""""" hat KS da genug Vorsorge getroffen, was potentielle "Rückbauforderungen" wie Abtragung der Halden etc angeht.""""
Da bin ich kein Fachmann. Aber nachdem dies auferlegte Rücklagen für bergbauliche Maßnahmen sind, und in der Bilanz in mllrd. Höhe ausgewiesen werden, denke ich schon das hier verantwortlich gearbeitet wird.
"""""Man stelle sich vor, die laufen in ein ähnliches Chaos wie die Energiewirtschaft""""
Genau diese Bilder erscheinen auch immer bei mir wenn ich wieder von den Umweltsünden von K+S lese. Die Werra eine einzige Salzlauge Angeblich soll es sogar einige Fischarten geben, die sich in der Werra nicht mehr vermehren, und eine spezielle Art von Molchen soll sich dort auch nicht mehr wohl fühlen. Es gibt (und das ist kein Witz) dort sogar Schweine, da muß man die Wurst und das Fleisch nicht mehr salzen -Nur diese Delikatesse gibt es dort in der "Salzgegend" seit über 100 Jahren.
Ich will wirklich nichts verniedlichen und schon gar nicht wenn es um Trinkwassergefährtung geht, bzw. gehen könnte. Aber ein Vergleich mit atomaren Abfall, oder sonstige giftstoffähnliche Sondermülle der chemischen Industrie ist doch nun wirklich überzogen.
Es geht immer noch um den natürlichen Rohstoff Salz! Wenn ich mir da so die Kloaken in anderen europäischen Ländern ansehe Z.B. Italien mit Po und allen Nebenflüsse zur Adria, dann frage ich mich schon, mit welchem Recht die EU einen Antrag zur Einleitung in die Werra (mit derzeit schon 50% weniger Belastung als zu DDR Zeiten) ablehnen könnte.
Zudem noch einmal das Thema unlegale Versenkung von 1999 bis 2007. Hier wird n.m.M. von einigen Interessenten mittlerweile eine vereinte Interessengemeinschaft gegen das Unternehmen aufzubauen -und zwar für mich aus sehr unterschiedlichen Motiven.
Wie es ausschaut haben sich die ,, Aktivisten.. mit K-UTEC verbündet oder anders gesagt es arbeiten welche bei K-UTEC ! Hier geht es also um die alte Geschichte von 2014, da hat K+S die Leute von K-UTEC abblitzen lassen, weil K-UTEC von Invest-Kosten um die 530 Mill und K+S von 1,45 Milliarden sprach !!! K-UTEC wollte mit dem von ihnen "entwickelten" Verfahren des Eindampfens das Problem lösen.
Nun soll mittels Gerichtsbeschluß das Unternehmen wieder auf das vorgestellte Verfahren zurückbeordert werden, nachdem es vorher zu keiner Einigung kam.
Als Problem sehe ich, das nach dt. Recht nicht Gerstungen beweisen muß, dass ihr Grundwasser versalzen ist, sondern K+S muß den Beweis antreten, dass die bei einer weiteren Versenkung nicht zu befürchten ist. Hier sehe ich das eigentliche Problem von K+S. Scheinbar sind die sehr aufwendig betriebenen Beweise durch eine eigens entwickeltes Programm (3D) nicht ausreichend für die Genehmigungsbehörde. Diese Behörde hat ja im November mehr Zeit zur Begutachtung angefordert.
Durch die nunmehrige Neuauflage der Anzeige aus dem Jahre 2008 soll weiterer Druck auf die genehmigende Behörde und die zuständigen Politiker aufgebaut werden.
Ob das Verfahren nun zugelassen wird oder nicht, das liegt im Ermessen des Gerichtes. Und hier wiederum muß der Kläger beweisen, dass die damalige Genehmigung der Versenkerlaubnis durch erschwindelnde Bevorteilung der Genehmigungsbehörde erreicht wurde.
Ich jedenfalls kann mir nicht vorstellen, dass dem Verantwortlichen, H. Steiner als Volljuristen eine derartige Dummheit unterlaufen wäre.
Warten wir es ab, und frei nach Adalbert v. Camisso: Die Sonne bringt es an den Tag
Ansonsten wie immer meine pers. Sicht der Dinge.
Glück auf! Umbrellagirl
|