Betrug: Wer klagt gegen Thiel auf Schadenersatz?

Seite 1 von 1
neuester Beitrag: 12.07.02 09:35
eröffnet am: 12.07.02 09:09 von: traffica Anzahl Beiträge: 6
neuester Beitrag: 12.07.02 09:35 von: Levke Leser gesamt: 3464
davon Heute: 1
bewertet mit 0 Sternen

12.07.02 09:09

48 Postings, 9159 Tage trafficaBetrug: Wer klagt gegen Thiel auf Schadenersatz?

Das Vertrauen am NM ist hiermit also endgültig raus.

vor 14 Tagen noch alles in Butter und jetzt diese Meldung.

NM nur noch für Tageszocker.

Gruss

traffica  

12.07.02 09:12

174 Postings, 8209 Tage Oberst Jim"Wer hier reingefallen ist, hat selber schuld!"

Leider muß man das im Fall Thiel so hart sagen. Schließlich waren die Parallelen zu Comroad und Co. zu offensichtlich. Allgemein gilt der Spruch zur Zeit für jeden Wert vom Neuen Markt. Klingt hart, ist aber so.  

12.07.02 09:20

48 Postings, 9159 Tage trafficaDas sehe ich nicht so ... wer Anleger bewußt über

wesentliche Vorgänge in seiner AG im Unklaren läßt betrügt.

Bis zum Zeitpunkt der Adhoc hätte Grenke Recht behalten können und über uns alle gelacht.

Ich bin zwar schon ein paar Tage raus, schaue mir das Spiel aber interessiert an.

Wer hat Erfahrung mit einer Klage - hat sich hier am Board schon mal einer die Mühe gemacht und sich an den Klagen gegen die anderen Betrüger beteiligt?

Gruss

traffica  

12.07.02 09:25

19279 Postings, 9126 Tage ruhrpottzockerPack mal einem nackten Neger in die Tasche !,


lautet bei uns im Pott ein wenig schöner Spruch. Das dürfte wohl wenig Aussicht auf Erfolg haben.

Also bei mir ist das Vertrauen wegen Thiel jetzt nicht weg. Warum ? Es ist schon lanbge nicht mehr da.

Schau dir die Umsätze bei den meisten NM-Aktien an. Da sind NUR Zocker drin. Im gesamten Markt.

 

12.07.02 09:26

3263 Postings, 9306 Tage DixieDa hat Thiel grade noch vorher die Kurve gekriegt

Neue Regeln gegen Kursbetrug

jja. MAINZ, 11. Juli. Die EU-weiten Vorschriften gegen Kursmanipulation und Insiderhandel werden in den kommenden Wochen festgelegt: Der Ausschuß der europäischen Wertpapier-Aufsichtsbehörden (CESR) hat nunmehr seine Vorschläge dafür bekanntgegeben. "Das ist die letzte Gelegenheit für Deutschland, sich in Brüssel Gehör zu verschaffen", sagte Jens Fürhoff von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BAFin) bei einer Veranstaltung der Universität Mainz. Bis zum 30. September habe die Wirtschaft nun die Möglichkeit, zu dem im Internet veröffentlichten Konsultationspapier Stellung zu nehmen (www.fescoeurope.org). Geregelt wird dort etwa, wann ein strafbarer "Marktmißbrauch" vorliegt und wann sogenannte Insidertatsachen bekanntgegeben werden müssen. Die europäischen Finanzminister haben die zugrunde liegende Rahmenrichtlinie schon beschlossen. Die technischen Einzelheiten der Ausführung, die allerdings inhaltlich sehr weit gehen, beschließt dagegen nur noch der Wertpapierausschuß, in dem Verwaltungsvertreter der Mitgliedsländer sitzen (Komitologieverfahren). Dieser wiederum läßt sich im Auftrag der Europäischen Kommission von CESR beraten. Die so verabschiedeten Vorschriften muß schließlich der Bundestag in deutsches Recht umsetzen. Fürhoff wies darauf hin, daß die Pflicht zur Veröffentlichung von Ad-hoc-Mitteilungen in Deutschland dadurch vermutlich ausgeweitet werde. Ausgedehnt werde auch die Strafbarkeit von Insiderhandel, etwa auf Geschäfte an den Strom- und Warenterminbörsen. Sehr weit ausgestaltet werde obendrein die Strafbarkeit von Kursmanipulationen. Verboten werden sollen danach "falsche oder irreführende Signale" an den Kapitalmarkt sowie solche Wertpapiergeschäfte, die ein "künstliches Preisniveau" bewirken.

Frankfurter Allgemeine Zeitung, 12.07.2002, Nr. 159 / Seite 23  

12.07.02 09:35

7149 Postings, 9011 Tage LevkeHabe keine Zeit und auch keine Lust

die alten Warnthreads hervorzuholen, aber das so etwas kommen mußte,
davor haben hier sehr viele gewarnt.

trafica - der NM ist schon seit fast 2 Jahren nur noch etwas für
Tageszocker............  

   Antwort einfügen - nach oben