"Anadarko (Marktkapitalisierung: 40,08 Milliarden Dollar) ist eines der weltweit größten unabhängigen Öl- und Gas-Explorations-Unternehmen. Das Unternehmen, das im S&P 500 Index gelistet ist, ist in jedem großen Ölschieferfeld der USA tätig. Occidental (Marktkapitalisierung: 77,8 Milliarden Dollar) ist der größte Ölproduzent in Texas. Diese Unternehmen sind derzeit in der Lage, Erdgas zu Förderkosten von 3-3,50 Dollar aus der Erde zu holen. In China wird für ein und die selbe Menge Erdgas zwischen 15-18 Dollar gezahlt. Eigentlich wäre es prima, wenn dieses Gas nach Asien verkauft werden könnte. Das ist aber bislang nicht möglich. Aber bald. Cheniere Energy, ein weiteres Unternehmen, hat die Genehmigung erhalten, ein LNG-Terminal für den Export von Erdgas auf den Weltmarkt umzurüsten. Ab voraussichtlich 2015 werden die USA erste Gasmengen nach Asien verkaufen können. Es ist also was dran an der Aussage der Goldman-Studie, dass die USA sich auf dem Weg zu einem Exporteur von Öl und Gas befinden."
Ich gehöre auch zu denen die viel Geld "verloren" haben. Aber es ist schon so, wenn der Frust am Grössten ist, ist meistens auch der Boden erreicht. Ich jedenfalls schau dem "Treiben" mit gewissem Abstand zu, und werde bald zum 4. Mal nachlegen. Börse ist keine Einbahnstrasse, sonst gäbe es sie auch nicht. Und die 10 Jahreszyklen bei Rohstoffen sind auch nicht wirklich eine neue Erfindung.
Zu den Förderkosten: Es sind nicht US 2.-- welche die Förderkosten decken, sondern es müssen über US 4.50 sein !!! Zwischen US 4.50 und US 5.50 sind diese erst mal nur kostendeckend. Und dieses Niveau haben wir vor mehr als 12 Monaten verlassen. Demnach wird hier täglich unter den Eigenkosten gefördert. Kleine Firmen kostet dies definitiv den Kragen. Die "Grossen" mögen dies wohl durchhalten, werden sich aber zu wehren wissen.
Das Trauerspiel wird infolge Überkapazitäten wohl noch rund 6 Monate dauern, ggf. dann 12 Monate sich seitwärts bewegen, um dann anzusteigen. Die Contangosituation ( Terminkurve ) wird sich abflachen und demnach beim Rollen auch nicht mehr so ins Gewicht fallen. Wer also Geduld aufbringt und nur Spielgeld jetzt einsetzt, wird wohl belohnt werden. Auf Null, und hierzu fehlt nicht mehr wirklich viel, wird es wohl kaum gehen.
Trotzdem: Hände weg von KnockOut-Produkten bei diesem Rohstoff !!!
analysiert Gaszocker. Viele machen bei Rohstoffen den Fehler das mit Firmen zu vergleichen, die Pleite gehen können. Wenn ich hier 1€ für 25,6 m³ Gas lese, muss ich zumindest schmunzeln. Kein Produzent wird lane seinen rohstoff für weniger als die Förderkosten abgeben können. Die werden im Zweifel nämlich sagen: Da stell ich die Förderung halt komplett ein, schauen wir doch mal, ob hier irgendjemand das Zeug für 1 € aus der Erde bekommt . Die Preise momentan sind nichts anderes als ein riesiger Zock der Banken und Hedgefonds, flankiert von Meldungen, die sich bei näherer Analyse als völlig übertrieben darstellen. (Die Reserven sind neusten Meldungen zur Folge ja auch schon gewaltig nach unten korrigiert worden). Ähnlich verhält es sich mit dem Wirkungsgrad, den Kosten und der Nachhaltigkeit des Frakings (s. mein Artikel oben, die Umweltschäden mal völlig außen vor gelassen). Mmn. ist die Frage nicht ob der Preis sich verdoppelt, sondern lediglich wann. Von daher gebe ich auch hier Gaszocker Recht.
mal den Chart in meinem Link über die Gaspreise an. Unter 2$ ging´s nie. Und da ist die Inflation noch nicht mit eingerechnet. Die Fracken, erreichen damit enorme Fördermengen und nach ca. 1 Jahr verringern sich die Erträge des Frackings um bis zu 80%. An das Auf- und ab wird man sich gewöhnen müssen. Achja, Fracking ist natürlich teurer als konventionelles Bohren...
