Unentdeckte MAKLER-Aktien mit POTENTIAL!

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neuester Beitrag: 04.03.18 08:47
eröffnet am: 11.09.03 09:17 von: Jessyca Anzahl Beiträge: 659
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25.11.03 18:31

5215 Postings, 8469 Tage JessycaIn Berlin kosten die Berl. Effekten 6,60 €

in Frankfurt aktuell nur 6,39 €.

Ein deutlicher Unterschied, der sich wohl wieder relativieren wird.  

27.11.03 09:35

2617 Postings, 7806 Tage StephanMUCBEG rüstet sich für den IPO-Markt

Ventegis Capital AG führt Kapitalerhöhung um Euro 2.086.581 durch

Corporate-News übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.



Ventegis Capital AG führt Kapitalerhöhung um Euro 2.086.581 durch

Von den insgesamt bis zu 5.043.381 zum Bezug angebotenen neuen Aktien der Ventegis Capital AG wurden von den freien Aktionären unserer Gesellschaft insgesamt Stück 2.086.581 neue Inhaberaktien zum Preis von Euro 2,10 je Aktie bezogen. Das Grundkapital der Ventegis hat sich hierdurch von Euro 1.400.939 auf Euro 3.487.520 eingeteilt in 3.487.520 neue Aktien erhöht. Der überwiegende Anteil der neuen Aktien wurde von der Berliner Effektengesellschaft AG übernommen, deren prozentuale Beteiligung an der Ventegis hierdurch auf 68,5%anstieg. Durch die Kapitalerhöhung sind der Ventegis Capital AG liquide Mittel in Höhe von insgesamt circa 4,3 Mio. Euro zugeflossen, die in den Auf- und Ausbau des Beteiligungsportfolios investiert werden sollen. Die Geschäftsführung der Börse Berlin-Bremen hat die Stück 2.086.581 neuen Inhaberaktien mit Beschluss vom 26. November 2003 zum Freiverkehr an der Börse Berlin-Bremen zugelassen. Die Einbeziehung in den Handel erfolgt ab dem 01. Dezember 2003. Berlin, im November 2003 Der Vorstand


Ansprechpartner: Ventegis Capital AG Karsten Haesen Cicerostraße 21 10709 Berlin

Tel.: +49-(0)30-890 436 0 Fax: +49-(0)30-890 436 29 E-Mail: ir@ventegis-capital.de http://www.ventegis-capital.de

Die Ventegis Capital AG investiert als börsennotierte Venture Capital Gesellschaft deutschlandweit in Wachstumsunternehmen der Frühphase. Seit 1996 wurden 28 Beteiligungen zu insgesamt rund 26 Mio. Euro eingegangen. Das aktuelle Portfolio besteht aus 9 Unternehmen. Ventegis Capital strebt weiterhin Neuengagements in den Bereichen Medizintechnik, Industrieinnovationen und IT an.



Ende der Mitteilung, (c)DGAP 26.11.2003


WKN: 330433; ISIN: DE0003304333; Index: Notiert: Freiverkehr in Berlin-Bremen (IPO-Markt) und Frankfurt


Zum Kurs gibts übrigens derzeit nur zu sagen, dass dies keine Verkaufskurse sind. Das immer noch nicht veröffentlichte Pflichtangebot legt bei manchem die Nerven blank. Oder wirds den "strong-buy"-Empfehlungs-Käufern langsam zu langweilig?

 

02.12.03 13:41

2617 Postings, 7806 Tage StephanMUCBerliner Kurier von heute:

Nebenjob-Affäre
Wie sauber ist Rexrodt?
Wie schafft der Berliner FDP-MdB es bloß, so viele Dinge zugleich zu machen.


Berlin - Mit dem Skandal um den Beraterauftrag der Bundesanstalt für Arbeit (BA) für die Berliner PR-Firma "WMP Eurocom" kam es ans Licht: Ex-Wirtschaftsminister Günter Rexrodt ist nicht nur FDP-MdB, sondern auch WMP-Vorstand. Und das ist noch längst nicht alles.

Am Sonntag stammelte Rexrodt in der ARD-Sendung "Sabine Christiansen" halbherzige Erklärungen über seinen Nebenjob: "Also ein Berufsverbot für Politiker gibt es nicht. Was nicht passieren darf, ist eine Interessenkoalition." Darüber aber schwieg er. Denn hätte er gesagt, für wen er sonst noch so tätig wird, wären Frau Christiansen wohl noch einige Fragen mehr eingefallen.

