich zusammen

- Eine Komplettuebernahme der KUKA wuerde noch zusaetzliche 210 Mio kosten + Aufschlag fuer die Aktionaere.

- Der Umsatz von KUKA betrug im Jahr 2008 satte 1,27 Mrd.

- Am 29.4.2009 ist die Hauptversammlung der KUKA, da koennte die Uebernahme schon durch sein.

- Die Genehmigung durch das Kartellamt gilt als reine Formsache.


Fazit

- Fuer mich ein klarer Kauf!

- Sehr wenig Risiko nach unten

- Viel Potential nach oben

- Eine Spekulation auf eine feindliche Uebernahme!  
Seite: 1 | 2  
2 Postings ausgeblendet.

27.03.09 11:42
3

17012 Postings, 5657 Tage ulm000Übernahmespekualtion ....

ein Sturm im Wasserglas ?

Wenn man dem Berciht der FAZ von heute glauben darf, dann haben sich Kuka und Grenzebach mittlerweile geeinigt, dass Grenzebach nun doch die geforterten Mitglieder im Kuka-Aufsichtsart bekommen wird.

Damit wäre die erste Spekulation um eine feindliche Übernahme zuerst einmal weg. Jedoch glaube ich schon, dass der Kuka-Aktie das ganze Gerede um eine Übernahme helfen wird.

Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass in der jetzigen Konjunkturlage ein relativ kleiner Mittelständler eine solche Übernahme stemmen könnte. Zumal Kuka 70% seines Umsatzes mit der Autoindustrie generiert und das könnte Kuka noch in diesem und im nächsten Jahr in größere Schwierigkeiten bringen. Die UBS geht ja sogar von einem negativen Ergebnis in 2010 aus. Deshalb glaube ich auch nicht, dass eine Bank eine Übernahme von Grenzebach finanzieren würde.

Auf der anderen Seite sind aber die langfristigen Zukunfstaussichten von Kuka sehr gut. Die Autobauer müssen zwangsläufig in neue spritsparende Autos investieren und die Automation mit Roboter wird nach der Wirtschaftskrise weiter zunehmen mit den gleichen Wachstumsraten wie vor der Krise - also um die 7%.  Alleine die Solarmodulhersteller werden kräftig investieren müssen um bei den rückläufigen Modulpreisen weiter gute Gewinne erzielen können.

Insegsamt bleibt die Sache bei Kuka spannnend. Ohne die Übernahmespekulation sehe ich aber die Kuka-Aktie fundamental lediglich um die 8 €.  Also wer wirklich in Kuka wegen der Übernahmespekualtionen einsteigen möchte, der sollte nich vergesessen einen Stopp Loss zu setzen.  

27.03.09 11:45
1

15 Postings, 5471 Tage kostolany1929Kuka und Grenzebach einigen sich auf Grundzüge der

27.03.2009 11:14
Kuka und Grenzebach einigen sich auf Grundzüge der Kooperation

DJ Kuka (News/Aktienkurs) und Grenzebach einigen sich auf Grundzüge der Kooperation

AUGSBURG/HAMMLAR (Dow Jones)--Der Augsburger Anlagen- und Industrieroboterbauer Kuka und die Grenzebach Maschinenbau GmbH haben sich auf die Rahmenbedingungen ihrer zukünftigen Zusammenarbeit geeinigt. Es sei eine "Einigung zu den wichtigsten Grundzügen der zukünftigen Strategie und Zusammenarbeit" erzielt worden, teilten beide Unternehmen am Freitag mit. Damit nimmt die angestrebte tiefergehende Kooperation mit dem neuen Ankerinvestor konkrete Züge an.

Grenzebach, ein Familienunternehmen aus dem 40 Kilometer nördlich von Augsburg gelegenen Hamlar, hatte Anfang März überraschend bekannt gegeben, die Kuka-Beteiligung ausgeweitet zu haben und eine Sperrminorität anzustreben. Bereits seinerzeit hatte Grenzebach Anspruch auf eine Beteiligung im Kuka-Aufsichtsrat gestellt.

Laut der Mitteilung vom Freitag würden sich Grenzebach und Rinvest, bei der Grenzebach aktuell einen Teil der Kuka-Beteiligung parkt, mit zwei Aufsichtsräten "angemessen repräsentiert" fühlen. Daher wollen die Unternehmen auf der Kuka- Hauptversammlung keine weiteren Veränderungen im Kontrollgremium anstreben.

