Endlich Gewinne?

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neuester Beitrag: 07.02.19 09:10
eröffnet am: 10.10.09 14:51 von: hanshoffman. Anzahl Beiträge: 1238
neuester Beitrag: 07.02.19 09:10 von: Morten0815 Leser gesamt: 338994
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01.12.14 10:52

1895 Postings, 6939 Tage MausbeerDas sieht heute nicht so gut aus

da möchte jemand bis 6.60€ dicker aussteigen, deutliche Korrektur, schade  

01.12.14 10:59

396 Postings, 4235 Tage BoxofficeguruGute Chancen f. SDax-Aufstieg und 40%

01.12.14 18:17

1895 Postings, 6939 Tage MausbeerStarkes Comeback

an einem durchweg miesen Börsentag. dem Voluemna nach einer der größten Umsätze der letzten zehn Jahre. Kurs hat sich gut gefangen zum Finish. Wann und wie steigt Springer ein?  

02.12.14 10:58

11 Postings, 3725 Tage Minelli1962Das frage ich mich auch.

Ich denke boersengefluester.de liegt da richtig. Vielleicht wissen die auch mehr! Auf der     anderen Seite braucht man nur 2+2 zusammen zu zählen. Die arbeiten ja schon zusammen (BildTickets). http://www.axelspringer.de/presse/...menarbeit-mit-DEAG_19484675.html  

02.12.14 13:03

1895 Postings, 6939 Tage MausbeerInterview

Da ist sie wieder die "prall gefüllte Pipeline", eine der Lieblingswortkreationen der DEAG ;-)

http://www.ariva.de/news/...kann-unseren-Gewinn-vervielfachen-5229439

Christian Diekmann: ... und wir wachsen weiter, so dass wir in den kommenden Jahren mit mehr als 4 Millionen Karten p.a. rechnen, die wir kontrollieren und anbieten können. ... Daraus wollen wir 30 Millionen Euro zusätzlichen Umsatz im kommenden Jahr generieren.  Profitabel!

mainvestor: Der Vorverkauf läuft seit gut 3 Wochen. Bestätigt er diese Planungen?

Christian Diekmann: Absolut. Wir haben bereits mehr als 40.000 Tickets für die Festivals abgesetzt. Damit sind wir unseren saisonalen Planungen sogar leicht voraus.

mainvestor: Wie schätzen Sie das Risiko von Fehlschlägen ein?

Christian Diekmann: Wir haben - über unsere jüngsten Zukäufe Wizard Promotions und KILIMANJARO - das Festival-Know-how und Netzwerk im Konzern noch weiter ausgebaut. Das Risiko ist sicher nicht höher als in unserem sonstigen Geschäft ...

mainvestor: Was heißt das insgesamt für 2015?

Christian Diekmann: Steigende Umsätze, steigende Gewinne, steigende Ticketzahlen. Unsere Vorverkäufe sind aktuell auf Rekordniveau, wir haben eine prall gefüllte Pipeline und Myticket.de wird im kommenden Jahr erste Ergebnisbeiträge leisten. Und als Einstimmung auf 2015 werden wir ein sehr starkes 4. Quartal des laufenden Geschäftsjahres zeigen können.
 

02.12.14 17:09

94 Postings, 4033 Tage caschyBetrifft Interview

Puh, so jetzt nochmal,
wenn ich alles richtig verstehe will die DEAG Ihre Ebit Margen auf 30-40 % erhöhen.........( derzeit ca.5-7% )
Also bei einem Umsatz vielleicht von 230 Mio (alte Schätzung) in 2015 würde das bedeuten das Sie einen Ebit von 69-84 Mio haben ::::::

Derzeit haben sie eingeschätztes Ebit 2014 von ca.11 Mio.....( ca.5,0%)
CTS hat eine Ebit Marge von ca 22 %
Also meine Frage denke ich Richtig oder habe ich etwas übersehen....

