AMD - langfristig ein Kauf ?? o. T.

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neuester Beitrag: 18.11.19 22:25
eröffnet am: 11.01.05 22:50 von: lucy Anzahl Beiträge: 7173
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02.09.08 19:03
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2 Postings, 6034 Tage dosenbiereeAMD Kursziel 10 Dollar Marke

Trend für AMD sieht gut aus.
Nach der Meldung von heute das AMD 11% Marktanteil
ab Speicherchips dazu gewonnen hat.

Grafik: AMD/ATI will Nvidia weiter unter Druck setzen
von Roland Quandt für WinFuture.de
Überraschend schnell konnte AMDs Grafiksparte ATI den gegenüber Nvidia verlorenen Boden wieder gut machen. Nachdem man bisher vor allem im High-End-Segment aufgeholt hat und ein vergleichsweise gutes Preis-Leistungs-Verhältnis bieten kann, will AMD nun auch in den unteren Preisklassen den Druck erhöhen.

AMD/ATI will nach eigenen Angaben in Kürze die Radeon HD 4x00 Serie nach unten erweitern, um so unter anderem der von Nvidia kürzlich vorgestellten Low-End-Grafikkarte GeForce 9400 GT die Stirn zu bieten. Man wolle Nvidia das Geld im unteren Preissegment keineswegs kampflos überlassen, so Dave Baumann von AMD gegenüber TGDaily.

Während Nvidia die Einführung seiner GeForce 9400 GT mit einem Verweis auf eine steigende Nachfrage im Low-End-Markt begründete, sieht man bei AMD/ATI lediglich eine stagnierende aber gleichbleibend große Nachfrage. Was Nvidias kürzlich vorgestellte Grafikkarte angeht, sieht AMDs Baumann die Gewinnmarge schrumpfen.

Der auf der 9400 GT verwendete G96-Chip im 55-Nanometer-Maßstab sei relativ teuer in der Fertigung und stelle deshalb wohl eher eine "schnelle Lösung" dar, mit der Nvidia im Markt für besonders günstige Grafikkarten gegen leistungsfähige Onboard-Grafiklösungen antreten will. Tatsächlich bietet die Karte nur wenig mehr Leistung als aktuelle High-End Chipsätze mit integrierter Grafik.

Nach Angaben von Baumann will AMD schon bald die "dritte Welle" seiner neuen Grafikprozessoren einführen und dann auch im Low-End-Bereich in den Wettbewerb mit Nvidia treten. Dabei will man Nvidia mit vergleichsweise leistungsstarken Produkten überraschen, so dass der Konkurrent nach Auffassung von Baumann früher oder später kräftig an der Preisschraube drehen muss.

Der AMD-Vertreter wollte keine konkreten Angaben zu den Plänen seines Unternehmens machen. Ohnehin ist jedoch bekannt, dass AMD am 10. August zwei neue Grafikkartenmodelle als Teil der Radeon HD 4600 Serie vorstellen will, die mit jeweils 320 Stream-Prozessoren daher kommen. Es soll sich um die Varianten HD 4650 und HD 4670 handeln, die mit jeweils 512 Megabyte bzw. 1 Gigabyte GDDR3-Speicher ausgerüstet sein werden und auf dem RV730Pro bzw. RV730XT basieren.
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04.09.08 19:39
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1471 Postings, 6665 Tage omega512AMDs Netbook-CPU soll im November 2008 kommen

Roadmap: AMDs Netbook-CPU soll im November 2008 kommen

In den letzten Wochen tauchten Stück für Stück Informationen im Web über AMDs Prozessorpläne auf - nun liegt zumindest für die noch 2008 geplanten Produkte für Desktop- und Mobilrechner eine vollständige Roadmap vor. Demnach kommen die ersten Phenoms tatsächlich erst im Januar 2009, davor aber noch die Atom-Alternative und sparsamere Athlons.

Quelle: http://www.golem.de/0809/62208.html

Die für gewöhnlich gut unterrichtete Webseite Chile Hardware hat einen Screenshot aus einer vermeintlich internen AMD-Präsentation veröffentlicht. Darin sind für den Oktober 2008 die neuen Prozessoren "Athlon X2 5050e" mit 2,6 GHz und Brisbane-Kern sowie ein "Phenom X3 8850" mit 2,5 GHz verzeichnet. Der neue Dual-Core-Athlon soll, wie schon die bisherigen Brisbane-CPUs mit "e" in der Produktbezeichnung, nur eine typische Leistungsaufnahme von 45 Watt aufweisen.

Im November 2008 plant AMD dem Dokument zufolge auch noch einen neuen Single-Core, den "Athlon 2650e". Er ist zwar auch nur 1,6 GHz schnell, aber mit 15 Watt auch sehr sparsam. Auch die 22 Watt des neuen Brisbane-Prozessors "Athlon X2 3250e" beeindrucken für einen Desktop-Dual-Core - diese CPU ist aber nur mit 1,5 GHz getaktet.

Keine Daten gibt AMD für eine Lösung für "Ultra-Value Clients" an - gemeint dürfte hier der schon länger durchs Web geisternde Sempron mit rund 8 Watt samt Speichercontroller sein, der Intels Atom Konkurrenz machen soll.

Im Dezember 2008 will AMD laut Chile Hardware die ersten 45-Nanometer-CPUs für Desktops vorstellen (Deneb), die ebenfalls bereits aufgetaucht waren. Die Modellnummern der neuen Phenom X4 verzeichnet das Dokument noch nicht, aber es bestätigt die schon bekannten Taktfrequenzen von 2,8 und 3 GHz. Das gilt auch für das Datum der Vorstellung: Am 8. Januar 2009, also zur CES, soll es so weit sein. Im Dezember dürfte AMD wohl schon die Muster an die Hardwaretester ausliefern. (nie)  

04.09.08 22:00
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2128 Postings, 7811 Tage thanksgivinKonfuzius sagt

"der Fortschritt ist  nicht aufzuhalten". Da wird entwickelt und gemarktet - einfach phänomenal was die Ingenieure leisten - und ich surfe hier mit einem 8 Jahre alten PC ohne Probleme... und ohne schlechtes Gewissen  ;-)
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Hier wurde eine Signatur gelöscht...