Denn Herr Rexrodt ist nicht nur eifrig im Bundestag und bei der WMP Eurocom tätig. Er hat noch acht weitere, durchaus nicht ehrenamtliche Positionen in der Wirtschaft zu bekleiden. So sitzt er in den Aufsichtsräten der AGIV, der AWD, der "Berliner Effektengesellschaft", der CONTAG, von "Landau Medien", ist im Beirat der Gerling Versicherungen, mischt bei der "Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz" mit und ist Präsident der "Arabisch-Deutschen Vereinigung für Handel".

Umsonst macht das wiegesagt keiner. Als Aufsichtsrat bekommt man zwischen Null und einigen hunderttausend Euro "Aufwandsersatz" im Jahr. Und als Vorstand der WMP-Eurocom gibt es auch noch ein ordentliches Gehalt. Das kommt zu den Diäten als "Volksvertreter" hinzu. Die liegen zurzeit bei 7009 Euro brutto im Monat.

Prof. Hans Herbert von Arnim, größter Kritiker der Verknüpfung von Politik und Nebenjob meint dazu: "Herr Rexrodt ist Vorstand dieses PR-Beratungsunternehmens und gleichzeitig Mitglied des Haushaltsausschusses. Wir haben hier das Problem, dass unsere Bundestagsabgeordneten sich unbeschränkt bezahlen lassen können ... bis hin zur Korruption."

Übrigens: Von unseren 602 gewählten Volksvertretern haben gerade mal 93 keine Nebentätigkeiten angegeben.
 

02.12.03 18:06

5215 Postings, 8469 Tage Jessycaja, ja, unsere Volksvertreter können den Hals

nicht voll kriegen.


Der Herr Rexrodt ist also Insider bei BEG.
Und der Kurs steigt heute zur Abwechslung mal wieder.

Weiß er was?  

02.12.03 18:22

2617 Postings, 7806 Tage StephanMUCDer Grund ist,

dass ein Niveau um die 6.20 als Kaufkurs ausgelegt wird (Pflichtangebot, wenn es sowas mal geben wird) und dadurch der Kurs irgendwann steigt. Anders kann ich mir das nicht erklären, denn mit der hängigen Veröffentlichung der Angebotsunterlagen und dem in diesem Zusammenhang mangelhaften Newsflow kann ein Kursanstieg jeglicher Art sicher nicht erklärt werden.  

02.12.03 18:22

923 Postings, 7770 Tage js111Hallo, da bin ich mal wieder. o. T.

Rexrodt...alles klar, das sind auch Banditen, die Volks(ver)treter.
Und RExrodt ist sicher nicht der einzige. Erinnere nur mal an die Insidergeschäfte von Scharping.
Die Politiker haben einfach zu viele Verbindungen, um Insider news reinzuhauen.

Toit toi V.Gr. Jörg S.  

05.12.03 15:32

1065 Postings, 7746 Tage 8x4udTgmFritz Nols - Schockmeldung




Die Fritz Nols Global Equity Services AG hat heute dem BaFin gemäß Paragraph 33 Absatz 1 Nummer 1d KWG die Unterschreitung der 5 Millionen Euro Grenze (haftendes Eigenkapital). Diese Meldung kommt etwas überraschend und bedeutet nichts Gutes, da Fritz Nols aufgrund dessen seine Banklizenz verliert. Für den Aktienkurs sieht es düster aus.
 

08.12.03 08:28

2617 Postings, 7806 Tage StephanMUCBei Nols brennt der Busch

DGAP-Ad hoc: Fr. Nols Global Eq. Serv.

Neuer Vorstand bei der Fritz Nols Global Equity Services AG Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.



