Die Dame hat aber auch 3/4 ihres Lebens beständig investiert. Wenn man also 70 Jahre Zeit hat ;-))) Aber du hast schon recht, ein Paradebeispiel!
Trotz deiner guten Analyse in #24798 will ich mal einen Daxchart zeigen. Wäre man z.B. im Jahr 2000 im oberen Zehntel eigestiegen, hätte man erst in 2008 wieder ein ausgegleichenes Depot gehabt, das dann aber statt Gewinne abzuwerfen, wiederum 4000 Punkte abgestürzt ist. Erneute Wartezeit bis zum Nullpunkt 2013! Wer also konsequent dabeigeblieben wäre, wäre erst in den letzten Monaten in den grünen Bereich gekommen. Und wie wir beide wissen, neigt der "normale Anleger" nicht zum Durchhalten, weil ihn natürlich die Angst umtreibt, dass aus 2000 Punkten Verlust auch 3000, 4000 oder 5000 werden könnten.
Das Beispiel Scheiber ist auch deshalb ungewöhnlich, weil sie konsequent dabeigeblieben war und auch in miesen Börsenzeiten dazukaufte. |
Angehängte Grafik:
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