Um die Kandidaten in den Aufsichtsrat der Augsburger entsenden zu können, wollen Grenzebach und Rinvest die Tagesordnung der Kuka-Hauptversammlung am 29. April erweitern. Ein entsprechender Antrag werde am 30. März veröffentlicht, der Kuka-Aufsichtsrat wird sich nach seiner Sitzung am 2. April dazu äußern.

Bei den Kandidaten für den Aufsichtsrat handelt es sich um Grenzebach-Geschäftsführer Bernd Minning und Till Reuter, Verwaltungsrat bei Rinvest und seit geraumer Zeit Berater der Familie Grenzebach.

In der Mitteilung vom Freitag hieß es, "beide Seiten waren mit dem Ergebnis des Gesprächs, das in einer Atmosphäre gegenseitigen Respekts und wieder gefundenen Vertrauens stattfand, sehr zufrieden". Neben dem Thema Personal stand auch die operative Zukunft von Kuka auf der Agenda der Gespräche: Das Geschäftsmodell mit den zwei Geschäftsbereichen Anlagenbau und Roboter sei bestätigt worden, erklärte Grenzebach.

Bereits Anfang des Monats hatte das mittelständische Unternehmen angekündigt, keine Veränderungen bei dem MDAX-Konzern durchsetzen zu wollen: "Wir bekennen uns zu den beiden bestehenden Sparten von Kuka und sehen gute Möglichkeiten für gemeinsames Wachstum", sagte Grenzebach-Geschäftsführer Minning auf einer Telefonkonferenz.

Bernd Minning und Kuka-Aufsichtsratvorsitzender Rolf Bartke erklärten in der gemeinsamen Mitteilung: "Wir sind zuversichtlich, dass nunmehr beide Unternehmen auf gutem Wege sind, ihre langfristig angelegte Partnerschaft auszubauen und die Zukunft beider Unternehmen auf eine breitere Basis zu stellen."

Die Wogen scheinen sich also geglättet zu haben. In den Medien war in den vergangenen Tagen viel über Unstimmigkeiten zwischen beiden Unternehmen berichtet worden. So schrieb das "Handelsblatt" am Mittwoch, Kuka wolle dem neuen Großaktionär den Weg in den Aufsichtsrat versperren, weswegen ein Streit ausgebrochen sei.

Der "Platow-Brief" berichtete am Vortag, dass Grenzebach entgegen bisherigen Aussagen ein Übernahmeangebot für Kuka plane.




Webseite: http://www.kuka-ag.de/

- Von Nico Schmidt, Dow Jones Newswires; +49 - (0)69 297 25 111,
nico.schmidt@dowjones.com
DJG/ncs/cbr
Besuchen Sie unsere neue Webseite http://www.dowjones.de


(END) Dow Jones Newswires

March 27, 2009 05:13 ET (09:13 GMT)

Copyright (c) 2009 Dow Jones&Company, Inc.  

27.03.09 11:53
2

15 Postings, 5471 Tage kostolany1929Dementis der Käufer

Ich habe schon viele Dementis gehört, die Besten waren von Porsche bei VW.  

27.03.09 12:44

15 Postings, 5471 Tage kostolany1929KUKA - Erfolgreiche Restrukturierung

KUKA - Erfolgreiche Restrukturierung

Nach jahrelangem Streit zwischen Management und dem US-Investor Guy Wyser-Pratte (9 % Aktienanteil) über die Trennung von defizitären Geschäftsbereichen hat die ehemalige Industrieholdinggesellschaft IWKA im April 2007 einen Schlussstrich unter sehr turbulente und verlustreiche Jahre gezogen. Das Management und teilweise der Aufsichtsrat wurden in den letzten Jahren mehrmals ausgewechselt und Wyser-Pratte konnte sich mit seinen Forderungen fast immer durchsetzen. Insgesamt wurden 100 Gesellschaften in den letzten zwei Jahre verkauft. Darunter so bekannte wie der Werkzeugmaschinenhersteller Böhringer oder der Schweißzangenproduzent ARO.