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Neuer Vorstand bei der Fritz Nols Global Equity Services AG FRANKFURT. Der Aufsichtsrat der Fritz Nols Global Equity Services AG hat am heutigen Tage, den 05. Dezember 2003, im Rahmen einer telefonischen Beschlussfassung vorbehaltlich einer Genehmigung durch das Bundesaufsichtsamt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BAFin) Herrn Detlef J. Amonath (60) zum neuen Vorstand der Fritz Nols Global Equity Services AG bestellt. Herr Detlef J. Amonath war als Vorstand bei nationalen und internationalen Instituten mit spanischem, japanischem und US Hintergrund tätig und verfügt über langjährige Erfahrung im Bank-, Wertpapierbereich und Makler- / Brokergeschäft. Seine herausragenden Fähigkeiten im Personalbereich hat er bei der Auswahl und Ausbildung der besten Eurex Händler unter Beweis gestellt. Sanierungsaufgaben sind ihm vertraut. Herr Dr. Rainer Eichholz ist seines Amtes als Vorstand des Unternehmens entbunden worden und verlässt das Unternehmen mit sofortiger Wirkung. Herr Dr. Michael Hopf hat sein Amt als Vorstand zur Verfügung gestellt. Die Fritz Nols GES AG hat einen Maßnahmenkatalog ausgearbeitet, dessen Umsetzung noch im Dezember beginnt. Er beinhaltet unter anderem Personalfreisetzung von 30% und freiwillige Gehaltsreduzierungen um bis zu 40%. Im Sachkostenbereich sollen 30% eingespart werden. Diese drastischen Einschnitte sind nur durch die volle Unterstützung der Belegschaft umzusetzen, um die Gesellschaft wieder auf einen erfolgreichen Weg zu bringen. Die Fritz Nols GES AG wird mit sofortige Wirkung im Rahmen des Geschäftsbereiches Corporate Services das Designated Sponsoring neu aufbauen. Es ist geplant, mit 3 mittelständischen Unternehmen zu beginnen und das Geschäftsfeld schrittweise bis auf 50 Unternehmen auszubauen. Diesen mittelständischen Unternehmen wird Nols weitere Bankservices wie Zahl- und Hinterlegungsstelle, Girosammelverwahrservice, Unternehmensfinanzierung und Depot- und Kontoverwaltung anbieten.Im Wertpapierbereich soll durch die Erschließung der Derivatemärkte der Anfang zur Erweiterung der Produktpalette geschaffen werden und damit die Wertschöpfungskette verlängert werden. Konkret ist der Aufbau eines Block Handelstisches für Optionen mit Hilfe eines Kooperationspartners geplant. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an: Fritz Nols Global Equity Services AG, Arnd Christofer Frohne, Telefon 069 / 9 20 24 0, Gervinusstr. 18 - 22, Frankfurt. 05. Dezember 2003 Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 05.12.2003
 

08.12.03 09:08

5215 Postings, 8469 Tage JessycaMaßnahmen greifen, Kurs steigt

bei Nols:

am Freitag 4,10, jetzt 4,90

Kurs bei BEG unverändert. Nols hat keine Auswirkungen auf BEG!  

09.12.03 07:55

5215 Postings, 8469 Tage JessycaStephan, das Warten bei BEG könnte sich lohnen!

Falls das Pflichtübernahmeangebot noch etwas länger dauert, könnte sich eine interessante Spekulation ergeben:

Im Januar soll die Sonderauschüttung von 1,88 €/BEG-Aktie erfolgen, der Kurs fällt dann meistens um diesen Betrag.
Wenn in diese Zeit das Übernahmeangebot fällt, liese sich die Ausschüttung kassieren und man könnte die Aktie, die dann gefallen ist (unter 6,2 €), zum Angebotspreis von 6,2 an den Übernehmer verkaufen.

Ein super Deal!

Ist die Ausschüttung eigentlich steuerfrei?  

09.12.03 08:25

2617 Postings, 7806 Tage StephanMUCSehr interessant, Jessy

Ich habe meine BEG-Bestände zwar rapide abgebaut, jedoch lässt sich dies sehr schnell wieder ändern. Hinderlich ist nur, dass ich ab Freitag 4 Wochen weg bin und wohl keinen Internetzugang haben werde.

Ich könnte mir allerdings gut vorstellen, dass die Ausschüttung in so einem Fall, wie von Dir dargstellt, verschoben wird, bis die Angebotsfrist abgelaufen ist. Ansonsten muss Timm wirklich den grossen Geldbeutel mitbringen.

Ich bleibe weiter mit meinem Minimum investiert und warte ab, was da noch kommt. Sieht eh alles nach einem riesen Politikum aus. Man hört auch so gar nichts mehr.

Steuerfrei sollten sie sein, solange sie gesamthaft in einem Steuerjahr im Rahmen Deines erteilten Steuerfreibetrages liegen, ansonsten ist Zinsabschlagsteuer fällig. (sind somit wie Einnahmen aus "normalen" Bankzinsen zu werten). Wohnsitzbedingt hab ich da aber keine grossartigen Kenntnisse.  

