Umfrage: E-Mail-Verschlüsselung auf dem Vormarsch
Hohe Anwenderfreundlichkeit bei Sicherheitslösungen gefragt
Eisenach, 16. Juli 2009 – Der sichere Austausch von Informationen spielt im deutschen Unternehmensalltag eine immer größere Rolle und ist für viele Unternehmen ein wichtiger Grund, um die geschäftliche E-Mail-Kommunikation mit Kunden oder Partnern zu verschlüsseln. Das ergab eine aktuelle Umfrage, die der E-Mail-Compliance-Experte GROUP Technologies unter 120 Unternehmen verschiedener Branchen durchgeführt hat. Danach sind die wichtigsten Handlungstreiber für den Einsatz einer E-Mail-Verschlüsselungslösung die generelle Absicherung der E-Mail-Kommunikation (89 Prozent) und die Einhaltung des Datenschutzes (71 Prozent).
"Die verstärkte Medienberichterstattung über große Datenschutzpannen hat ihre Wirkung nicht verfehlt. Für viele Unternehmen ist das Sicherheitsbedürfnis bei der elektronischen Kommunikation in den letzten Monaten gestiegen", erläutert Andreas Richter, Director International Marketing bei GROUP Technologies, die Umfrage-Ergebnisse. Derzeit hat jedes Dritte der befragten Unternehmen eine E-Mail-Verschlüsselungslösung im Einsatz. Weiterhin planen rund 30 Prozent die Einführung einer solchen Lösung.
Die wichtigsten Kriterien bei der Auswahl der passenden Verschlüsselungslösung sind der Umfrage zufolge eine hohe Anwenderfreundlichkeit und ein geringer Administrationsaufwand (jeweils 81 Prozent). Vor allem sollten die Empfänger verschlüsselter E-Mails ohne weitere Hard- oder Software auskommen (70 Prozent). Des Weiteren sollte die Lösung im Unternehmen nicht auf den Clients installiert werden müssen (63 Prozent). "Unsere Umfrage zeigt, dass bei der Auswahl der E-Mail-Verschlüsselungslösung deren Handhabung durch Anwender, Kommunikationspartner und Administratoren im Mittelpunkt steht. Unternehmen erwarten eine optimale Bedienerfreundlichkeit bei gleichzeitig hoher Sicherheit. Dabei soll der Endanwender möglichst wenig mit den technischen Aspekten einer Verschlüsselungslösung konfrontiert sein. Genau diese Anforderungen adressieren wir mit unseren Lösungen", erläutert Richter.
Mit iQ.Suite Crypt verfolgt der Geschäftsbereich für E-Mail, Archivierung und Administration der GROUP Business Software AG einen zentralen und wartungsfreundlichen Ansatz zur E-Mail-Verschlüsselung. Im Gegensatz zu anderen klassischen Lösungsansätzen, die den Anwender am Client involvieren, kommt Crypt als serverseitige Verschlüsselungslösung ganz ohne Interaktion der Anwender aus. Die GROUP-Lösung unterstützt obendrein alle gängigen Verschlüsselungsverfahren und ermöglicht die Integration von Viren- und Spamschutz, was für 60 Prozent beziehungsweise 50 Prozent der befragten Unternehmen bei der Auswahl einer Verschlüsselungslösung maßgeblich ist.
Noch einen Schritt weiter in Sachen Anwenderfreundlichkeit geht GROUP Technologies mit iQ.Suite WebCrypt. Die Lösung macht den Austausch verschlüsselter E-Mails zum Kinderspiel. Denn WebCrypt setzt – ganz im Sinne der Umfrageteilnehmer – keinerlei Installationen beim Empfänger voraus und ist auf Unternehmensseite zentral zu administrieren. Die Lösung kommt darüber hinaus ganz ohne den Einsatz von schlüssel- oder zertifikatsbasierten Verfahren wie PGP oder S/Mime aus.
Damit ergänzen sich die GROUP-Lösungen perfekt: iQ.Suite Crypt als serverbasierte Lösung, welche klassische schlüssel- und zertifikatsbasierte Verfahren unterstützt, und iQ.Suite WebCrypt als neuartige Lösung für Empfänger ohne eigene Verschlüsselungsinfrastruktur.
Ergänzt wird das bestehende GROUP-Portfolio im Bereich E-Mail-Verschlüsselung Anfang 2010: Für diesen Zeitpunkt hat GROUP Technologies die Markteinführung einer neuen Lösung für das Management von Schlüsseln und Zertifikaten angekündigt. Damit soll zukünftig die zentrale Verwaltung und Einbindung von Schlüsseln, Zertifikaten und PKI-Strukturen massiv vereinfacht werden.
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Neue EuroSOX-Regelungen verschärfen Anforderungen an die geschäftliche E-Mail-Kommunikation
Eisenach, 18. Juni 2009 – Mit der Veröffentlichung des Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes (BilMoG) im Bundesanzeiger ist die 8. EU-Richtlinie zum Gesellschaftsrecht EuroSOX am 29. Mai 2009 auch in der Bundesrepublik Deutschland in nationales Recht umgesetzt worden. Das Ziel der Richtlinie besteht darin, das Prüfwesen für den europäischen Markt zu harmonisieren und die Abschlussprüfungen der Unternehmen innerhalb der europäischen Gemeinschaft mit denen der USA gleichzustellen. In diesem Zusammenhang wurden auch die Anforderungen an die Dokumentation der geschäftlichen E-Mail-Kommunikation weiter verschärft.
Doch für viele deutsche Unternehmen ist die Umsetzung dieser Anforderungen eine Herausforderung. „Es herrscht schlichtweg große Verunsicherung im Hinblick auf die neuen Anforderungen. Immerhin haften bei deren Nichteinhaltung oder gar bei grober Fahrlässigkeit Geschäftsführer oder Vorstände in vollem Umfang. Denn die IT-Infrastruktur fällt unter die Organisationspflichten der Geschäftsleitung", gibt Herbert Reder, Managing Director bei GROUP Technologies, zu bedenken. Mit der iQ.Suite bietet der Geschäftsbereich E-Mail, Archivierung und Administration der GROUP Business Software AG eine umfassende Gesamtlösung für ein rechtssicheres E-Mail-Management.
Hierzu zählt unter anderem eine manipulationssichere, ressourcensparende und intelligente E-Mail-Archivierung. Gerade dieser kommt nicht zuletzt aufgrund der jüngsten Anpassungen von EuroSOX eine immer höhere Bedeutung zu. Denn alle geschäftsrelevanten Daten müssen jederzeit verfügbar sein. "Zugleich muss sichergestellt werden, dass eventuelle Regelverstöße schon im Vorfeld erkannt werden können", ergänzt Reder.
Einen der entscheidenden Vorteile der iQ.Suite sieht er vor allem darin, dass sich die IT-Abteilungen von Unternehmen nicht mehr primär um die Umsetzung von Gesetzestexten kümmern müssen. "Die Rechtslage ändert sich schnell. Allein in den letzten Jahren wurden immer wieder neue Vorschriften erlassen, die unmittelbar auch die geschäftliche E-Mail-Kommunikation betreffen. Unsere Lösungen ermöglichen daher stets die aktuellen rechtlichen Entwicklungen zu berücksichtigen. Und die IT-Abteilungen können sich auf ihre Kernaufgaben konzentrieren", so Reder abschließend. |