Natürlich gibt es eine starke Verwässerung, das war doch auch schon lange klar. Dafür musste man sich nur den Unternehmenswert und die Höhe des Rettungspakets anschauen. Jeder, der den Zahlenraum bis 10 beherrscht, kann und konnte sich an zwei Fingern ausrechnen, dass es zu einer sehr starken Verwässerung kommt. Deswegen werden wir die alten Aktienkurse (wahrscheinlich) auch nicht wiedersehen. Aber so lange man als Aktionär die Möglichkeit hat die KE(s) mitzumachen, kann man die Verwässerung ja ausgleichen. Man muss dann halt nur damit leben, dass man mit mehr Kapital investiert ist und dementsprechend auch Kapital vorhalten, um es zur Verfügung haben wenn es gebraucht wird. Kritisch wird es nur, wenn die wirtschaftliche Erholung des Unternehmens nicht eintritt. Aber wie schon mal gesagt, ich kann mir auch sehr gut vorstellen, dass die Lufthansa gestärkt aus dieser Situation hervorgeht, weil der Markt von einigen Teilnehmern bereinigt wird, was dann zu besseren Preisen und Margen führen könnte! |