Wenn man "einfach ein Gebäude hätte verkaufen können", dann hätte man das sicher gemacht.
Im Zweifel auf jeder Immobilie dürfte ein Kredit liegen. Wenn man dann die Immobilie verkaufen will, muss man den Kredit zurückzahlen. Nur den Rest hat man dann als Liquidität. Ist man in Zeitnot, dann bekommt man i.d.R. weniger Geld, weil man verkaufen muss und das i.d.R. auch der potentielle Käufer weiss. Man bekommt dann vllt. je nach Beleihung der Immobilie weniger an Erlösen als dort an Krediten draufliegt.
Wenn ich mir die Nachrichten der letzten Monate durchlese, dann hat Eyemaxx das mit dem Verkauf auch schon mehrfach gemacht und so Geld für fällige Verbindlichkeiten eingenommen. Jetzt scheint das nicht mehr möglich zu sein, sonst hätte man sich nicht diese Blöse gegeben.
Hat man per 21.09.2021 die Wandelanleihe 2021/2022 jetzt noch ausgeben können? 4,26 Millionen sollten dabei zu einem günstigen Aktienbezugspreis von 3,40 Euro im März 2022 hereinkommen. Finde da gerade keine Angaben zu.
Vllt. kommt dieser ganze Immobilienwahnsinn doch noch mal zu einem Ende. Projektentwickler wie Eyemaxx trifft es dann wohl eher. Ein Bestandshalter wie die Vonovia mit im Schnitt eher noch sehr moderaten Mieten in Deutschland ist dann die sichere Bank. |