09.09.08 18:46
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1471 Postings, 6665 Tage omega512AMD: X3 mit 65W und Black Ed.

Triple-Cores: Phenom X3 mit 65 Watt und neue Black-Edition
Drei neue Dreikerner von AMD
AMDs Triple-Cores der Serie "Phenom X3" sind noch nicht in vielen Komplett-PCs zu finden - das sollen nun drei neue Modelle ändern. Zwei davon erreichen erstmals für einen Phenom X3 eine typische Leistungsaufnahme von 65 Watt, außerdem gibt es jetzt auch eine "Black Edition" ohne Übertaktungssperre.

Quelle: http://www.golem.de/0809/62268.html  

Mit den Dreikern-Phenoms will AMD vor allem PC-Hersteller ansprechen, die Systeme mit mehr als zwei Kernen aber zu einem mit Dual-Core-Rechnern vergleichbaren Preis anbieten wollen. Die Prozessoren bestehen dabei aus demselben Die wie die Serie X4, ein Kern ist jedoch abgeschaltet. Da sich der Erfolg dieser Serie bisher in Grenzen hält, kommt nun auch noch eine direkt für den Technikfan gedachte Version der CPU auf den Markt.

Der "Phenom X3 8750 Black Edition" (BE) wird wie auch bisherige Black-Editions nur "boxed", also in einer einzelhandelstauglichen Verpackung angeboten, in der sich allerdings kein Kühler befindet wie bei Intels Boxed-Prozessoren. Der Multiplikator der Black-Editions ist frei einstellbar, mit dem AMD-Programm "Overdrive" kann man so die Kerne einzeln unter Windows übertakten. Für etwaige Schäden haftet AMD dabei allerdings nicht.

Die technischen Daten des 8750 BE entsprechen der Standardausgabe: 2,4 GHz werden auf Kosten von 95 Watt TDP erreicht. Auch der OEM-Preis ist laut AMDs aktueller Preisliste mit 134 der gleiche wie der des schwerer zu übertaktenden 8750 nach den letzten Preissenkungen: 134 US-Dollar sind für die CPU zu entrichten. Die Standardausgabe ist bei deutschen Versendern schon zu Preisen um 100 Euro zu finden.

Preisangaben für die beiden anderen neuen Phenom X3 gibt es noch nicht, sie dürften aber dem Beispiel der Black-Edition folgend auch vergleichbar günstig wie ihre Standardausgaben sein. Die beiden Modelle 8450e (2,1 GHz) und 8250e (1,9 GHz) weisen laut AMD nur noch eine typische Leistungsaufnahme von 65 Watt auf. Die bisherigen X3-Prozessoren kamen allesamt auf 95 Watt. Die 95-Watt-Version des 8450e bietet AMD für 103 US-Dollar an, ein vergleichbares Modell zum 8250e gibt es nicht, so dass sich auch dessen Preis nicht abschätzen lässt. Bisher war der 8450 der am niedrigsten getaktete Phenom X3, diesen Platz nimmt jetzt der 8250e ein. Laut AMD werden die drei neuen CPUs derzeit an PC-Hersteller und Wiederverkäufer ausgeliefert. (nie)  

10.09.08 14:41
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1471 Postings, 6665 Tage omega512AMD: Umbaustrategie Asset Smart konkretisiert sich

Die Frage bleibt, ob der "reine Chipentwickler" AMD wirtschaftlicher arbeiten kann als der "Fab-Besitzer". Out-Sourcing recht schön und gut, aber muss man mit Asset Smart auch gleich Teile (Fabs) des Kerngeschäfts outsourcen, damit der Cash Flow wieder passt?
... (***ein nach wie vor im Unklaren, aber weiter in AMD investiert bleibender Omega***)  

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1. AMD-Chef bestätigt Trennungspläne von eigenen Fabriken

AMD-Chef Dirk Meyer hat erstmals öffentlich über die Pläne zum Verkauf der eigenen Fertigung des Chipherstellers gesprochen. "Wir trennen uns im CPU-Geschäft vom Modell der Fertigung in Fabriken für den eigenen Bedarf, und gehen mehr hin zu einem Modell ohne eigene Fabriken", so Meyer. Gesucht wird offenbar ein Partner, der die investitionsintensiven Chipfabriken kauft, oder sich daran beteiligt.

weiter: http://www.golem.de/0809/62317.html
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2. Radeon 4670 und 4650: Mittelklasse ohne Extrastrom
Zehn Wochen nach dem Marktstart der Serie "Radeon 4000" stellt AMD nun nach Karten der Oberklasse und dem Highend eine renovierte Mittelklasse vor. Die beiden Modelle 4670 und 4650 kosten unter 80 Euro und bringen bis zur Hälfte der Leistung einer 4850. Sie benötigen keine eigene Stromversorgung aus dem PC-Netzteil.

weiter: http://www.golem.de/0809/62316.html
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s.a. Diskussion zu "Fab Dresden" hier: http://www.computerbase.de/news/hardware/...ember/amd_dresdner_werke/  

10.09.08 16:56

1 Posting, 5937 Tage duenya1011AMD langfristig ein Kauf ? o.T

Hallo O.T.

 

Lass bitte DIESEN BLÖDEN UNSINN mit den immer SELBEN SÄTZEN!!!!!!!!