Sollte ich richtig denken frage ich mich wo wir demnächst im Kurz liegen ''''''''****

Weiter zu EBIT-Marge - [Bearbeiten]. Die EBIT-Marge (engl. EBIT margin) ist das Verhältnis von EBIT zu Umsatz: \mbox{EBIT-Marge in Prozent}


 

02.12.14 17:21

94 Postings, 4033 Tage caschyKarten Verkauf

Also nochmal kurz
DEAG will ca.4 Mio Tickets verkaufen Durchschnitt Vielleicht 50 €, macht 200 Mio € / 30-40% =60-80Mio
Ertrag durch Kartenverkauf ????  

02.12.14 17:42

6431 Postings, 6344 Tage xoxoszu viel Euphorie bei Börsenmagazinen und Analysten

Ein Interview, das weitestgehend Selbstverständlichkeiten widergibt.
Natürlich wird der Umsatz steigen. Schließlich hat man akquiriert und dafür ja auch das Kapital erhöht.  
Natürlich wird man einige Tickets über MyTicket verkaufen, aber das wird ein steiniger Weg werden. Das heute von Wizard angekündigte Konzert von Sting in Mönchengladbach wird z.B. von Ticketmaster und Eventim vertrieben, so in der Mitteilug von Wizard. Der Fan-Presale läuft über Eventim!!! Habe nichts gegen das Konzept, aber glaube, dass die Analysten und Börsenbriefe zu leichtgläubig alles übernehmen was sie hören.  Machen die schon länger. Wenn die Analysten mit ihren Schätzungen der Vergangenheit nur halbwegs  richtig gelegen hätten, dann würden wir bereits in 2014 über 50 Cent je Aktie verdienen. Wenn wir Glück haben erreichen wir die Hälfte. Richtig gelegen haben sie nur mit der Einschätzung "Kauf", aber bei Fehlentwicklungen haben sie einfach die Augen geschlossen. Auch jetzt gibt es wieder massive Gewinnsteigerungen ab 2015, aber das ist kein Selbstläufer. Der Kurs hat inzwischen ein Niveau erreicht, der keine Abwärtskorrekturen mehr verträgt. Auf Basis der Gewinne von 2014 haben wir bei Kursen von über 7 ein KGV von ca. 30, doppelt so hoch wie der DAX. Die Gewinne sollten ab 2015 tatsächlich jährlich um 30% p.a. steigen um das Niveau zu rechtfertigen.
Um mich nicht fasch zu verstehen. Das ist keine Kritik am Management, das in den vergangenen Jahren vieles richtig gemacht hat. Es ist als Kritik an den Analysten nebst Börsenbriefen zu verstehen, die ihren Liebling weiterpushen unabhängig davon ob ihre eigene Prognosen erreicht werden oder nicht und unabhängig vom Bewertungsniveau. Warum verkauft Förtsch wohl?? Wenn die Analysten mit Kurszielen von 12,50 Euro recht haben, sehen wir ein KGV, das auf aktueller Basis 2014 rund 50 erreichen würde, absurd für einen Konzertveranstalter, der im operativen organischen Geschäft in etwa wie das GDP wächst. Wir brauchen also mindestens eine Verdoppelung der Margen. Strategische Partner wie Springer helfen natürlich, aber nichts ist umsonst. Da muss man natürlich einen Teil der Margen wieder abgeben.
Das Festival-Business wird auf jeden Fall hohe Umsätze bringen. Ob 40.000 verkaufte Ticket viel sind?? Schließlich sind insgesamt mehr als 200.000 Stück zu haben. Wichtiger wird sein, dass man auch Gewinne macht. Das Line-Up ist nicht gratis zu haben. Auch das Line-Up der Parallelveranstaltung vom Nürburgring in der Eifel ist nicht zu verachten. Befürchte da weiterhin, dass 2 Veranstaltungen gleichzeitig zu viel für die abgelegene Region ist.
Denke, dass der Weg mit den Festivals richtig ist. Auch die Akquisitionen in diesem Bereich sind folgerichtig gewesen. Aber man sollte nicht erwarten, dass am Anfang alles von alleine läuft. Solche Veranstaltungen brauchen Zeit um sich zu etablieren. Auch Diekmann sagt ja nicht, dass das Geschäft risikolos ist.
Und das gilt natürlich auch für ein Aktienengagement.In den letzten 2 Jahren hat sich die Aktie mehr als verdoppelt und das ohne Dividenden und Bezugsrechte. Man sollte nicht zu gierig werden.
 

