...ist es, der am Ende das Geld verdient. Für die Plattformbenutzer bleiben im Verhältnis nur die "Krümel". Deswegen hadern ja auch die (großen) Markenartikler damit, ob sie ihr Sortiment auf Amazon listen, oder nicht. Adidas, Esprit, S'Oliver, Olymp, Eterna, Converse, Nike & Co...sie alle haben auf Amazon nur einen Bruchteil der Marge, die sie auf ihren eigenen Online-Shops haben. Wenn sie auf Amazon listen, dann geht Ihnen (gesichert) viel Marge flöten. Wenn sie nicht listen, geht Ihnen (mit hoher Wahrscheinlichkeit) viel Umsatz flöten. Aber mit jedem, der dann doch auf Amazon listet, wird Amazon stärker. Denn der Kunde sucht am Ende nur noch bei Amazon, da es dort eh alles gibt ("Top of the funnel"). Wenn selbst die großen Markenartikler da ein Problem haben, dann hat der kleine Offline-Shop mit Onlinehandel da keine besseren Chancen. Amazon mag dem Kleinen die Komplexität des Handlings abnehmen, aber eben auch den Großteil der Marge. Damit leistet er sich dann kein über Monate schlecht frequentiertes Ladenlokal |