Ende April 2007 wurde die Verpackungssparte für 255 Mio. € verkauft. Sie war die letzte große Beteiligung außerhalb der Robotertechnik und das Management entschloss sich zum Umzug nach Augsburg und gab sich den Namen Kuka AG. Damit hat hat die ehemalige IWKA alle Randbereiche inklusive der Verpackungstechnik verkauft und ist dadurch nur noch halb so groß, allerdings wesentlich profitabler und die Eigenkapitalquote konnte von 11% auf gute 26% gesteigert werden.


Die Kuka AG besteht aktuell aus 70 Gesellschaften in der ganzen Welt und erzielte 2007 in der Robotertechnik mit 5700 Mitarbeiter (in Deutschland 3300) einen Umsatz von 1,29 Mrd. €. Mit dem Umzug von Karlsruhe nach Augsburg und der Umbenennung zur Kuka AG Mitte 2007 hat das Unternehmen der Fokussierung auf die Roboter- und Anlagentechnik Rechnung getragen werden. Die 1872 gegründete Patronenhülsen- und spätere Maschinenfabrik war 1970 von der Industriellenfamilie Quandt mit der Kuka GmbH zur IWKA AG (Industrie-Werke Karlsruhe Augsburg) zusammengelegt worden. Die 1898 gegründete Kuka (Keller und Knappich Augsburg) zählt neben den japanischen Anbietern Fanuc und Kawasaki sowie der schwedisch-schweizerischen ABB zu den größten Industrieroboter-Herstellern weltweit.


Der größte Geschäftsbereich der Kuka AG ist die Anlagen- und Systemtechnik (Automobiltechnik) mit einem Umsatz von 900 Mio. € (+ 8% gg. 2006) mit 3600 Mitarbeiter in 2007. Der Schwerpunkt beim Anlagenbau liegt bei der Konzeptionierung, Realisierung und Wartung hochautomatisierter Produktionsanlagen für die Automobilindustrie. Das können Fertigungslinien zur Produktion von kompletten Autorohkarosserien (von der Blechbearbeitung bis zum Schweißen) und Fertigungsstraßen für die Automatisierung bei der Motorenmontage und von Motorenprüfstände sein. Seit August 2006 betreibt die Kuka AG durch ein Betreibermodell (KTPO) bei Chrysler in der USA in Eigenregie den vollständigen Karosserierohbau des Jeep Wrangler.


Um sich etwas dem Margendruck und der Abhängigkeit der Autoindustrie zu entziehen, entwickelt der Anlagenbau auch Anwendungen mit der Kernkomponente Roboter für andere Industrien. Das sind z.B. eine Material Handling-Anlage mit Roboterzellen für Kühlhäuser bei der amerikanische Supermarktkette Target oder Aufnahmevorrichtungen für Tragflächenteile für die Luftfahrtindustrie.


Bekannter und profitabler ist der Geschäftsbereich Robotertechnik, der eine zentrale Stellung im Unternehmen einnimmt, da er auch sehr eng verwurzelt mit der Anlagen- und Systemtechnik ist. Die Robotertechnik machte 2007 einen Umsatz von 413 Mio. € (+ 11% gg. 2006) mit 2000 Mitarbeiter.


Die Robotertechnik erobert immer neue Bereiche neben dem Automobilbau. So helfen Roboter, Tumoren zu entfernen, werden in Schlachtbetrieben eingesetzt oder wirbeln Menschen in Vergnügungsparks sicher durch die Luft. Vor allem wird die Robotertechnik bei allem was mit Palettieren und Handhaben zu tun hat eingesetzt in den großen Lager- und Distributionszentren und in der Verpackungstechnik. Da auch die Preise für einen Roboter immer geringer werden, sind sie auch für kleinere Industrien und Anwendungen interessant geworden. Die Expansion des Robotergeschäfts in nichtautomobile Anwendungen eröffnet der Kuka AG nicht nur Wachstumschancen, sondern verbessert außerdem das Renditepotential. Außerhalb der Automobilindustrie kann Kuka deutlich höhere Preise pro Roboter und damit höhere Margen erzielen als im Geschäft mit der Autoindustrie, die allerdings größere Stückzahlen abnimmt. Allerdings dürfte die Autoindustrie in der Fertigungstechnik einer der Innovationstreiber bleiben, weshalb sie auch zukünftig der wichtigsten Abnehmer von Robotern bleiben sollte.