Danke

Duenya1011 

 

16.09.08 14:45
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1471 Postings, 6665 Tage omega512AMD inzwischen doch wieder ein Kauf - Ziel 10 USD

@duenya1011: Bei der - Deiner besch...(eidenen?) Meinung nach - unsinnigen Meldung mit "immer denselben Sätzen" handelt es sich um die Thread-Überschrift. Diese Überschrift wurde von lucy im Januar 2005 (!) kreiert. Wenn Du Dir die AMD-Kursentwicklung im Anschluss ansiehst, merkst Du, dass lucy damit sehr recht hatte und den Höhenflug von AMD (bis Frühjahr 2006 bis ca. 37 Euro) vorausgeahnt bzw. richtig prognostiziert hat. 
[Wenn Du als Newby noch nicht so recht durchblickst, empfehle ich Dir, Dich in Deiner Wortwahl, insbesondere gegenüber altehrwürdigen Thread-Creatoren wie lucy, etwas zu mässigen.]

Nicht nur meiner bescheidenen Meinung nach, sondern z.B. auch von ATR Greenwich Leute sehen die AMD-Aktie inzwischen durchaus wieder (mittel- bis langfristig) als Kauf - so extrem "aus der Welt" finde ich die 10 USD Kursziel nicht:

"Rating-Update:

Greenwich (aktiencheck.de AG) - Die Analysten von American Technology Research stufen die Aktie von AMD (ISIN US0079031078/ WKN 863186) unverändert mit "buy" ein. Das Kursziel werde bei 10,00 USD gesehen. Im Rahmen einer Branchenstudie zum Halbleitersektor sei dessen Einstufung auf "underweight" abgesenkt worden. (15.09.2008/ac/a/u) Analyse-Datum: 15.09.2008"

Quelle: News (c) finanzen.net.

 

19.09.08 16:43
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1471 Postings, 6665 Tage omega512AMD startet Kampagne "Fusion" mit Übertaktungstool

AMD startet Kampagne "Fusion" mit Übertaktungstool

Der bisherige Slogan "Smarter Choice" hat bei AMD weitgehend ausgedient. Nun weist das Unternehmen mit "The Future is Fusion" auf die Vorteile seiner Produkte hin - auch wenn die Architektur mit dem Codenamen "Fusion" erst 2009 auf den Markt kommen soll. Um dem Marketingspruch etwas Inhalt zu geben, steht eine Betaversion einer Übertaktungsutility namens "Fusion" zum Download bereit. weiter: http://www.golem.de/0809/62521.html

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Mit "Fusion" hatte AMD bereits vor knapp zwei Jahren angekündigt, die Funktionen von CPU und Grafikkarte auf einem Chip integrieren zu wollen - anfangs vermutlich als Multi-Chip-Package mit mehreren Dies in einem Gehäuse. Damals waren sie noch für Anfang des Jahres 2009 vorgesehen, was sich nach unbestätigten Angaben rund ein Jahr verzögern soll. Die ersten Fusion-Prozessoren "Falcon", "Bobcat" und "Bulldozer" sind aus den letzten Roadmaps von AMD verschwunden.

Der Spielemarkt soll weiter rasant wachsen
Der Spielemarkt soll weiter rasant wachsen
Ohne einen neuen Termin für die nächste AMD-Architektur zu nennen, kündigte der Chiphersteller nun aber seinen neuen Slogan "The Future is Fusion" an. Damit sollen schon jetzt die Vorteile von CPU, Chipsatz und Grafiklogik aus einer Hand herausgestellt werden. Nigel Dessau, AMDs Marketingchef, erklärt das so: "Im Grunde sind wir diesen Weg schon immer gegangen. Doch Fusion artikuliert erstmals punktgenau, wie AMD Innovation mit partnerschaftlicher Zusammenarbeit verbindet." Als Beispiel für den letzten Satz gibt AMD die Xbox 360 und Nintendos Wii an, die mit Grafiklogik von ATI arbeiten. Was in der Zukunft alles mit Fusion passieren soll, präsentiert AMD auf einer eigenen Webseite zur neuen Kampagne.

Fusiontool mit mehreren Profilen
Fusiontool mit mehreren Profilen
Einen ersten Beleg für die Integration der Funktionen von CPU, Chipsatz und Grafik soll das "Fusion Utility for Gaming" liefern, das nun als Betaversion zum Download bereitsteht. Das Fusiontool dient dazu, die Übertaktung durch das "Catalyst Control Center" (CCC, Grafikkarte) und von "AMD Overdrive" (Prozessor) gemeinsam zu steuern. Alle drei Programme müssen dazu installiert sein, Fusion ersetzt sie nicht.

Windows-Dienste (unten) kann Fusion deaktivieren
Windows-Dienste (unten) kann Fusion deaktivieren
Vielmehr kann ein experimentierfreudiger Anwender sich per CCC und Overdrive zunächst für beide Komponenten stabile Übertaktungsprofile definieren. Diese lassen sich dann mit dem Fusiontool gemeinsam aktivieren. Vor dem Starten eines Spiels reicht es dann, das Fusiontool zu aktivieren, es stellt ein als "Default" gespeichertes Profil des Anwenders automatisch ein. Wer mit Skriptsprachen umgehen kann, wird sich für jedes Spiel ein Startskript erstellen, welches das noch weiter automatisiert. Auch viele Windows-Dienste wie die Internetverbindungsfreigabe oder die Datenträgerindizierung kann das Fusion-Utility vorübergehend stilllegen, damit der Spielfluss nicht gestört wird. Um das Programm nutzen zu können, muss kein komplettes AMD-System vorhanden sein: Auch eine ATI-Grafikkarte in einem Intel-Rechner reicht - dann können aber nur die Grafikfunktionen mit dem Fusiontool gesteuert werden.

Das CPU-Tool 'Overdrive' wird von Fusion gesteuert
Das CPU-Tool 'Overdrive' wird von Fusion gesteuert
Das Fusiontool verwaltet darüber hinaus auch mehrere Profile, beispielsweise auch eines für minimalen Energiebedarf mit einer Untertaktung des Prozessors. Beim Start des Tools wird aber immer nur eines automatisch geladen. Wie AMD gegenüber Golem.de erklärte, hat man sich bewusst entschieden, nicht mehrere Profile über ein Icon im Systembereich von Windows abrufbar zu machen - noch eines dieser zahlreichen "Systray-Tools" würde die angepeilte Zielgruppe nicht haben wollen.

