mein Vertrauen in diese Firma wurde Gott sei Dank nicht verspielt. Ihr werdet Euch vielleicht noch dran erinnern, wie ich immer Rösch gegen viele Unkenrufe verteidigt habe. Es ist natürlich auch nachlesbar unter meinem Namen im Rösch Forum. Ich möchte hier kein Besserwisser sein, aber denke viele geäusserte Bedenken gegen Rösch haben sich erledigt. Wenn ich mir diese obige Rechnung anschaue von "Namenlos" (wirklich nix gegen Dich), aber für den Ottonormalinvestor ist das leider nur eine Milchmädchenrechnung. Innovative Produkte kosten in der Anfangsphase wie auch damals die Speicher bei PCs oder überhaupt PCs total viel, die aber dann zu einem rapiden Preisturz kommen, wenn:
A die breite Masse das Produkt nutzt (dass wird der Fall sein bei Rösch, egal wie viele Poster es schlecht finden, obwohl sie das Teil noch nie in der Hand hielten) Dabei geht es um Mengeneffekte.
B Rösch in einen Konzern eingegliedert wird, wie es bei Asclepion passiert ist, und es damit zu ganz anderen Herstellungsbedingungen kommen wird. Davon ist meines Erachtens auszugehen.Hoffentlich zu einem guten Tauschkurs!
Noch zum Schluss ein kleiner Lacher ( ach das tut soooo gut ) Man sieht, selbst das Handelsblatt lässt sich bei seinen Artikeln auf BILD Niveau runter :
15.April 2002, Handelsblatt Firmengründer Andy Rösch gibt auf
Was vor zwölf Jahren so hoffnungsvoll begann, endet an diesem Wochenende jäh: Andy Rösch, Vorstandschef des Berliner Medizintechnikunternehmens Rösch AG, ist am Freitag vor seinem Amt zurückgetreten. Offiziell erfolge dieser Schritt, wie es in einer Ad- Hoc- Mitteilung heißt, "in gegenseitigem Einvernehmen". Tatsächlich aber hat, berichten Insider, der Aufsichtsrat Rösch aus seiner eignen Firme herausgedrängt, die er 1990 gegründet hat. Rösch Entmachtung begann im November 2001. Damals wechselte Aufsichtsratmitglied Burghard weidler, 52, in den Vorstand. Im Februar gab Rösch dann bekannt, sich von allen Aktivitäten außerhalb des künftigen Kerngeschäfts "nadelfreie Applikationen und Messsysteme" zu trennen. Mediziner Weidler, der dieses Ressort seit einem halben Jahr führt, soll jetzt folgerichtig zum neuen Vorstandschef aufrücken. Der ehemalige Gartenbauer Andy Rösch ist durch die "Spritze ohne Nadel" bekannt geworden. Das Handy-große Gerät, das Wirkstoffe mit Hochdruck unter die Haut katapultiert, hatte er Ende der 90er- Jahre in den USA entdeckt und unter dem Namen "Injex" zur Marktreife entwickelt. Ein Bestseller wurde Injex vor allem deshalb nicht, weil die Kassenzulassung in Deutschland bis heute nicht erteilt wurde. Immer wieder musste Rösch seine Prognosen korrigieren, der Kurs der seit Februar 2000 am Neuen Markt gelistete Aktie stürzte ab- auf aktuell 2,25 Euro. Statt Gewinne abzuliefern, schreibt Rösch Verluste: vor Steuern und Zinsen im Geschäftsjahr 2001/2002 (31. Juli) 14,1 Millionen Euro- bei 4,4 Millionen Euro Umsatz.
hartmoneygrüsse!
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