04.12.14 12:30

6431 Postings, 6344 Tage xoxosArtikel aus Wiwo, paßt zum letzten Posting



"Grausam" geringer Ticketvorverkauf für "Grüne Hölle" und Co? DEAG wehrt sich gegen Artikel


Nur 15.000 plus 4.000 plus 4.000 Tickets für drei Festivals – so wenig sei laut "Wirtschaftswoche" für die "Grüne Hölle", "Rockavaria" sowie "Rock in Vienna" bislang abgesetzt worden. Veranstalter DEAG dementiert und spricht von "erfolgreichem" Vorverkauf.





Die DEAG spricht von einem erfolgreichen Vorverkauf für die 2015 erstmals stattfindenden drei Festivals "Der Ring – Grüne Hölle Rock", "Rockavaria" und "Rock in Vienna". Das berichtet "Musikwoche". Damit antworteten die DEAG und die Betreiber des Nürburgrings auch auf einen – mittlerweile nicht mehr verfügbaren –  Artikel aus der "Wirtschaftswoche". In dem Bericht hieß es, dass sich der Vorverkauf bei den neuen Festivals "grausam" entwickle.

Nach "Wirtschaftswoche"-Informationen, angeblich gestützt von einer "internen Quelle" bei Ticketmaster, seien für den Nürburgring bis jetzt lediglich 4.000 Karten verkauft worden, ebenso für "Rock in Vienna", und für "Rockavaria" 15.000. Demnach sei beim Kartenverkäufer Ticketmaster von einem "Horrorszenario" die Rede, der Vorverkauf laufe grausam.

Die DEAG und der Nürburgring antworteten auf den Bericht nun, dass der Vorverkauf mit 40.000 verkauften Tickets "erfolgreich und reibungslos" laufe. Man sei "voll im Plan" und könne davon ausgehen, dass die geplante Zahl von 350.000 Tickets für all drei Festivals übertroffen wird.

Ein weiterer Widerspruch des Konzerns richtet sich auch gegen eine von der "Wirtschaftswoche" aufgestellte Behauptung über die Höhe der Band-Gagen. Dem Artikel zufolge würden Einzelgagen bis zu fünf Millionen Dollar betragen, Gesamtgagen bis zu zehn Millionen Dollar. Metallica würden mit fünf Millionen Dollar angeblich doppelt so viel erhalten wie für einen Festivalauftritt 2014.
 

04.12.14 12:54

6431 Postings, 6344 Tage xoxos...und noch ein paar Zitate aus der Rheinzeitung

DEAG beteuert: Vorverkauf für "Grüne Hölle Rock" läuft nach Plan

Rheinland-Pfalz. Härter als bislang soll es im nächsten Jahr beim neuen Festival am Nürburgring zugehen. Die Macher von „Der Ring - Grüne Hölle Rock“ zielen explizit auf die Fans rockiger Klänge ab - nur scheinen diese deutlich zögerlicher Tickets zu kaufen, als es die Fans der Konkurrenzveranstaltung Rock am Ring tun.
Von unserer Redakteurin Anke Mersmann

Diesen Rückschluss lässt zumindest die offiziell vom „Ring“-Veranstalter Deutsche Entertainment AG (DEAG) genannte Zahl von 40 000 verkauften Karten zu - wohlgemerkt nicht allein für „Der Ring“. Es handelt sich um die Gesamtheit aller Karten, die die DEAG bislang für ihre drei Festivals abgesetzt hat, die sie 2015 erstmals über die Bühne bringen will. Im Mai und Juni zieht der Konzertveranstalter neben dem Spektakel in der Eifel zudem neu das „Rockavaria“ in München auf sowie „Rock in Vienna“ auf der Wiener Donauinsel. So wie am Nürburgring werden bei diesen Festivals die Gruppen Metallica, Muse und Kiss als Hauptbands auftreten. An allen drei Standorten gibt es programmliche Parallelen.