09.12.03 08:51

19 Postings, 7666 Tage radix44Hallo zusammen!

Lese eure Beiträge zum Thema BEG immer sehr gerne und kann in Sachen "steuerfrei" auch mal einen Beitrag leisen:-)
Es verhält sich so,das der gesamte Ertrag steuerfrei ist,wenn man zum für die Ausschüttung maßgeblichen Stichtag(also hier wohl 24.01.04) weniger als 0,1% des Aktienbestandes der Gesellschaft besitzt - was auf die meisten aus unseren Reihen zutreffen dürfte:-)
Also,freuen wir uns gemeinsam auf den Januar und positive Nachrichten in Sachen Übernahmeangebot....  

09.12.03 09:32

5215 Postings, 8469 Tage Jessycadanke radix44

woher hast du diese interessante Info?

Ich dachte auch gehört zu haben, dass Ausschüttungen aus dem Eigenkapital steuerfrei sind.

Das wäre ein Superdeal!

Radix, bist du schon länger drin bei BEG?  

09.12.03 13:51

19 Postings, 7666 Tage radix44Hallo Jessyca!

Gut das du mich aufgrund deiner Frage nach der Quelle noch einmal danach hast suchen lassen!
Ich bin durch die "Neuen Märkte" in der Schweiz auf die BEG gestossen und im September eingestiegen.
Dort ist in deren damaliger Monatsausgabe die BEG deutlich positiv vorgestellt worden und die Kapitalherabsetzung war dabei ein entscheidender Grund.
Dabei kam auch diese Info rüber und eine Recherche hat mich nun feststellen lassen,das dies auch tatsächlich in der Schweiz so ist - aber eben leider NUR in der Schweiz!
Ich habe daraufhin etliche Seiten der Finanzämter und Steuerberater gewälzt und bin nun überzeugt - Dividenden aus Kapitalherabsetzung unterliegen dem Halbeinkünfteverfahren und damit werden Körperschaftssteuer und Kapitalertragssteuer fällig!

Sorry,aber das hatte ich im ersten Anlauf leider übersehen!
Vielleicht findet ja noch jemand eine weitere Info,die weiteren Aufschluss über das Verfahren in einem solchen Fall gibt!
Nichts desto trotz halte ich die BEG auch darüber hinaus für ein solides Investment in  den kommenden Jahren und eine solche Kapitalausschüttung sorgt hoffentlich für eine Belebung des Umsatzes und vermehrte Aufmerksamkeit für diese Aktie!

Beste Grüße und hoffentlich viele weitere interessante Diskussionen...






 

09.12.03 14:17

5215 Postings, 8469 Tage JessycaSuper!! Ausschüttung ist doch steuerfrei!

Hab es gefunden in einem Aktionärsbrief von BEG, Seite 2:


Berliner Effektengesellschaft AG
Eigenkapitalausschüttung an die Aktionäre
.
Auf der Tagesordnung standen auch
Kapitalmaßnahmen – so beschloß
die Hauptversammlung die Herabsetzung
des Grundkapitals um
rund 30 Millionen Euro, verbunden
mit einer steuerfreien Ausschüttung
an die Aktionäre. Die Mittel stammen
zum Großteil aus einer Steuerrückzahlung,
für die der Vorstand
gegenwärtig keine profitablen Anlagemöglichkeiten
sieht. Deshalb
werden sie in die Disposition der
Anleger zurückgegeben. Zugleich
erleichtert die Herabsetzung des
Christa Scholl
Leiterin Investor und
Public Relations
Berliner
Effektengesellschaft AG
cscholl@
effektengesellschaft.de




http://www.effektenbank.de/perf/PERF_0803.pdf

das wird ein Super-Geschäft!!  

09.12.03 15:16

2617 Postings, 7806 Tage StephanMUCJessy,

"verbunden mit einer steuerfreien Ausschüttung an die Aktionäre"

Ist "steuerfrei" hier nicht so zu verstehen, dass BEG für diese Ausschüttung keine Steuern bezahlen muss?

Ich bleib dabei, wenns im Rahmen des erteilten Freistellungsauftrages liegt, ist es steuerfrei, ansonsten ist Zinsabschlagsteuer fällig (wie Guthabenzinsen auf Sparkonten oder dem Depotkonto gutgeschriebene Dividenden).

Sicher bin ich mir dennoch nicht, Steuern waren noch nie so mein Thema *g*.
 