 

07.10.08 20:37
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1133 Postings, 7114 Tage nordexAMD wird aufgespalten


AMD gründet The Foundry Company und baut Fab 4X

AMD hat nun zahlreiche Details zur Ausgliederung der bisherigen Fertigungssparte in das gemeinsam mit arabischen Investoren betriebene Jointventure The Foundry Company veröffentlicht. Demnach wird – wenn keine Behörde gegen die Pläne Einspruch erhebt – die vom Emirat Abu Dhabi eigens zu diesem Zweck gegründete Investitionsfirma Advanced Technology Investment Co. (ATIC) 55,6 Prozent der Anteile an der Foundry halten und AMD die restlichen 44,4 Prozent.
Das Board der neuen Firma wird allerdings paritätisch besetzt und auch die Stimmrechte liegen je zur Hälfte bei den beiden Eigentümern. Chairman of the Board von The Foundry Company wird der ehemalige AMD-CEO Hector de J. Ruiz, Foundry-CEO wird Doug Grose, der schon bisher die AMD-Fertigung verantwortet. CEO von ATIC ist Waleed Ahmed Al Mokarrab Al Muhairi, der auch als Chief Operating Officer für die bereits mit 8,1 Prozent an AMD beteiligte Mubadala Development Company tätig ist.

AMD bringt die Dresdner Fabs 36 und 30/38 (also die AMD Saxony LLC & Co KG und die AMD Fab 36 LLC & Co. KG), die Anteile an AMTC und Fraunhofer CNT sowie den (Fertigungs-)Entwicklungsstandort Austin, also insgesamt rund 3000 Mitarbeiter, in die Foundry-Firma ein; der Hauptsitz soll in Sunnyvale im kalifornischen Silicon Valley bleiben. 2009 soll der Bau der Fab 4X im US-Bundesstaat New York beginnen, die etwa 2011 die Produktion aufnehmen könnte.

Der Wert der Foundry Company soll anfangs rund 5 Milliarden US-Dollar betragen: Den Wert der bisherigen Fabs, des Know-hows und des Personals veranschlagt AMD auf 2,4 Milliarden US-Dollar, hinzu kommen 1,2 Milliarden US-Dollar an Verbindlichkeiten. ATIC investiert sofort 1,4 Milliarden US-Dollar. In der Zukunft wird ATIC dann weitere 3,6 Milliarden bis 6 Milliarden US-Dollar in die Fab 4X, den Umbau der Fab 30 in die Fab 38 (der bis 2009 abgeschlossen sein soll) und weitere Projekte investieren.

The Foundry Company will – wie erwartet – auch anderen Kunden als Auftragsfertiger dienen. Sie offeriert zunächst die seit 2002 gemeinsam mit IBM entwickelten 65- und 45-Nanometer-Fertigungsprozesse mit Silicon-on-Insulator-(SOI-)Technik. Nach dem Umstieg auf die 32-nm-Technik sollen aber auch billigere Bulk-Silicon-Wafer verarbeitet werden – das könnte die Lösung eines technischen Rätsels sein, wie nämlich AMD die Fusion-Kombiprozessoren aus CPU (bisher SOI) und GPU (bisher Bulk Si) produzieren will. Die Foundry wird der IBM Alliance beitreten, die Chip-Fertigungsverfahren entwickelt. Sie soll von AMD Aufträge zur Fertigung von Mikroprozessoren und, sofern wettbewerbsfähig, anderer AMD-Produkte erhalten.

Die Fab 4X soll zunächst 1400 Mitarbeiter beschäftigen; sie liegt nördlich von Albany mit der Universität und dem NanoTech-Institut und nicht weit entfernt vom IBM-Standort East Fishkill, an dem IBM mit zahlreichen Partnern Chip-Fertigungstechnik entwickelt. Mit dem Einstieg von ATIC ist auch der Standort Dresden für mehrere Jahre gesichert. Allerdings müssen Halbleiterwerke dieser Art etwa alle zwei Jahre für die Produktion feinerer Strukturen aufgerüstet werden. Es ist zu erwarten, dass die Fab 4X gleich für 32-nm-Strukturen ausgerüstet wird; in Dresden müssten ungefähr im Zeitraum 2010/2011 konkrete (Investitions-)Pläne für den Umstieg auf 22-nm-Technik oder auch 450-mm-Wafer geschmiedet werden.

Direkt an AMD zahlt ATIC – zusätzlich zu den Investitionen in die Foundry – 700 Millionen US-Dollar. Weitere 314 Millionen US-Dollar zahlt Mubadala für 58 Millionen neue AMD-Aktien und Optionen auf 30 Millionen weitere, der Anteil von Mubadala an AMD wächst damit auf 19,3 Prozent. Zusammen mit den zur Foundry gerechneten Verbindlichkeiten in Höhe von 1,1 Milliarden US-Dollar verbessert sich die angeschlagene AMD-Kassenlage damit um 2,1 Milliarden US-Dollar.

http://www.heise.de/newsticker/...ny-und-baut-Fab-4X--/meldung/117022  

08.10.08 17:04
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1471 Postings, 6665 Tage omega512Perspektiven nach AMD's 'spin-off manufactoring'

Nach der Aufspaltung erscheint mir AMD wieder erheblich schlagkräftiger im Wettbewerb mit Intel (Aufteilung der finanziellen ATI-Altlasten mit ATIC/AbuDhabi - Bildanhang).

