Eine Staatsverschuldung ist nicht das Problem. Staaten können sich fast unbegrenzt verschulden. Die Vorstellung, Staaten sollten möglichst keine Schulden machen ist Quatsch. Auch hier muss man differenzieren. Auch hier wird nicht differenziert. Nicht die Staatsverschuldung wird zum Problem, zum Problem wird die Schuldenquote: also die Gesamtschulden im Verhältnis zum BIP. Es ist sicherlich auch die Frage, für was ein Staat "sein" Geld ausgibt. Nehmen wir einfach die USA. Die befinden sich seit ihrer Gründung in einer Art "Dauerkrieg". 250 Jahre, laut Google an 400 Kriegen beteiligt. Das kostet eine Unmenge an Geld. Nimm dir Deutschland: da fließen Unmengen an Geld in die Entwicklungshilfe/Entwicklungszusammenarbeit, da fließen Unmengen an Geld in die Sozialkassen. alleine laut Statista " im Jahr 2025 betrug der Anteil der ausländischen Leistungsempfänger von Bürgergeld in Deutschland bis Januar durchschnittlich rund 47,9 Prozent.". Sicherlich kann man "sein" Geld gut anlegen (Sozialkasse) und weniger gute anlegen (Krieg). Das ist nicht der Punkt. Der Punkt ist doch eher, es gibt viele Gründe, wieso der Staat Geld ausgibt, dass er im Prinzip nicht hat. |