Aktuell verbucht die DEAG also insgesamt 40 000 verkaufte Karten für drei Festivals. Wie der Verkauf aufgeschlüsselt für die einzelnen Veranstaltungen aussieht, also wie viele Rockfans beispielsweise ein Ticket für den Nürburgring besitzen - darüber schweigt sich das Unternehmen aus. Auch auf Nachfrage unserer Zeitung nennt sie keine Verkaufszahlen für „Der Ring“ - ganz im Gegensatz zum schärfsten DEAG-Konkurrent Marek Lieberberg.

Konkurrent Lieberberg hat riesigen Vorsprung

Der Konzertveranstalter hatte sich im vergangenen Jahr mit seinem Festival Rock am Ring nach gescheiterten Vertragsverhandlungen vom Nürburgring verabschiedet. 2015 bittet er am ersten Juni-Wochenende auf dem Flugplatz Mendig zum Tanz, keine 30 Kilometer vom Nürburgring entfernt. Für Rock am Ring sind nach Angaben der Marek Lieberberg Konzertagentur inzwischen mehr als 50 000 Karten über die Ladentheke gegangen. Das Festival ist etwa sechs Wochen länger im Vorverkauf als „Der Ring“.

Trotz des Lieberberg-Vorsprungs in Sachen Ticketverkauf: Die DEAG betont, dass sie mit den gesamt abgesetzten Karten für die drei neuen Festivals voll im Plan liegt. Damit widerspricht sie einem Bericht der „Wirtschaftswoche“. In einem inzwischen im Internet nicht mehr abrufbaren Artikel hatte das Magazin berichtet, dass sich die drei neuen DEAG-Festivals schlecht verkaufen und dem Unternehmen ein Flop droht. Allerdings basierte jener Artikel noch auf anderen Verkaufszahlen, die sich überholt hatten, als die DEAG zum Wochenende hin den zweiten Schwung an verpflichteten Bands angekündigt hatte. Seither verkauften sich laut Informationen der „Wirtschaftswoche“ etwa 17 000 Karten. Es tut sich demnach etwas im Vorverkauf - und offiziell gibt sich DEAG damit zufrieden, spricht von einem reibungslosen Geschäft.

Wie viele Karten indes noch unters Volk gebracht werden müssen, damit sich das Spektakel an der Rennstrecke für die DEAG finanziell lohnt - auf diese Anfrage geht das Unternehmen ebenfalls nicht ein. In einem Interview mit unserer Zeitung hatte der Vorstandsvorsitzende Peter Schwenkow vor Kurzem allerdings angedeutet, dass es wegen der hohen Investitionen am Ring sein kann, dass sich mit der Premiere des Festivals kein Geld verdienen lässt. Einscheidend findet er ohnehin ein langfristiges Engagement in der Eifel. Das Ergebnis, ob im nächsten Jahr nun eine schwarze oder eine rote Zahl unterm Strich steht, teilt sich die DEAG mit der Capricorn Nürburgring GmbH.
 

04.12.14 22:39

20 Postings, 4079 Tage realizer@cashy 2.12.

Die Zielmarge 30-40% kann sich eigentlich nur auf den Umsatz von myticket.de beziehen.

Der durchschnittliche Ticketpreis, von dem Deag ausgeht, ist 60,-€, jedenfalls wenn man die interview-Aussage vom CEO Diekmann zugrunde legt. 500.000 Karten mehr führen zu 30 Mio. Umsatz.

Welche Provision kassiert myticket für den Vertrieb der Karten? 10%? Dann würde ein Vertrieb  sämtlicher DEAG-Karten (4 Mio. geplant) bei einem durchschnittlichen eintrittskartenpreis von 60 € zu 24 Mio. € Umsatz führen. Nimmt man nun eine Marge von 35% an, bedeutet das für myticket.de einen Gewinn von 8,4 Mio. €. Nach Abzug des Anteils der künftigen Minderheitsgesellschafter (20%?) ergäbe sich noch ein stattlicher Gewinn vor Steuern von ca. 6,7 Mio. €.