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AMDs Pläne nach der Aufspaltung

"Foundry Company" ist mehr als nur das Unternehmen, das AMD von der Last der teuren Halbleiterwerke befreit. AMD will sich mehr auf Forschung und Entwicklung konzentrieren. Zusätzlich soll die Foundry auch Fremdaufträge annehmen. Dazu wird die Dresdner Fab38 auf eine für dieses Werk neue Fertigungstechnologie umgestellt.

Über zwei Jahre lang wurde spekuliert, wann und an wen AMD seine milliardenschweren Chipfabriken in Dresden verkauft. Wie CEO Dirk Meyer nun in einer Telefonkonferenz bekanntgab, hatte sein Unternehmen ein Jahr lang mit der "Advanced Technology Investment Company" (ATIC) aus dem Emirat Abu Dhabi verhandelt. Schon zuvor hatte das Investmentunternehmen "Mubadala Development" aus Abu Dhabi 8 Prozent der Anteile von AMD gekauft. Bisher wurden AMD auch Verhandlungen mit dem taiwanischen Chiphersteller TSMC nachgesagt.

Perspektiven des Halbleitermarktes

Perspektiven des Halbleitermarktes

Mit dem neuen Unternehmen, das vorläufig als "The Foundry Company" bezeichnet wird, wird AMD zwar die alleinige Kontrolle über seine Chipfabriken abgeben - die Araber erhalten 55,6 Prozent der Anteile an Foundry -, aber vollständig verkauft sind die teuren Fabs damit nicht. Vielmehr liegt es in AMDs und Foundrys Interesse, aus den Fertigungsstätten ein profitables Unternehmen zu machen.

... ...

Die Umstellung auf Bulk-Wafer ist damit auch entscheidend für AMDs Fusion-Strategie, mit der CPU und GPU in einem Chipgehäuse vereint werden sollen. Seine Prozessoren baut AMD per SOI, die nötigen Grafikprozessoren im Bulk-Verfahren kann man künftig selbst herstellen - falls man sich von TSMC trennen will, was aber noch nicht entschieden ist. weiter... (nie)ý

Quelle: http://www.golem.de/0810/62806.html 

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... ... Both McCarron and Dan Olds, principal analyst at the Gabriel Consulting Group, said simply getting a big chunk of debt off its back could help the chip maker regain some of the fire that once had it nipping at rival Intel's heels.

"It's like the old AMD after a spa and rehab vacation," said Olds. "They've come back stronger financially and in better shape overall. They're still the same company and they still [partially] own their fab operations. It's like they got a rich uncle to help them out."

Word of the spin-off was welcome news to Wall Street, which responded by lifting AMD's stock by 18% this morning -- at the same time that the Dow had dropped by 200 points, noted John Lau, a senior semiconductor analyst and managing director at Jefferies & Co., who predicted the spin-off early last month.

Lau said the spin-off of the fab operation is a necessary move for AMD. "This fab spin-out changes the equation on how to remain competitive," he said. "Now it's a design race."

Quelle: http://www.computerworld.com/action/...eId=9116538&intsrc=hm_list 

 
Angehängte Grafik:
_amd_nach-spin-off-manufacturing_.png (verkleinert auf 56%) vergrößern
_amd_nach-spin-off-manufacturing_.png

17.10.08 07:50
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1133 Postings, 7114 Tage nordexAMD überrascht

AMD überrascht

Der US-Chiphersteller AMD hat dank eines guten Grafikkartengeschäfts ein deutlich besseres Quartalsergebnis eingefahren als erwartet. Der Intel-Rivale konnte seinen Nettoverlust im dritten Quartal überraschend kräftig auf 67 Mio. Dollar eingrenzen. Vor Jahresfrist hatte sich das Minus noch auf 396 Mio. Dollar belaufen. Vor Sonderposten wies AMD einen Gewinn von 13 Cent je Aktie aus. Am Markt war hier ein Verlust von 39 Cent erwartet worden.

Einen wesentlichen Anteil an dem Ergebnis hatte die Grafikchipsparte ATI Technologies. AMD hatte ATI vor zwei Jahren für 5,4 Mrd. Dollar übernommen, bei der Integration bislang aber Schwierigkeiten. Nun zeigte ATI dank einer neuen Grafikkarten-Serie erstmals im AMD-Konzern Stärke und trug einen wesentlichen Teil zum Umsatzanstieg auf 1,78 Mrd. Dollar bei. Analysten hatten nur mit 1,48 Mrd. Dollar gerechnet.

Im vierten Quartal rechnet der Chiphersteller, der seine Werke in eine Gemeinschaftsfirma mit arabischen Finanzinvestoren bis Jahresende ausgliedern will, mit einem unveränderten Umsatz. "Wir haben nicht vor, Marktanteil zu verlieren", sagte Konzernchef Dirk Meyer. "Wir sind nur vorsichtig." Analysten zeigten sich mit den Zahlen zufrieden. Der Ausblick sei zurückhaltend aber angemessen, sagte Analystin JoAnne Feeney von FTN Midwest.

http://www.n-tv.de/1039148.html  

29.10.08 10:30
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3767 Postings, 6606 Tage K.Plattelos jetzt, VW macht es vor...

31.10.08 09:17
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3767 Postings, 6606 Tage K.PlatteAmilo SA 3650 + Graphic Booster 999€

 

FUJITSU SIEMENS Amilo Sa 3650 AMD Turion X2 Ultra ZM-82 (2,2 GHz) + Graphic Booster

 

31.10.08 10:00
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3767 Postings, 6606 Tage K.Platte2

 
Angehängte Grafik:
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bild_1.png

31.10.08 10:17

1806 Postings, 5907 Tage Jetzt_aberJa, und?

Willst Du hier jetzt Notebooks verkaufen?
Oder irgendwie klar machen, was AMD produziert?

Find ich eher albern und unnütz.
 

