Vielleicht habe ich einen Denkfehler, und deshalb frage ich Euch mal.
Für mich sind zentrale Punkte der negativen Aussichten: 1. Die Erzeugerpreise steigen 2. "Die Leute" fahren wegen höherer Kraftstoffpreise weniger.
Meine Gedanken dazu sind: 1. Höhere Erzeugerpreise treffen ja alle Hersteller und somit alle Händler. Am Ende werden die Händler das an die Kunden durchreichen. In einer Übergangszeit mag es sein das die Margen beim Händler sinken (er muss ja zB auch mehr für Energie zahlen und Löhne), aber mittelfristig gleicht sich das doch aus, oder habe ich da einen Denkfehler?
2. Das weniger gefahren wird ist ja erstmal überhaupt erstmal nur eine Behauptung. Obwohl die Kraftstoffpreise in der Vergangenheit gestiegen sind, wird mehr gefahren. Der ADAC kann bis jetzt keine Veränderungen feststellen. Was man aber (zumindest auf dem amerikanischen Markt) schon sieht: Es werden weniger Neuwagen gekauft. Das bedeutet aber doch, Gebrauchte werden länger gefahren. Delticom verkauft Reifen für Gebrauchtwagen - also müssten die doch sogar profitieren.
Kann es sein, daß Delticom einfach extrem konservativ kalkuliert um zB die Banken für Anschlusskredite nicht zu enttäuschen? |