Nur mal so ins Blaue hinein gerechnet mit ein paar Annahmen, damit die Wirkung mal transparenter wird...  

05.12.14 15:03

6431 Postings, 6344 Tage xoxos@realizer@cashy

Ich habe aus den bisherigen Aussagen folgendes verstanden: In der Zukunft möchte man a) ca. 40% der Tickets über MyTicket, 40% über Ticketmaster und 20% über Fremdvertrieb absetzen.
D.h. 40% von 4 Mio. = 1,6 Mio über eigenen Vertrieb, ebenso über Ticketmaster, und die verbleibenden 800.000 über Fremdvertrieb.
Beim Fremdvertrieb bleiben geschätzt ca. 2 Euro bei Deag je Ticket hängen
Über Ticketmaster 2 plus geschätzt 2 Euro Rückvergütung = 4 Euro
Bei Myticket 2 plus 5 Euro abzgl. 1-2 Euro für Partner = 5,50
Addiert man die Zahlen lande ich bei 1,6 Mio. * 5,5 plus 1,6 Mio. * 4 plus 800k * 2.
Macht in der Summe 16,8 Mio. bei einem Geamtumsatz von 240 Mio. Damit bleibt die Gesamtmarge klar unter 10%.
Jetzt wird MyTicket nicht in einem Jahr von 0 auf 100 gehen. Das dauert. Man darf auch Partner Ticketmaster nicht verprellen. Tochter Wizard kooperiert immer noch häufig mit Eventim und bei Wizard sind die grossen Zahlen. Insofern sollte man das Potential von MyTicket kurzfristig nicht überschätzen. Langfristig kann MyTicket 6-7 Mio. höheren Ertrag bringen, wenn alles gut läuft und die Betonung liegt auf langfristig. Aber wie schon in anderen Beiträgen geschrieben, ist von diesem Potential viel eingepreist. Richtig aufgehen wird die Rechnung erst wenn DEAG Umsatz und Ticketzahlen nochmal verdoppelt. Vielleicht kommt ja auch noch eine grössere Akquisition. Geld aus der letzten KE sollte ja noch vorhanden sein. Ob man sein Pulver allerdings jetzt wahrscheinlich kurz vor dem Peak des Zyklus verschiessen sollte, steht auf einem anderen Blatt. ich persönlich würde warten bis sich eine Gelegenheit ergibt und erst mal die zuletzt gemachten Zukäufe ordentlich konsolidieren, vor allem dafür sorgen, dass das Festival-Geschäft funktioniert.  

05.12.14 15:53

94 Postings, 4033 Tage caschymeine Frage....

Danke, danke habe allerdings seit ca. 15 Monate ca,15,000 Aktien von Deag und werde Sie auch weiterhin behalten, wollte nur mal eine allgemeine Meinung von anderen hören.
Ich glaube an der DEAG und werde hoffentlich noch lange steigende Kurse sehen
Traden tu ich auch gerne allerdings mit anderen Aktien

Da ich dran glaube ist mein Ziel sehr hoch.


 

05.12.14 19:54

1895 Postings, 6939 Tage MausbeerDie Aktionäre

scheinen es nicht ganz so kritisch zu sehen. Wieder sehr guter Umsatz und am Ende noch deutlich hochgekauft. Nur der überhitzte DAX macht mir Sorgen.  

05.12.14 22:51

6431 Postings, 6344 Tage xoxos@Mausbeer

Freue mich für alle, die hier lange gewartet haben. Ich selbst bin inzwischen komplett raus, aber die Aktie bleibt natürlich auf meiner Watchliste. Rechne im nächsten Jahr fest mit einer kräftigen Korrektur, sowohl beim DAX als auch bei DEAG aus den genannten Gründen.  Deshalb eben auf der Seitenlinie. Sehe auch nicht nur DEAG kritisch, sondern viele Aktien sind heißgelaufen, insbesondere Momentumaktien.
Die DEAG-Strategie finde ich durchaus nachvollziehbar und wird hoffentlich Erfolg bringen. Aber anders als Analysten glaube ich, dass es länger dauern wird und zwischenzeitlich auch schwierige Phasen kommen. Möglicherweise werde ich dann wieder einsteigen. Den Dabeigebliebenen drücke ich die Daumen, dass sie auf dem Höchstkurs verkaufen können. Werde mich hier zu DEAG nicht mehr so oft äußern und mich auf andere Dinge konzentrieren.  