31.10.08 14:26
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3767 Postings, 6606 Tage K.PlatteExterne PCI-E2.0 Schnittstelle

- ATI hält das Patent darauf
- mit dem Book ist für AMD mal wieder ein Platz unter den Top10 bei Notebooks drin  
- das ganze Konzept gefällt  

14.11.08 14:52
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1471 Postings, 6665 Tage omega512AMD: positive Überraschungen

Obwohl AMD einiges aus seiner riesigen Produktpalette "outgesourced" hat, bleibt ein reichliches Sortiment an CPUs. Der Namens-Dschungel für Prozessoren und Plattformen wird - ähnlich dem Mitbewerber Intel - immer größer, scheint es mir. Ob damit auch die Qualität für die Kundenzufriedenheit steigt? Ich hoffe es für mich (als Mini-Shareholder) und AMD. Omega. 
Quelle: http://www.golem.de/0811/63555.html 
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AMD bereinigt Desktop-Roadmap, plant Mobil-CPUs mit 25 Watt

Roadmaps bis zum Jahr 2011 vorgestellt. Dabei ergeben sich umfangreiche Änderungen zu früheren Planungen, aber auch überraschende neue Produkte: Bereits in der ersten Hälfte des Jahres 2009 will AMD besonders sparsame Notebookprozessoren ausliefern.

AMDs neuer CEO Dirk Meyer gab gleich zu Beginn der Vorträge für sein schwer angeschlagenes Unternehmen drei Ziele vor: Profitabilität, Konzentration auf Kernbereiche und pünktliche Umsetzung. Auf allen drei Feldern hatte AMD in den vergangenen beiden Jahren Probleme, die in verspäteten Produkteinführungen und technischen Problemen auch deutlich sichtbar wurden.

Elf Plattformen, und zwar pünktlich
Elf Plattformen, und zwar pünktlich
Die Umsetzung "jedes Versprechens, jedes Mal", die Meyer auf seinen Folien einforderte, wurde in der anschließenden Rede von AMDs Prozessorchef Randy Allen auch gleich angegangen. Zahlreiche früher angekündigte Prozessoren wurden von den Roadmaps gestrichen, dafür andere für Wachstumsmärkte wie dünne und leichte Notebooks aufgenommen. Prominentestes Opfer des Rotstifts: der Dual-Core-Prozessor "Kuma" als Nachfolger des Athlon X2.

Offizielle Roadmap bis 2011
Offizielle Roadmap bis 2011
Noch im Juni 2008 hatte AMD die Auslieferung dieser CPU mit 65 Nanometern Strukturbreite für die zweite Hälfte des Jahres 2008 fest versprochen, nun taucht sie in Randy Allens Folien nicht mehr auf. Unbestätigten Angaben zufolge plant AMD aber dennoch, diesen Prozessor Anfang 2009 auf den Markt zu bringen - dann aber gleich mit 45 Nanometer breiten Strukturen. Dazu schweigt AMD jedoch bisher, angekündigt werden soll nun nur noch, was auch sicher eingehalten werden kann.

Yukon: 25-Watt-CPUs für Notebooks
Yukon: 25-Watt-CPUs für Notebooks
Im Falle der Opterons mit Shanghai-Kern, die früher als erwartet auf den Markt kamen, hat das bereits geklappt. Mit der neuen Notebookplattform "Yukon" hat sich AMD für das erste Halbjahr 2009 nun ein neues ehrgeiziges Ziel in einem stark wachsenden Markt gesetzt. Der Nachfolger der Puma-Plattform soll mit Prozessoren erscheinen, die nur eine typische Leistungsaufnahme (TDP) von unter 25 Watt haben.

Für sehr kompakte Notebooks liefert Intel seine Core-2-Duos mit 25 Watt bereits seit August 2008 aus, hier will AMD also halbwegs schnell kontern. Yukon ist auch für Mini-Notebooks vorgesehen, zum per Gerücht dafür geplanten Sempron mit nur 8 Watt TDP verrät AMD immer noch nichts.

Weitere Angaben zu seinen Stromspar-CPUs für Notebooks machte AMD nicht. Nach deren Vorstellung soll jedoch im zweiten Halbjahr 2009 für ausgewachsene Mobilrechner die Plattform "Tigris" folgen, hier steht schon fest, dass sie mit 45-Nanometer-CPUs arbeiten wird.

Pisces: Plattform für einfache Desktops
Pisces: Plattform für einfache Desktops
Für einfache Desktoprechner für Privatanwender hat AMD Mitte bis Ende 2009 die Plattform "Pisces" vorgesehen, hier tauchen auch die erst im Frühjahr eingeführten Triple-Core-Prozessoren auf. Den bisherigen Namen "Phenom X3" nannte Randy Allein in seiner Präsentation aber nicht.

Für besonders günstige Prozessoren hat sich AMD einen neuen Kniff einfallen lassen, der vielleicht das baldige Ende der Triple-Cores bedeutet. Neben dem für Anfang 2009 schon als "Phenom II" angekündigten Quad-Core mit dem Kern "Deneb" erscheint im gleichen Zeitraum auch das Design "Propos" - ohne L3-Cache. So muss man jedenfalls die Angabe von "2M cache" auf den Folien verstehen, da jeder der Deneb-Kerne 512 KByte L2-Cache besitzt. Beim Phenom II kommen dazu noch 6 MByte L3-Cache.

Sein schon jetzt unter dem Namen "Fusion" beschriebenes Konzept der Integration von CPU und Grafikprozessor im selben Chipgehäuse will AMD erst im Jahr 2011 realisieren. Bei der ersten Ankündigung von Fusion im Herbst 2006 hatte der Chiphersteller das noch für den Anfang des Jahres 2009 vorgesehen, was offenbar viel zu ehrgeizig war. Nun soll Fusion erst 2011 mit 32-Nanometer-Strukturen in der Desktop-CPU "Orochi" mit mehr als vier Kernen und für Notebooks mit "Lllano" mit Quad-Cores und "Ontario" mit zwei Kernen umgesetzt werden. Alle drei Prozessoren werden mit einem Speichercontroller für DDR3 ausgestattet.

