Als dann jedoch der Ölpreis nach der 70-er-Jahre-Krise wieder stark einbrach, reichten die Öleinnahmen der Mexikaner nicht mehr zum Abzahlen der US-Kredite. Als Notlösung hat Mexiko seine Bevölkerung gleichsam enteignet. Der Peso verlor von 1980 bis 1990 massiv an Wert. Der Preis für eine Flasche Coca-Cola stieg von 1 Peso in 1980 auf 1500 Pesos in 1990.
Im gleichen Maßstab verdampften die Ersparnisse der Mexikaner. Um einer Flucht in den US-Dollar vorzubeugen, hat Mexikos Regierung kurzerhand Dollarkonten für Mexikaner, die es vorher noch gab, verboten. Vorhandene Dollarkonten wurden zwangsweise in Peso-Konten umgewandelt. Viele Rentner verloren sämtliche Ersparnisse.
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Das klingt alles nach Dritte-Welt-Entgleisung. Aber auch die Amis selbst könnten sich, wenn sonst nichts mehr geht. auf diese Weise nach innen entschulden. Siehe # 448, 447 und 441.