06.12.14 11:42

1895 Postings, 6939 Tage Mausbeer@xoxos

Besten Dank für Deine Kommentare, habe sie immer sehr geschätzt.
Ich bin noch All-IN. Mittlerweile bei 215%. Denke da geht noch was. Natürlich kann eine Korrektur immer kommen. Wie schon zuvor erwähnt ist mir der DAX viel zu hoch.

Ich denke man sieht sich wieder, vielleicht bei ALNO oder Constantin ...

Sollte ich hier rausgehen, werde ich wohl bei Paion nochmals nachlegen, auch Tiger Resource sieht wieder super interessant aus ...  

06.12.14 11:58

1895 Postings, 6939 Tage MausbeerRock am Ring vs. Grüne Hölle

06.12.14 12:18

1895 Postings, 6939 Tage MausbeerUnd es zeigt mir doch wie hoch hier

08.12.14 13:16

1 Posting, 3581 Tage fbo|228786668WiWo-Online

08.12.14 13:42

1895 Postings, 6939 Tage Mausbeerwiwoartikel

http://www.wiwo.de/unternehmen/handel/...-seite-all/11088060-all.html
von Florian Zerfaß

Mehrere neue Rockfestivals, unter anderem am Nürburgring als Nachfolger des legendären „Rock am Ring“: Mit diesem Rezept will der Berliner Konzertveranstalter Deag AG rasant wachsen. Doch die Tickets entpuppen sich als Ladenhüter, für die Deag zeichnen sich gravierende Probleme ab.

Vor ziemlich genau einem Monat trommelte die Deutsche Entertainment AG (Deag) noch lautstark: „Wachstumsschub durch massiven Eintritt in den Rockfestivalmarkt“, überschrieb der Konzertveranstalter eine am 5. November veröffentlichte Mitteilung. Die neuen Großveranstaltungen dürften „einen profitablen Zusatzumsatz von mehr als 30 Millionen Euro im Jahr 2015 generieren“. Die Analysten des Bankhauses Hauck & Aufhäuser jubelten über den „Push in das Festival-Business“, die Aktiesetzte ihren Aufstiegskurs fort.

Gleich drei neue Festivals hat Deag-Vorstandschef Peter Schwenkow im Programm, den größten Coup landeten die Berliner, als sie den Zuschlag für das  künftige Nürburgring-Rockfestival bekamen – das Kult-Festival „Rock am Ring“ hatte Erzrivale Marek Lieberberg begründet und bisher 29 Jahre lang ausgerichtet. Nun findet es unter Deag-Regie und dem Namen „Der Ring – Grüne Hölle Rock“ statt, parallel dazu soll am letzten Maiwochenende 2015 in München Rockavaria steigen. Zudem bringt die Deag im Juni in Wien Rock in Vienna an den Start.
Megaflop statt Wachstumsschub?

Doch statt profitablen Umsatz zu generieren, drohen die Festivals zu floppen. Am Samstag vor einer Woche berichtete die WirtschaftsWoche in Printausgabe und auf wiwo.de erstmals über den schwachen Ticketabsatz. Für das neue Nürburgring-Festival Der Ring sollen nur rund 4000 Tickets verkauft worden sein, für Rockavaria 15 000, für Rock in Vienna 4000; so hatte die WirtschaftsWoche zwei Tage vor Redaktionsschluss in Erfahrung bringen können. Die Deag wollte die Zahlen vor der Veröffentlichung auf Anfrage nicht bestätigen, sagte lediglich, dass der Vorverkauf „planmäßig“ laufe, ohne konkrete Zahlen zu nennen.