Noch gut 43 % des Umsatzes werden im Roboterbereich aus der Automobilindustrie generiert und ist damit weitaus weniger abhängig vom Margendruck als der Anlagenbau.


Die Kuka AG versucht mit der Robotertechnik immer neuere Industriezweige wie die Luftfahrt-, die metallverarbeitende Industrie, Kunststoffindustrie oder die Solartechnik zu erobern um den Preisdruck der Automobilindustrie etwas entgehen zu können. Jedoch werden immer noch über die Hälfte (inkl. Serviceaufträge) des Gesamtumsatzes mit den Automobilhersteller gemacht. Daneben sind die Nahrungsmittel- und die pharmazeutische Industrie weitere große Abnehmer von Robotern.


Neben der großen Abhängigkeit der Kuka AG zur zyklischen Automobilindustrie muss man auch unbedingt die Wechselkursrisiken bei der Kuka AG betrachten. Zwar kann ein solch großes Unternehmen den Dollar mit Sicherungsgeschäfte besser absichern als das kleinere Unternehmen können, doch mit gut einem Drittel Umsatzanteil ist eine Dollarschwäche nicht sehr förderlich für die Bilanzen der Kuka AG. Abgefedert werden die Dollarschwankungen auch damit, dass die Kuka in den USA ebenfalls einige Produktionsstätten besitzt.  

27.03.09 12:52
1

15 Postings, 5471 Tage kostolany1929KUKA - Analyse der Stärken und Schwächen

KUKA - Analyse der Stärken und Schwächen

Aus dem ehemalige Mischkonzern IWKA ist durch sehr starken Druck vom "Rambo der Kapitalmärkte", dem US-Amerikaner Guy Wyser-Pratte, die Kuka AG geworden. Die Kuka AG hat durch ihre Konzentration auf die Kernkompetenzen in der Robotertechnik, in der der Konzern eine globale Spitzenposition einnimmt, eine klare Struktur erhalten und ist damit für den Anleger eine völlig "neues" Unternehmen geworden. Mit einem Umsatzplus von 10,5% auf 1,3 Mrd. € in 2007 hat Kuka die Restrukturierung abgeschlossen und möchte nun auf Expansion umschalten. Bis 2010 plant Kuka ein jährliches Umsatzwachstum von 7% und eine Steigerung der EBIT-Marge von 4,9% auf 7%. Da das Unternehmen mittlerweile schuldenfrei ist möchte Kuka nicht nur organisch wachsen, sondern auch durch sinnvolle Zukäufe.

Die Fokussierung auf die ehemalige Tochter Kuka wird auf längere Sicht die Margen stärken, erhöht aber die Abhängigkeit von der Automobilindustrie. Aber genau hier liegt die Phantasie bei der Kuka AG. Sollte es der Kuka AG langfristig gelingen den Umsatzanteil der Autoindustrie von zur Zeit 45% auf 35 % senken zu können, dann werden die Gewinnmargen signifikant gesteigert werden können. Denn die EBIT-Marge im Bereich Robotertechnik lag 2007 nur bei 8 % und in der Anlagen- und Systemtechnik sogar nur bei 4%. Da die Automatisierung immer weiter fortschreitet, die Anschaffungspreise für Roboter mittlerweile im erschwinglichen Rahmen liegen und die Bedienung der Roboter immer einfacher wird dank intelligenter Software, sind die Chancen recht gut für die Kuka AG neue Industriebereiche (z. B. Solar- oder Medizintechnik) außerhalb der Autoindustrie zu finden bzw. weiter auszubauen. Regional soll das Geschäft in Asien und Nordamerika ausgebaut werden.

Ein Problem für Kuka ist der Umsatzanteil von 32% in den USA. Bisher hat sich Kuka jedoch über den schwachen US-Dollar nicht beklagt. Auf längere Sicht könnte für Kuka der schwache US-Dollar sogar hilfreich sein, da einige europäische Unternehmen in ein neues Werk in den USA investieren könnten um so vom schwachen US-Dollar zu profitieren.