Dass die in unmittelbarer Zukunft erwarteten Phenom II mit Deneb-Kern ebenfalls DDR3 beherrschen, bestätigte Randy Allen in seiner Präsentation ebenfalls. Wie bisher schon vermutet wurde, ist der Speichercontroller der neuen Phenoms also schon darauf vorbereitet, und Mainboards mit dem neuen Sockel AM3 können entwickelt werden.

 

17.11.08 15:33
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1471 Postings, 6665 Tage omega512AMD setzt sich mit Shanghai wieder ...

... allmählich an die "innovative Spitze" ... und keiner will's merken? Ich hab meinem Depot vorsichtshalber wieder einmal ein paar 863186 gegönnt ;-) 
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AMD: Neuer Schwung durch Shanghai?

von Ariane Rüdiger Mit freundlicher Genehmigung von Computer Reseller News


Mit seiner verbesserten Version des Quadcore-Opteron, Shanghai, möchte der angeschlagene Pozessorhersteller AMD an bessere Zeiten anknüpfen. Der Chip verbraucht laut Hersteller bei 35 Prozent Leistung bis zu 35 Prozent weniger Strom.   

Ein Waver mit den neuen Shanghai Quadcores von AMDNicht jeder Computerchip kommt zu ministeriellen Ehren, dieser schon: Unter Beisein von Wolfgang Tiefensee, derzeit etwas glücklos agierender Bundesminister für Infrastruktur, kündigte AMD die Verfügbarkeit von »Shanghai« in Stückzahlen an. man sah es dem Repräsentanten der Regierung an, dass er sich freute, endlich einmal etwas Erfreuliches verkünden zu können, statt ständig die Probleme der Deutschen Bahn zu erklären. »Dieser Chip ist in Dresden entstanden. Das ist der einzige Weg, eine eigenständige Entwicklung in Ostdeutschland anzustoßen.«. Auch Emilio Ghilardi, EMEA-Chef von AMD, stimmte in die Begeisterung ein. Beim Vorläufer Barcelona habe es Schwierigkeiten gegeben, doch mit »Shanghai« habe sich AMD wieder an die technische Spitze gesetzt - mit einem zeitlichen Vorsprung von drei bis vier Monaten vor Erzrivale Intel.

Schon seit einiger Zeit hat AMD Probleme mitzuhalten, weshalb inzwischen die gesamte Fertigung in ein neues Unternehmen ausgelagert wurde, an dem die Abu Dhabi Advanced Technolology Investment Corporation (ATIC) einen hohen Anteil hält. Damit verabschiedet sich AMD von der Philosophie, Entwicklung und Fertigung in einer Hand zu behalten. Nur noch Intel verfolgt heute dieses Modell. Die meisten AMD-Mitarbeiter werden in Zukunft bei der neuen Firma landen, die auch für andere Hersteller fertigen soll. Zudem hat die ebenfalls aus dem arabischen Raum stammende Investmentfirma Mubadala development Company ihren Anteil an AMD verdoppelt.

... ...

Vorbereitet für die Virtualisierung

Einzelner Die eines AMD ShanghaiEine Besonderheit des Chips liegt darin, dass er durch spezielle Speicherverwaltungsmechanismen und eine großzügige Speicherauslegung besser auf virtualisierte Serverumgebungen vorbereitet ist als konventionelle Designs. Optimiert wurde auch das Verhalten im Leerlauf, wo der Prozessor 35 Prozent weniger Energie verbraucht. Der Chip schluckt zwar absolut betrachtet unter Last etwas mehr Strom als der Vorläufer Barcelona, wird das aber zur erheblich stärker gestiegenen Verarbeitungsleistung in Bezug gesetzt, ist er zwanzig Prozent effizienter.

Das belegte ein Echtzeit-Test beim Webhoster Strato, wo unter Beisein des Publikums die ersten 40 dorthin ausgelieferten Shanghai-Systeme hochgefahren und die Leistung live gemessen wurde. Strato nutzt weitgehend AMD-Prozessoren und arbeitet auch bei der Entwicklung eng mit dem Hersteller zusammen. Andere Hoster dagegen sind weniger begeistert von den Prozessoren aus Dresden. Beim Kölner Dienstleister Host Europe beispielsweise werden ausschließlich Intel-Prozessoren eingesetzt. »Die Kundenanwendungen, die wir auf den Rechnern fahren, laufen mit AMD einfach schlechter«, sagt Norbert Müller, technischer Leiter des Kölner Host-Europe-Rechenzentrums.

Immerhin scheint sich der Chip schon jetzt großer Beliebtheit zu erfreuen. Auf der Berliner Presseveranstaltung gab es unter anderem Maschinen von Sun, HP, Dell, IBM, Supermicro und anderen zu sehen, die innerhalb kurzer Zeit auf den Markt kommen werden. Insgesamt 25 Design-Ins sollen bereits fest geplant sein.

Quelle: http://www.informationweek.de/news/...?articleID=212002516&pgno=1 

 

18.11.08 13:52

16763 Postings, 8515 Tage ThomastradamusDas ist ja super!

Zitat: "Der Chip verbraucht laut Hersteller bei 35 Prozent Leistung bis zu 35 Prozent weniger Strom."

Heißt: Bei 65% weniger Leistung spart man 35% Strom - wow, das ist ja toll. Bei 0% Leistung spart man vielleicht sogar 50% Strom. ;-)

Fehlt da vielleicht ein Wort (ein "mehr" vor Leistung z.B.) oder ist das tatsächlich so?

Gruß,
T.
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18.11.08 15:15
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5 Postings, 6050 Tage mckriseMehrleistung natürlich ;)

bei 35 Prozent mehr Leistung bis zu 35 Prozent weniger Strom.

muss es natürlich heißen!
Ausserdem skaliert der Shanghai super mit der Anzahl an Cores, weshalb AMD vor allem im Serverbereich punkten kann.  

