finde ich begriffstechnisch irreführend, denn der Antrieb ist ja nicht die Brennstoffzelle, sondern der Elektromotor. Der Unterschied besteht lediglich im Speichermedium.
Jenes Speichermedium kann man wenn man will ja beim Tesla austauschen und eben eine Brennstoffzelle installieren.
Nur blöd, wenn die nächste Tankstelle 300km entfernt ist und man seine Karre (noch) nicht daheim aufladen kann. Da nützt dann auch die gute Reichweite nix und dies ist eben der Grund, wieso Tesla eben auf einen klassischen Akku setzt. Ferner sei noch zu erwähnen, dass die Wasserstoffversorgung in anderen Teilen der Welt noch katastrophaler ist. Wo es sich jedoch schon heute anbieten würde, wäre Island, dort gibt es bereits die notwendige Infrastruktur ;-)
Perspektifisch wäre meiner Meinung nach folgende Konstellation interessant:
1. Brennstoffzelle, welche auch mit anderen Treibstoffen (Metanol / Methangas) betankt werden kann. 2. Brennstoffzelle, welche reversibel funktioniert, d.h. am Stromnetz auch wieder aufgeladen werden kann. 3. Einen Hydrolysator für daheim, um Strom in Wasserstoff oder Methangas wandeln und somit sein Auto schnell betanken zu können. Dies hätte ferner den Vorteil, gleich den Solarstrom der Mittagszeit günstig puffern zu können und somit die Stromnetze nicht zu überlasten.
Momentan wiegesagt scheitert es an der Infrastruktur, so dass es wohl noch etwas dauern wird. |