Mittelfristig muss das Unternehmen mit der Abhängigkeit zu den Automobilhersteller leben und dem dazugehörigen Preisdruck. Aber auch in der Autoindustrie sind die Perspektiven nicht schlecht, denn Kuka profitiert von den immer rascheren Modellwechseln und der Modellvielfalt. Wenn ein neues Modell auf den Markt kommt, dann ist Kuka mit seinem Anlagenbau, mit dem Werkzeugbau und den Robotern meist dabei. Sowohl auf der Karosserieseite, aber auch auf der Motorenseite. Kuka profitiert fast immer vom Modell- und vom Typenwechsel. Zudem werden immer mehr Produktionsstätten für Autos in den Schwellenländer wie China und Indien (z.B. globaler Markteintritt von "Tata Motors") oder Brasilien gebaut.  

27.03.09 12:54

22764 Postings, 5860 Tage MaxgreeenWird Zeit das der Robocop vorbei kommt

-----------
"Wie ich mich fit halte? Ich laufe jeden Tag Amok" Heike Makatsch in "Hilde"

27.03.09 13:04

15 Postings, 5471 Tage kostolany1929Wyser-Pratte hält fast 10%

Wyser-Pratte hält fast 10% an KUKA

Welchen Preis er sich vorstellt, wohl mindestens seinen Einstiegskurs...  

27.03.09 14:08
1

15 Postings, 5471 Tage kostolany1929Wyser-Pratte

Wyser-Pratte will immer das sagen als Großaktionär haben. Jetzt hat er KUKA erfolgreich umstruturiert und sieht seine Felle davonschwimmen, weil Grenzebach schon fast 20% hat und die nächste Schwelle von 25% anpeilt.

Was bleibt?

Entweder selbst versuchen 25% zu bekommen mit einem Ü-Angebot oder aber zu seinem Einstandspreis zu verkaufen.

Dieser liegt deutlich höher...  

28.03.09 06:50

15 Postings, 5471 Tage kostolany192915-18 Euro als Übernahmepreis

15-18 Euro als Übernahmepreis

15-18 Euro kann ich mir als Übernahmepreis für KUKA vorstellen, weil Wyser-Pratte (10% an KUKA und damit zweitgrößter Aktionär) in dieser Range seine Positionen aufgabaut hat. Diesen Preis will er dann wohl auch mindestens erzielen.  

28.03.09 06:51

15 Postings, 5471 Tage kostolany1929"Platow-Brief"

Der "Platow-Brief" hatte berichtet, der Grenzebach-Geschaeftsfuehrer Bernd Minning habe die Eigentuemerfamilie ueberzeugt, ein Uebernahmeangebot fuer Kuka abzugeben. Damit zeichne sich im Machtkampf um die Neubesetzung des Kuka-Aufsichtsrats eine neue Eskalation ab.

Die sind in der Regel sehr gut informiert.  

28.03.09 06:52
1

15 Postings, 5471 Tage kostolany1929Grenzebach

Grenzebach

Grenzebach hat jetzt 60 Mio auf den Tisch gelegt, um 20% von KUKA zu kaufen und angekündigt weiter zuzukaufen.

KUKA würde z.Zt. 210 Mio + Aufschlag an die Aktionäre kosten.

Ich habe aus zuverlässiger Quelle gehört, dass Grenzebach über das notwendige Kapital verfügt.

Bei 25% müssen sie wieder melden und bei 30% ein Übernahmeangebot machen.

Natürlich werden sie durch Dementis weiter versuchen den Kurs unten zu halten. Interessant was Minning der Geschäfsführer von Grenzebach sagt.

Zitat:

"Eine Erhoehung auf mehr als 30% sei - zumindest zum jetzigen Zeitpunkt - nicht vorgesehen, hatte Minning gesagt."

Mir kann keiner erzählen, dass sie soviel Geld für eine einfache Kooperation auf den Tisch legen. gähnen

Das hat Porsche bei Volkswagen auch lange erzählt und ich habe es auch nicht geglaubt. Hat sich gelohnt.

*Zwinkern*

Für 60 Mio bekomme ich mehrere sehr gute mittelständische Unternehmen komplett.  

28.03.09 08:29

15 Postings, 5471 Tage kostolany1929"JETZT" nicht mehr als 30%

"JETZT" nicht mehr als 30%

"Eine Erhoehung auf mehr als 30% sei - zumindest zum jetzigen Zeitpunkt - nicht vorgesehen, hatte Minning gesagt."

