erhalten, was ich sehr begrüsse. Nur sind 4 Jahre eine sehr kurze Zeit um wirklich etwas nachhaltig bewegen zu können....
Da dies jedoch seine letzte Amtszeit sein wird, hoffe ich doch sehr dass er mal seine Samthandschuhe abstreift und endlich u.a. die Regulierung der Finanzmärkte in Angriff nimmt (Hochfrequenzhandel, Abspaltung des Investmentbankings.....)
Dies wird ein hartes Stück Arbeit - bei einem so gespaltenen Land....
Die Gräben sind ja mittlererweile so tief - man kann sich das in Europa gar nicht vorstellen.
Aber die US-Amerikaner haben uns Europäern und v.a. uns Deutschen gegenüber einen entscheidenden Vorteil: es gibt kein Gejammere und Rufen nach dem Staat und Subventionen, neuen Gesetzen etc. Die Leute packen an, ohne zu fragen wieviel Kohle der Staat denn zuschießt.... Das nenne ich Pioniergeist, den wir auch wieder dringend bräuchten, ganz abgesehen von Entbürokratisierung, Wahlperiodenverlängerung auf mind. 6 Jahre bei gleichzeitiger Ausweitung der Mitspracherechte per Volksentscheiden auf Bundesebene....
Beide Seiten könnten viel voneinander lernen : wir ein bisschen weniger Staatsgläubigkeit und Rückbesinnung auf den Pioniergeist längst vergangener Zeiten - die Amerikaner die Einsicht, daß ein gewisses Maß an sozialer Grundsicherung für alle ( v.a. Krankenversicherung) nichts mit Kommunismus zu tun hat und der gesellschaftlichen Entwicklung eher zuträglich ist - man bracht dazu nur nach Skandinavien oder in die Schweiz zu schauen..... |