die Deutsche Bank. Dieser Wert wird im Index neue Maßstäbe setzen und schon 2011 bis 2012 noch profitabler. Sie können investieren. Deutsche Bank wird profitabler: geschickter Stellenabbau
Hintergrund unserer Einschätzung ist der geplante Stellenabbau, der vergleichsweise geschickt verläuft. Die Deutsche Bank hat die Postbank übernommen und plant dort jetzt, Stellen in eine GmbH auszugliedern.
Konkret geht es um mehrere 1.000 Stellen, die ausgegliedert werden sollen, um auch andere Arbeitsbedingungen neu zu regeln. So soll die Wochenarbeitszeit von 38,5 Stunden auf 42 Stunden steigen. Die Löhne sollen sinken: von den ehemaligen 13. und 14. Monatsgehältern wird nicht viel bleiben.
Insgesamt sollen die Einkommen damit um bis zu 30% günstiger werden - aus Sicht der Bank. Dies hebt die Produktivität. Gleichzeitig ist dies ein weiterer Fingerzeig auch für die bisherige Belegschaft der Deutschen Bank. Weiterer Abbau bringt Profite
Dort hat der Umbau der Beschäftigung bereits begonnen. Einige 1.000 Mitarbeiter sind bereits wie bei der Telekom in GmbHs ausgegliedert. Die einzige Chance, um langfristig die Kostenstruktur anderer internationaler Großbanken zu erreichen.
Seit mehr als 10 Jahren hinken deutsche Banken bezogen auf brancheninterne Kennzahlen wie Filialen pro Einwohner, Kundenbetreuer pro Einwohner oder sogar Konten je Mitarbeiter der Konkurrenz hinterher. Die Produktivität also wird steigen.
Einziges Mittel, mit dem die Bank die Mitarbeiter und Gewerkschaften lockt, sind Kündigungsversprechen. Bis 2014 sollen betriebsbedingte Kündigungen ausbleiben - für die Bank immer noch ein gutes Geschäft. Das Risiko ist überschaubar, da die Bankgeschäfte derzeit vergleichsweise gut laufen. Modell für andere
Diese Form der Produktivitätssteigerung ist auch ein Vorbild für andere Dax- und GeVestor.de-Index-Unternehmen. Die Umsätze lassen sich nur moderat steigern - oder jedenfalls nur moderat planen. Daher ist dies der nächste Genesungsschritt nach dem Schock seit 2007.
Dazu passt auch die jüngste Aussage von Konzernchef Ackermann: er glaubt an die Rückkehr zur Profitabilität vor dem Ausbruch der Krise: 25% auf das Eigenkapital.
Die Bilanz- und Aktiendaten jedenfalls stimmen jetzt schon:
das Kurs-Buchwert-Verhältnis (KBV) beträgt knapp 0,8 - viel zu niedrig. das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) liegt bei 6,1 - da die Gewinne steigen, um mindestens 30% zu niedrig. Die Dividendenrendite wird auf 3% steigen. Das Gewinnwachstum stimmt: die Eigenkapitalrendite wird dank solcher Maßnahmen wie hier beschrieben um 5 bis 8%-Punkte steigen.
GeVestor.de meint: Die Aktie ist weiterhin ein Kauf. Sie geht im Index voran - insgesamt werden die Dax Werte 2012 profitabler. Sie können diese Aktie kaufen sowie einen ETF börsengehandelten Fonds auf den Dax. Schon in den nächsten Monaten wird es sich lohnen.
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