Das Nürburgring-Desaster

   Formel 1-Verluste
   Nürburgring 2009
   Finanzdesaster
   Privatisierungsdebakel
   Investitionsruine
   Aufarbeitung

Nach dem Erscheinen des Artikels hatte die Deag dann umso mehr Redebedarf. Per Pressemitteilung teilte sie noch am Erscheinungstag des Artikels mit, dass „über 40 000 Eintrittskarten“ verkauft seien. Anwaltlich wurde mit Schadenersatzklagen in Millionenhöhe gedroht. Bis heute will die Deag aber trotz mehrfacher Aufforderungen weder Belege für die Zahl der verkauften Tickets vorlegen noch eine Aufschlüsselung, wie sich die Tickets auf die verschiedenen Festivals verteilen. Die „über 40 000“ verkauften Tickets bezog die Deag in ihren Schreiben an die WirtschaftsWoche mal auf den Recherchezeitpunkt (Dienstag, 25. November), mal auf den Redaktionsschlusstag (Donnerstag, 27. November), mal auf den Veröffentlichungstermin (Samstag, 29. November).

Mittlerweile ist gar keine Rede mehr von „über 40 000“ Zuschauern: Die Deag nennt in einem Gegendarstellungsverlangen gegen die WirtschaftsWoche nun die Zahl von 38 500 verkauften Tickets am Veröffentlichungstermin. Das wären im Schnitt nicht mal 13 000 verkaufte Tickets pro neuem Festival. Eine genaue Einzelaufschlüsselung will die Deag nach wie vor nicht preisgeben. Beim Vertriebspartner Ticketmaster, der die Karten in Deutschland verkauft, war intern schon von einem „Horrorszenario“ die Rede, der Vorverkauf laufe „grausam“, sei fast zum Erliegen gekommen. Für die börsennotierte Deag wäre ein Flop der neuen Festivals weit mehr als nur ein gewaltiger Imageschaden – es drohen möglicherweise auch zweistellige Millionenverluste.
Sinnlose Subventionen Die größten Steuerverschwendungen der Regierung
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Der WirtschaftsWoche liegen die Rock-am-Ring-Abrechnungen der zurückliegenden Jahre vor. 2012 und 2013 etwa betrugen die zu deckenden Kosten jeweils rund 12,5 Millionen Euro. Die Deag teilt mit, die Kosten würden unter denen der Vergangenheit liegen. Allerdings explodiert offenbar der größte Kostenblock, die Gagen für die eingekauften Bands. Die Deag will auf Anfrage zu Künstlergagen keine Stellung nehmen. Durch die „Festivalinflation steigen die Gagen“, hatte Schwenkow aber schon Ende September in der „Rhein-Zeitung“ geklagt. Das Ergebnis des Nürburgring-Festivals teilen sich Deag und die neue Nürburgring-Betreiberfirma hälftig.
Förtsch verkauft Deag-Aktien

Zu „Der Ring“ kommen bei der Deag noch die Ergebnisse der anderen Festivals hinzu. Der Berliner Konzertveranstalter rechnet weiter damit, dass diese nicht tiefrot ausfallen: „Die Festival-Aktivitäten werden nach unserer Kalkulation deutlich profitabel sein.“ Müssen sie auch. Verkraften könnte die Deag zwar auch größere Verluste, laut Quartalsbericht für das zweite Quartal 2014 verfügte der Konzern über ein Eigenkapital von 45,4 Millionen Euro und über liquide Mittel von 33,9 Millionen Euro.
Nürburgring-Verkauf „Ring“ wird zur Schicksalsfrage für Malu Dreyer

Der Nürburgring soll künftig dem Mittelständler Capricorn gehören. Die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) rührt kräftig die Werbetrommel für den Käufer.
Nürburgring-Verkauf: „Ring“ wird zur Schicksalsfrage für Malu Dreyer

Darin sind aber Mittel aus einer erst im Mai erfolgten Kapitalerhöhung, die anders eingeplant waren, als gleich wieder in Festivals versenkt zu werden. Und auch die Gewinnaussichten würden eingetrübt, sollten die Festivals floppen: Die Deag-Mutter hatte 2013 einen Verlust von 0,8 Millionen Euro, 2012 einen Gewinn von 2,3 Millionen; der Gesamtkonzern verzeichnete 2013 einen Gewinn von 975 000 Euro, nachdem es im Vorjahr noch 2,68 Millionen Euro gewesen waren.