Bis vor kurzem ging es auch nie unter 2,20$. Jeder Kurs wird irgentwann mal ein neues Tief, bzw. ein neues Hoch erfahren. die Frackinganalyse ist schon mehr als 5 Jahre bekannt. Habe ich schon mehrmals am Anfang des Threads darauf hingewiesen. Aber es zählt hier nicht der Mensch sondern nur die Knete. Meine Analyse, daß wir dieses den Banken und Hedgefonds durch ihr agtrssives shorten zu verdanken haben habe ich mehrmals kundgetan. Leider nicht mit dem richtigen Erfolg. Meine Devise ist und bleibt, die Shorties müssen ausgehungert werden und an ihren Shorts ersticken. Sollten die Umweltschützer dahinter stecken, um die Umwelt zu schützen, bekommen sie eine Medallie.
es sit noch nicht solange her ,als DELTA PETROLEUM die segel streichen musste,,, und das war kein kleine r fisch,diese firma,,,,da war der gaspreis doppelt so hoch wie heute,,,wie muss es den kleinen foerderer jetzt weh tun,bei diesem preis,,,, ,,wieviel firmen gehen zugrunde ,,und das jeden tag,das weiss niemand,
denk ich mir auch,,,hab trotzdem nicht nachgekauft,,,hatte einen limitierten order drin weiter unten angesetzt,,,wurde natuerlich nicht ausgefuehrt,,ist vielleicht auch besser so wwr weiss das schon,,,schauen wir,was die naechste zeit bringt allen viel glueck
werde ich meine Kontrakte über´s Wochenende halten. Der Commdity Channel Index zeichnet gerade ne schöne Birne die eventuell gleich nach oben ausgeprägt wird.
Black Pope
: RBC Daily++ Gazprom erleidet Einbruch bei Export
„RBC Daily“: Gazprom erleidet Einbruch bei Export
Wegen des rückläufigen Gasabsatzes in Europa im ersten Quartal erwarten Experten ein schlechtes Jahr für den russischen Energiekonzern Gazprom, schreibt die Zeitung „RBC Daily“ am Freitag.
In den kalten Wintermonaten zieht der Gasexport üblicherweise an. Im Januar und Februar gingen die Gaslieferungen in die GUS-Länder im Vergleich zum Vorjahreszeitraum jedoch zurück. Im März wurde fast ein Viertel weniger Gas nach Europa gepumpt. Experten zufolge muss Gazprom davon ausgehen, dass die geplanten Gasmengen im Exportgeschäft in diesem Jahr nicht erreicht werden.
Seit Jahresbeginn sank der Gasexport nach Europa um 9,7 Prozent auf 38 Mrd. Kubikmeter. Nach vorläufigen Angaben wird sich der Export nach Europa im ersten Quartal auf 39,2 Mrd. Kubikmeter belaufen. Das sind 12 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum (44,4 Mrd. Kubikmeter).
Nach Angaben des russischen Energiemarktexperten Witali Krjukow könnten die gesunkenen Gaslieferungen darauf zurückgeführt werden, dass die europäischen Abnehmer das in großen Mengen gelagerte Gas bevorzugen, als darauf zu warten, dass Gazprom seine Lieferpreise im zweiten Quartal verringert. Andererseits könne der Exportrückgang im ersten Quartal mit den gestiegenen Gaslieferungen aus Libyen zusammenhängen. Im Vorjahr hatte Russland die Lieferausfälle während der Libyen-Krise kompensiert. Bis zum Ausbruch der Krise lieferte Tripolis jährlich etwa neun Mrd. Kubikmeter Gas nach Italien.
Weil der größte Teil der jährlichen Gasmenge traditionell während des Winters ins Ausland geliefert wird, wird klar, dass der russische Gasriese in diesem Jahr davon ausgehen muss, dass seine Gaslieferungen ins Ausland nicht steigen werden. Gazprom hatte seine Exportzahlen für Europa für dieses Jahr von 164 Mrd. auf 154 Mrd. Kubikmeter Gas korrigiert. Doch auch dieses Volumen wird der russische Gasriese aller Voraussicht nach nicht erreichen. „Nach einem optimistischen Szenario beläuft sich der Export nach Europa wie im Vorjahr auf 150 Mrd. Kubikmeter“, so Krjukow. Da im zweiten Quartal ein Flüssiggaswerk in Angola eröffnet werde, werden die Exportzahlen womöglich noch niedriger sein, sagte der Experte.
RIA Novosti ist für den Inhalt der Artikel aus der russischen Presse nicht verantwortlich.
Es könnte eventuell ein Trendwechsel bevorstehen! Wenn bei Eröffnung der Kurs über die 2,110$ notiert, dann könnte ich mir einen guten Anstieg vorstellen. Vielleicht hält der Hammer was er verspricht, versprechen kann ich leider nichts, da der jetztige Abstand zum Dochtende (2,10$) zu klein ist und bei der Erröffnung alles wieder auflösen könnte. Vielleicht läuft es positiv mal für uns, die letzten Tage waren ja nur vom negativen Handel beeinflusst/geprägt. Ein schönes großes Gap Up für den Anfang, dass wäre doch schon ein gutes Zeichen bzw. guter Start in die Zukunft. :-)
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. Die Preise momentan sind nichts anderes als ein riesiger Zock der Banken und Hedgefonds, flankiert von Meldungen, die sich bei näherer Analyse als völlig übertrieben darstellen. (Die Reserven sind neusten Meldungen zur Folge ja auch schon gewaltig nach unten korrigiert worden). Ähnlich verhält es sich mit dem Wirkungsgrad, den Kosten und der Nachhaltigkeit des Frakings (s. mein Artikel oben, die Umweltschäden mal völlig außen vor gelassen). Mmn. ist die Frage nicht ob der Preis sich verdoppelt, sondern lediglich wann. Von daher gebe ich auch hier Gaszocker Recht.
