Das der Despot Erdogan nicht mehr ganz richtig tickt, und das er im Grunde genommen nicht als Menschenverachtung für die Flüchtlinge übrig hat, geht allein aus diesem Satz hervor
„ Wenn Ihr nicht die Visa-Freiheit umsetzt, lassen wir die Flüchtlinge los“
Die Türkei hat zwar den Anspruch, ein bedeutendes Land zu sein, doch wenn der Despot Menschen als Objekte betrachtet, dann hat er in der EU nichts verloren. Ich denke immer noch, dass das Interesse der Türkei, in die EU aufgenommen zu werden, wesentlich größer ist als umgekehrt. Darum sollte man auch keine weiteren Zugeständnisse machen.
Wenn die EU diese augenblickliche „Machtprobe“ nicht für sich entscheiden kann, indem sie beim Anti-Terror- Gesetz einknickt, werden weitere Erpressungsversuche folgen. Es wird dann nicht nur allein um mehr Geld gehen, oder um Flüchtlinge als menschliches Schutzschild, es wird dann eine Palette von Forderungen aufgestellt.
Die Orientalen verstehen nur die Sprache der Stärke, ein diplomatisches Nachgeben interpretieren sie vollkommen falsch. Sogar den Flüchtlingsdeal sehen sie als Objekt zum handeln an, dass ist ihre Auffassung von einer Partnerschaft – gebe ich di was, gibst du mir was -
Diese orientalische Mentalität kann man auch in Deutschland auf jedem Obst- und Gemüsemarkt erleben. Der Despot Erdogan gibt sich immer gerne als großer Staatsmann, doch im innerin seines Wesens ist er nur ein kleiner feilschender Händler.
----------- Wo Angst herrscht verkriecht sich die Vernunft. |