wenn beide minen betroffen wären, reden wir von knapp 5 mioi y/t.
die bereits heute schon bestehende Überkapazität würde die lücke locker schließen.
nur in der Gewichtung würde es gravierende Verschiebungen geben. alle amerikanischen anbieter könnte ihre minenkapazitäten voll ausschöpfen ohne durch entstehende Überkapazitäten druck auf die preise auszuüben.
die Situation würde insofern k+s entgegenkommen, als legacy ab 2016 in Produktion geht -und die dann geförderte menge ohne zusätzlichen Preisdruck in den markt gebracht werden kann.
wenn tatsächlich beide minen aufgegeben werden müssen, werden preisanhebungen durchgesetzt werden können. insofern eine gute Situation für die kaliförderer, ausser uralkali.
ich denke nicht, dass aufgrund des verslustes beider minen neue!!! Projekte angstoßen werden. dafür sind die eintrittsbarrieren einfach zu hoch. es ist wesentlich effizienter bereits bestehende minenprojekte in den Förderkapazitäten auszubauen, als greenfieldprojekte zu erstellen. zudem ist die Bauzeit einer neuer mine einfach zu lange, um solch kurzfristig entstandenen lieferenpässe auszugleichen.
mit Sicherheit wird bei offizieller bekanntgabe der aufgabe von mine 2 (möchlicher weise auch mine 1) die kurs von uralkali nochmals deutlich fallen -und im Gegenzug werden die kurse der anderen anbieter im positiven sinne davon genießen.
allerdings, und daran sollte man immer wieder denken, liegt noch jansen von bhp halbfertig im Dornröschenschlaf. die dann entstandene neue marktsituation könnte zu einem beschleuigtem fortfahren der bauaktivitäten führer.
wie immer, meine ganz pers. Einschätzung. glück auf! umbrellagirl |