09.12.03 20:44

5215 Postings, 8469 Tage Jessycanoch eine steuerfreie Ausschüttung bei

SinnerSchrader: Kurs heute plus 70 %

Vorstand und Aufsichtsrat der SinnerSchrader AG werden der Hauptversammlung Sonderausschüttung von 1,90 Euro je Aktie vorschlagen

Vorstand und Aufsichtsrat der SinnerSchrader AG haben am heutigen Tag beschlossen, der ordentlichen Hauptversammlung am 28. Januar 2004 vorzuschlagen, die Kapitalrücklage in Höhe von 23,8 Mio. Euro um rd. 20,8 Mio. Euro zu verringern und die frei werdenden Mittel an die Aktionäre der SinnerSchrader AG im Rahmen einer Sonderausschüttung auf alle ausstehenden Aktien auszuschütten. Bezogen auf die derzeitige Anzahl in Umlauf befindlicher Aktien von 10.930.937 ergibt sich ein Ausschüttungsbetrag von 1,90 Euro je Aktie.

Der Geschäftsverlauf der vergangenen Jahre hat gezeigt, dass Kapitalrücklagen im derzeitigen Umfang nicht notwendig sind. Vorstand und Aufsichtsrat der SinnerSchrader AG sind überzeugt, dass die sich nach der Kapitalherabsetzung ergebende Eigenkapitalausstattung und die nach Ausschüttung und nach einem für das laufende Geschäftsjahr 2003/2004 erwarteten positiven Cashflow verbleibenden liquiden Mittel in der Größenordnung von rd. 4 Mio. Euro für die Finanzierung des derzeitigen Geschäftes und des geplanten Wachstums ausreichen werden.

Aufgrund der Bestimmungen des Aktiengesetzes kann eine Ausschüttung der Kapitalrücklagen an die Aktionäre nur über den Weg einer Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln mit anschließender Kapitalherabsetzung erfolgen. Der Tag der Ausschüttung hängt - eine zustimmende Beschlussfassung der Hauptversammlung am 28. Januar 2004 vorausgesetzt - von den Terminen der Eintragung des Beschlusses zur Kapitalherabsetzung in das Handelsregister und der danach erfolgenden Bekanntmachung im Bundesanzeiger ab. Das in dem mehrstufigen Verfahren frei werdende Kapital darf aus rechtlichen Gründen, insbesondere Gläubigerschutzgesichtspunkten, erst nach Ablauf einer Frist von sechs Monaten ab dem Datum der Bekanntmachung der Eintragung des Kapitalherabsetzungsbeschlusses in das Handelsregister ausgeschüttet werden. Die Ausschüttung wird daher voraussichtlich in das vierte Kalenderquartal 2004 fallen.

 

10.12.03 07:57

19 Postings, 7666 Tage radix44Hi Jessy!

Vom Grundsatz her stimme ich Stephan zu - weiß es aber halt auch nicht 100%tig!
Die Lösung könnte in der Formulierung "Rückgabe in die Disposition der Anleger" liegen.
Denn damit wird klar gemacht,das es sich nicht um eine Kapitalmehrung des Anlegers im eigentlichen Sinne,sondern lediglich um eine Rückgabe von eingesetztem Kapital handelt.
Das spräche dann eindeutig für Steuerfreiheit.

Und wo du gerade Sinner&Schrader anspricht - eine ebensolche Kapitalherabsetzung ist auch bei der Syzygy AG(WKN 510480) für den April 2004 in Höhe von 1,50 € pro Aktie beschlossen worden.


 

10.12.03 09:26

5215 Postings, 8469 Tage Jessycahabe mich erkundigt, solche Ausschüttungen sind

für die Aktionäre steuerfrei!!!  

12.12.03 08:58

19 Postings, 7666 Tage radix44Guten Morgen zusammen!!

So,nun ist es soweit:-)
Die Veröffentlichung der Angebotsunterlagen ist von der BaFin abgesegnet worden!
Der Inhalt ist natürlich nur im PDF-Format abrufbar und dies ist mir am Arbeitsplatz leider nicht möglich:-)
Vielleicht kann ja jemand den Inhalt mal kurz einstellen?  

12.12.03 09:29

5215 Postings, 8469 Tage JessycaPflicht-Übernahmekurs 6,25

habe zu 6,05 eingesammelt!  

12.12.03 09:29

5215 Postings, 8469 Tage JessycaHier die Meldung, bitteschön!

08:51 12.12.2003 Uhr  
 
H.T.B. will Aktien der Berliner Effektengesellschaft zu je 6,25 Euro erwerben
 
BERLIN (dpa-AFX) - Die H.T.B. Unternehmensbeteiligungen GmbH hat den Aktionären der Berliner Effektengesellschaft AGeinÜbernahmeangebot unterbreitet. Die H.T.B. biete 6,25 Euro je Aktie, teilte das Unternehmen am Freitag mit. Das Angebot läuft ab sofort bis 9. Januar 2004.

