Weil ein paar tausend Leute "negative" Stundensaldi ausgleichen und weil evtl. die Software gewechselt wird, gehts also wieder aufwärts. Es spielt also überhaupt keine Rolle (oder eine untergeordnete) WAS die Leute arbeiten, sondern nur DASS. Meinen Informationen zufolge werden die nächsten Monate Überstunden aufgebaut, weil die auf der DRUPA billig verramschten Maschinen rausgehen sollen. Der Auftragseingang ist nur auf den erste Blick "ein Erfolg" - man ahnt, dass die verkauften Maschinen nicht ansatzweise die nötigen Deckungsbeiträge erzielen. Und dann? Danach, wenn der DRUPA-Stress vorbei ist? Und trotzdem kein Geld in der Kasse? Und vielleicht kollabieren demnächst ja auch mal die Indizes weltweit wieder ein wenig ... huih, dann wirds aber rasant abwärts gehen. Mit oder ohne neuer Software. Mit oder ohne Überstundenkonten. Aber mit Rasanz. Und dann können die Vorstände stundenweise eigene Aktien kaufen und verkaufen und die Charttechniker kilometerweise Charts interpretieren - dann kommts ans Licht. Keine Innovationen, keine Führungskultur, keine kaufstarke Kundschaft, kein Geld in der Kasse, keine Idee und keine Zukunft. Dann heißts Cabriodächer montieren, organische oder meinetwegen auch unorganische Elektronik drucken, Fußbälle bedrucken und weiter schön Klinken putzen für RICOH und Co... |