Zumindest der Kulmbacher Investor und Verleger Bernd Förtsch hat offenbar kein allzu großes Vertrauen in die Wachstumspläne. Er hatte große Deag-Aktienpakete aus dem Imperium des tief gefallenen Fondsmanagers Christian Angermayer übernommen. Noch 2013 hielt Förtsch über 29 Prozent an der Deag. Bis heute hat Förtsch seine Anteile mehrfach reduziert, zuletzt am 3. November auf unter zehn Prozent. Nur zwei Tage, bevor die Deag ihre denkwürdige Pressemitteilung zum Wachstumstreiber Rockfestivals veröffentlichte. Förtsch hatte offensichtlich wieder mal einen guten Riecher.
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Derzeit jedenfalls scheint die Deag mit ihren Festivals ins Hintertreffen zu geraten. Die Dauerfehde mit „Rock am Ring“-Begründer Marek Lieberberg geht unverändert weiter, Lieberberg auf der einen und Deag/Nürburgring auf der anderen Seite liefern sich einen heftigen juristischen Schlagabtausch. Nachdem der Versuch, Lieberberg die Nutzung der Marke „Rock am Ring“ untersagen zu lassen, im einstweiligen Verfügungsverfahren gescheitert ist, will die insolvente Nürburgring GmbH nun Hauptsacheklage einlegen. Laut ihrem Sprecher ist dies bereits erfolgt. Zugleich wird noch um mehrere einstweilige Verfügungen gestritten, mit denen sich Deag und Lieberberg überzogen, um sich gegenseitig bestimmte Behauptungen untersagen zu lassen.


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Außer vor den Gerichten freilich geht der Streit auch auf den Ticketverkaufsportalen weiter. Lieberberg richtet sein Festival zum traditionellen Termin am ersten Juniwochenende auf dem Flugplatz in Mendig (nahe Koblenz) aus, nach seinem Sieg vor dem Oberlandesgericht Koblenz heißt dieses zunächst weiterhin „Rock am Ring“. Zudem findet wie bisher das Zwillingsfestival „Rock im Park“ in Nürnberg auf dem Zeppelinfeld statt. Und: Lieberberg hatte sein Programm früher fertig, startete schon im Oktober in den Vorverkauf, bei der Deag gab es dagegen Verzögerungen, sie legte erst Anfang November los. Das schlägt sich in einem Klassenunterschied bei den Ticketverkäufen nieder. Lieberberg teilte in der Zwischenzeit mit, er habe für seine beiden Festivals mehr als 100.000 Tickets verkauft, knapp 39.000 für Nürnberg und fast 62.000 für Mendig. Zahlen, von denen die Deag momentan nur träumen kann  

08.12.14 13:46

1895 Postings, 6939 Tage MausbeerGuter Riecher

Förtsch hatte offensichtlich wieder mal einen guten Riecher.

Da kann ich nur lachen. Wenn er am 03. November und zuvor ausgestiegen ist hat er bei 5,90€ und darunter verkauft. Heute, fünf Wochen später, stehen wir über 7.00€.

wieder mal einen guten Riecher. das ich nicht lache!  

08.12.14 13:52

1895 Postings, 6939 Tage MausbeerKann mir gut vorstellen

dass hinter dem ganzen Medienrummel auch die CTS Eventime steckt, denn jene ist ja eng mit Marek Lieberberg verbunden und sieht mit der DEAG einen kleinen Konkurrenten wachsen.  

08.12.14 18:53

1895 Postings, 6939 Tage Mausbeer7€ haben gehalten

und wie am letzten Montag und letzten Freitag auch heute zu Wochenbeginn wieder ein starker Umsatz mit mehr als 90.000 gehandelten Stück.  

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