Das Geile ist ja, dass sich Minning der Geschäfsführer von Grenzebach verplappert hat, denn Grenzebach hat erst 20% und dann die Betonung auf JETZT wollen sie nicht mehr als 30%.



Mein Gott, ist der ungeschickt.

Die sollten die Übernahme schnell durchziehen, jetzt ist KUKA noch günstig zu haben.

Kurs 10,60 - aber Wyser-Pratte wird für seine 10% sowieso mindestens 15 Euro fordern.

Also nicht geizen, sondern klotzen!  

28.03.09 08:38

721 Postings, 6516 Tage thunderkostolany1929

Hör auf mit dieser Billigmache, Pusher am Werk!  

28.03.09 15:34
1

15 Postings, 5471 Tage kostolany1929Handlungsalternativen KUKA

Handlungsalternativen KUKA


Also handeln könnte man es folgendermassen:

Entweder Du kaufst sofort zum aktuellen Kurs (10,60 Euro) und sicherst eng ab auf der 10.

Alternativ je nach Risikoverhalten auf der 8,70 € - Position sollte dann entsprechend kleiner sein und dem eigenen max. Risiko pro Position angepasst sein.

Oder die sichere Variante

Du kaufst, wenn der Kurs über 11,80 geht, also dem letzten Hoch Mitte März, wenn Sie dann wirklich anfängt zu steigen, bist Du auch mit dabei.

Das Problem bei der "sicheren" Sache, wenn es sie überhaupt gibt, ist das ich ein Potential von 15-18 Euro sehe und dann schon ein Teil der Performance weg ist und das antizyklische Aktien bei prozyklischen Signalen zur Konsolidierung neigen, also würde ich auf die sichere Variante verzichten.

Alles klar?!


Viele Grüße und viel Erfolg!

Kosto  

28.03.09 15:36

666 Postings, 5541 Tage directsignalWas wird denn hier für ein Spiel getrieben?

-----------
Disziplin führt zum Anlageerfolg

28.03.09 15:38

15 Postings, 5471 Tage kostolany1929KUKA pushen?!

Sorry, aber einen MDAX-Wert wie KUKA zu pushen, das erachte als unmöglich.

*rotfl*

Entweder die Übernahmephantasie greift oder nicht, ich sehe die Chance für eine Übernahme von KUKA bei über 90%.

Wir werden sehen, wie dieser Wirtschafskrimi ausgehen...  

28.03.09 15:40

14542 Postings, 6456 Tage gogolmach noch ein paar KUKA Schrääääts auf

-----------
auf unserem Planeten gibt es nur Propheten

28.03.09 16:26
1

666 Postings, 5541 Tage directsignal@gogol - und der Tanz der Vampire

die Blutsauger machen bei KUKA die Aufwartung. - - - - grins
-----------
Disziplin führt zum Anlageerfolg

28.03.09 16:35

666 Postings, 5541 Tage directsignal@gogol - Danke, Du verstehst auch Spass

Gruß

vom Untermain
-----------
Disziplin führt zum Anlageerfolg

30.03.09 11:25

15 Postings, 5471 Tage kostolany1929Schwäche der KUKA Aktie

Klar, die Story ist interessant.

ABER:

KUKA verhält sich sehr schwach. Dazu ein sehr schwacher Gesamtmarkt.

Ich würde von der Aktie aktuell die Finger lassen und auf Stärke im Chart von KUKA warten.  

30.03.09 16:49

17012 Postings, 5657 Tage ulm000Der Pusher ...

ist ja lernfähig.

Aktionismus und oberflächliches Geschreibe hat noch nie etwas gebracht. Ist meist kontraproduktiv.

Es fällt doch kein normaler und etwas erfahrener Anleger auf so ein oberflächliches Geschreibe herein. Zumal die Fakten schon seit drei Wochen bekannt sind.

Also Kostolany bitte den Ball etwas flachhalten und nicht immer alles nach plabbern was in anderen Foren oder als Schlagzeilen geschrieben werden. Etwas tiefergehenden Analysen sind da mehr angebracht und nicht nur das was eh alle schon wissen. Also bis um nächste mal. Aber bitte nicht ein solche offensichtliche pusherei. Das kann jeder, der älter alas 25 Jahre alt ist.  