Der Schritt war nach dem Erwerb von zunächst rund 6,5 Millionen Aktien und damit 40,78 Prozent der Stimmrechte der Berliner Effektengesellschaft AG notwendig geworden. Alleiniger Gesellschaft der H.T.B. ist Holger Timm, Vorstandsmitglied und Vorstandssprecher der Berliner Effektengesellschaft./jb /ck/mur


 

12.12.03 10:50

5215 Postings, 8469 Tage JessycaHo, Ho, Ho, da will einer

mein teilausgeführtes Kauflimit bei 6,05 übertrumpfen und das mit sagenhaften 10 000 stück bei 6,06

Es kommt Nachfrage auf!  

13.12.03 10:07

5215 Postings, 8469 Tage JessycaTageszusammenfassung Fr. 12.12: Übernahmeangebot

Die Zusammenfassung für die, die den 12.12. nicht live mitbekommen haben (z.B. StephanMuc, der in Cuba weilt).

Etwas vor 9 Uhr in der Früh kam das Pflichtübernahmeangebot für die Aktien der Berliner Effekten. Dieses Übernahmeangebot war gesetzlich vorgeschrieben, da die Firma Holger-Timm-Beteiligungen (HTB) durch die Übernahme von BEG-Anteilen von Consors die Mehrheit an BEG erwarb.

Der Übernahmepreis liegt, wie von uns in diesem Threat schon vermutet, bei 6,25 €/BEG-Aktie.

Somit für informierte Anleger keine Überraschung!

Wie ich aber schon früher vermutet hatte, tauchte der Kurs unter 6,25 ab, da einige weniger informierte Kleinanleger im ersten Schock über den niedrigen Übernahmekurs ihre Aktien warfen.

Die erste Kurstellung in Ffm war 5,90 zu 6,05.
Da ich mit dieser Entwicklung gerechnet hatte, hatte ich auch Pulver trocken gehalten, um noch mal günstig einzusteigen.

Da ich an diesem Tag länger geschlafen hatte, konnte ich erst mit ca. halbstündiger Verspätung ins Geschehen eingreifen.

Da mir die niedrige Kursstellung ins Auge fiel, schaute ich erst mal in diesem Threat, ob jemand was neues wusste und siehe da, Radix hatte die Meldung schon entdeckt, konnte sie aber nicht lesen, wegen PDF-Format. Deshalb schaute ich auf www.finanznachrichten.de und da war die Meldung komplett zu lesen.

Ich kaufte sofort in den Briefkurs bei 6,05 und bekam auch eine Teil-Ausführung und dann noch weitere Teilausführungen, was darauf hin deutete, dass Kleinanleger fälschlicherweise verkauften, denn Pflichtübernahme heisst nicht, dass man verpflichtet ist seine Aktien abzugeben, denn die steuerfreie Sonderausschüttung von 1,88€/Aktie muß man unbedingt mitnehmen.

Nachdem ich bei 6,05 eingesammelt hatte, tauchte plötzlich bei 6,06 eine Riesenkauforder über 10 000 Stück auf. Ich gehe davon aus, dass die vom Übernehmer stammt.

Das lies ich mir aber nicht bieten und erhöhte mein Limit auf 6,07 !

Der große Unbekannte machte das Spielchen mit, bis wir bei 6,16 angelangt waren. Das war gegen Mittag und ich hatte keine Zeit mehr mit dem 60.000€-Mann zu spielen, denn ich musste weg.

So überliess ich ihn seinem Schicksal und er könnte ein paar Hundert BEG einsammeln.

Als ich gegen 18 Uhr zurückkam, war sein Riesen-Kauflimit noch kurz zu sehen und als ich wieder ins Geschehen eingriff gab er auf oder machte Feierabend (tippe auf letzteres).

Die ausgeführten Kursen lagen im Bereich zwischen 6,05 und 6,15 bei insgesamt 2650 Stück. In Berlin wurden nur 200 Stück gehandelt.

Für mich stellt sich nun die Frage, was will der 60.000€-Mann mit seinem Limit bezwecken?

 

15.12.03 10:28

5215 Postings, 8469 Tage Jessyca@radix44 @js111 @fugi

Wie seht ihr die weitere Entwicklung bei BEG?

Was sollte die 60.000€-Kauforder?

Liebe Grüße

Jessy  

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