16.04.09 12:10

8596 Postings, 5506 Tage Dicki1Neue Geschäftsfelder für die Zulieferer

Die Zulieferer der Autoindustrie suchen verstärkt nach neuen Geschäftsfeldern. Nach den dramatischen Einbrüchen im Autogeschäft kündigen große deutsche Zulieferkonzerne an, ihr Geschäft jenseits des Autos ausbauen zu wollen. Welche Geschäftsfelder für die Branche interessant sind - und wer bei der Diversifizierung tonangebend ist.

MÜNCHEN/STUTTGART. Neben dem weltgrößten Automobilzulieferer Bosch wollen auch der Roboterhersteller Kuka und der Bordnetzspezialist Leoni ihre Abhängigkeit vom Autogeschäft reduzieren.

Experten erwarten einen breiten Trend, der zunehmend auch den Mittelstand erfassen wird. Die Zulieferer drängen vor allem in die Solarbranche, die Medizintechnik und die Luftfahrtindustrie.

"Wir wollen langfristig unabhängiger vom Autogeschäft werden", sagt Klaus Probst, Vorstandschef des MDax-Konzerns Leoni. Der Nürnberger Kabelspezialist hat sich die Medizintechnik und die Luftfahrtbranche als strategische Wachstumsfelder ausgesucht. Airbus und Boeing wollen ihre Fertigungstiefe drastisch senken und mehr Zulieferer an Bord holen. Als "strategischen Durchbruch" feiern die Nürnberger einen Vertrag mit Airbus. Leoni verkabelt in den kommenden Jahren die Airbus-Modelle A320 bis A340, das Volumen beziffert der Konzern auf 50 Mio. Euro. Das sei nur ein Einstieg, verspricht Probst. "Wir wollen Systemlieferant für die Luftfahrtindustrie werden", sagt der Leoni-Chef. Mit dem Einstieg in die Luftfahrt und öffentlichen Aufträgen wie der Verkabelung von Tunneln oder Glasfasernetzen soll der Autoanteil von siebzig auf sechzig Prozent sinken.    Börsenspiel /  

27.04.09 10:56

3817 Postings, 6980 Tage SkydustKuka: Auftragseingang bricht ein

27.04.2009 - Die Auswirkungen der Wirtschaftskrise im Maschinenbau zeigen sich in den Zahlen zum Auftragseingang bei Kuka. Dieser ist Unternehmensangaben zufolge im ersten Quartal 2009 von 404,3 Millionen Euro auf rund 214 Millionen Euro eingebrochen. Der Umsatz des Unternehmens fiel vorläufigen Zahlen zufolge von 280,2 Millionen Euro auf etwa 227 Millionen Euro, während das EBIT ausgeglichen sein soll. Im Vorjahreszeitraum erwirtschaftete Kuka noch einen operativen Überschuss von 15,8 Millionen Euro.

Im Gesamtjahr 2009 will Kuka ein leicht positives EBIT sowie einen positiven Free-Cashflow erwirtschaften.  

24.06.09 10:30

297 Postings, 7092 Tage BFoierlOB

auch hier sieht das OB sehr gut aus:

Aktueller Aktienkurs + Xetra-Orderbuch von KUKA AG
Stück    Geld  Kurs Brief     Stück  
           11,00       300  
           10,95       100  
           10,91       400  
           10,80       2.000  
           10,78       200  
           10,76       195  
           10,74       1.900  
           10,73       100  
           10,67       2.147  
           10,66       1.456  
 
Quelle: [URL] http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/KU2.aspx [/URL]  
 
2.153        10,61    
400        10,60    
490        10,59    
2.756        10,57    
2.378        10,55    
1.900        10,54    
192        10,52    
200        10,51    
6.935        10,50    
1.200        10,41    
 
Summe Aktien im Kauf    Verhältnis    Summe Aktien im Verkauf
18.604                   1:0,47          8.798  

24.06.09 11:29

17012 Postings, 5657 Tage ulm000Was willst du uns damit sagen ?

Wird eh höchste Zeit zumindest für einen kleinen Rebound.

Der Kursverlauf ist schon seit Monaten eine reine Enttäuschung. Dass es eine Rallye an den Börsen in den letzten Monaten gegeben hat, kann  man bei Kuka leider nicht erkennen. Deshalb wäre ein Rebound um die 5 bis 10%  auch nichts Großartiges.  

Seite: 1 | 2  
   Antwort einfügen - nach oben