18.11.08 17:57

16763 Postings, 8515 Tage ThomastradamusNicht ganz, es geht offenbar um den Verbrauch

im Leerlauf - hätte mal besser zu Ende gelesen vorher. ;-) Stellt sich mir eigentlich nur noch die Fragem ob man bei 35% der Leistung von Leerlauf spricht...

"Optimiert wurde auch das Verhalten im Leerlauf, wo der Prozessor 35 Prozent weniger Energie verbraucht."

Offenbar ist der Stromverbrauch im Leerlauf nicht unerheblich, sonst wäre dies nicht weiter erwähnenswert.

Gruß,
T.
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*) außer Tiernahrung

19.11.08 12:28
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1471 Postings, 6665 Tage omega512Doch, Thomas, bei 35 % mehr Leistung ...

Der Artikelschreiber hat (auf meinen Hinweis hin) den von Dir bemerkten Fehler bzw. die "Verschwommenheit" im 1. Absatz verbessert: "Der Chip verbraucht laut Hersteller bei 35 Prozent MEHR Leistung bis zu 35 Prozent weniger Strom."
(s. aktuellen Link http://www.informationweek.de/news/...html?articleID=212002516&pgno=1 )

Weiter im Text heißt es dann - eigentlich auch recht "schwammig" und verwirrend:

"Optimiert wurde auch das Verhalten im Leerlauf, wo der Prozessor 35 Prozent weniger Energie verbraucht. Der Chip schluckt zwar absolut betrachtet unter Last etwas mehr Strom als der Vorläufer Barcelona, wird das aber zur erheblich stärker gestiegenen Verarbeitungsleistung in Bezug gesetzt, ist er zwanzig Prozent effizienter."

Ich interpretiere das so, dass bei einer Mehrleistung von "summa summarum" +35 % der Stromverbrauch vermindert ist um (wiederum "summa summarum") -35 %. Deine Vermutung, dass der Stromverbrauch "im Leerverbrauch nicht unerheblich" ist, steht außer Zweifel (auch bei Intel (!)).
[Wer weiteren Erklärungsbedarf hat, sollte viellecht den Echtzeit-Test mit "Shanghai" beim Webhoster Strato anfordern ...]

Aber Du machst Deinem Namen ("Ungläubiger Thomas") natürlich zu Recht alle Ehre, wenn Du grundsätzlich Benchmarks/Vergleichstests anzweifelst. Der Großteil der verbreiteten Benchmarks ist übrigens (inter omnes constat) auf Intel-Architektur zugeschnitten. Rhetorische Frage: Warum wohl?  

19.11.08 13:13
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1471 Postings, 6665 Tage omega512AMD will Intel bei Netbooks angreifen

 ... allerdings eigentlich nicht bei "Netbooks", sondern bei den etwas größeren "Ultraportables". 
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AMD will Intel bei Netbooks angreifen

von Dr. Jakob Jung / Lars Bube Mit freundlicher Genehmigung von

AMD will Intel das Segment der Mini-Notebooks, auch Netbooks genannt, nicht weiter kampflos alleine überlassen. In den nächsten drei Jahren sollen deshalb gleich vier neue Generationen von AMD-Chips speziell für die Kleingeräte kommen.

AMDs Planung für die ultramobilen Plattformen (Grafik: AMD)Bisher hatte AMD den Herstellern der trendigen Netbooks nicht allzu viel zu bieten, weshalb Konkurrent Intel sogar die eigene Namensschöpfung für die Mini-Notebooks prägen und durchsetzen konnte. Doch auch wenn AMD es dieses Jahr nicht mehr schaffen wird, in dieses wachsende Segment einzusteigen, will man das Feld schon bald nicht mehr Intel alleine überlassen und eigene Marktanteile erobern. Zunächst bringt AMD dazu im ersten Halbjahr 2009 eine Plattform namens Yukon heraus, die allerdings primär nicht für Netbooks, sondern für die etwas größeren Ultraportables gedacht ist. Eines der bestechendsten Merkmale von Yukon ist dabei der niedrige Energieverbrauch: Die Plattform soll im Regelbetrieb weniger als 25 Watt verbrauchen.

Für 2009 und 2010 sind dann auch noch zwei neue Prozessor-Generationen seitens AMD angekündigt: zunächst der Conesus (Zwei Kerne, 1 MB Cache, DDR2, 45 nm), gefolgt (etwa ein Jahr später) vom Geneva (Zwei Kerne, 2 MB Cache, DDR3, 45 nm). Im Jahr 2011 soll dann noch Ontario folgen (Zwei Kerne, 1 MB Cache, DDR3, GPU, 32 nm, Accelerated Processing Unit).

Keine Konkurrenz zu Atom

AMD will mit den neuen Prozessoren jedoch mehr bieten als Intel mit dem Atom-Chip, der sich für hauptsächliche für kleine Anwendungen ohne viel Grafikpower eignet. »Das Ziel ist ein schlanker Formfaktor mit einem größeren Bildschirm - nicht nur zehn, elf oder zwölf Zoll«, so AMD-Sprecher John Taylor. Als Vorbild eines solchen idealen ultraportablen Computers sieht Taylor ein dünnes Gerät mit 13-Zoll-Bildschirm, ähnlich dem MacBook Air von Apple. Dafür besitzt die künftige Congo-Plattform die leistungsstarke Doppelkern-CPU »Conesus«, die von einem RS780M-Chipset unterstützt wird. »Das ist ein Chipset mit sehr vielen Multimedia-Fähigkeiten« so AMD-Sprecher Michael Schmidt. Insgesamt soll Congo somit deutlich mehr leisten können, als für einfache Netbooks nötig ist.

Auch wenn sie also im gleichen Marktsegment wildern, sollen die neuen Plattformen und Prozessoren also keine direkte Konkurrenz zu Intels verbreitetem Atom-Chip werden: »Atom ist auf Märkte ausgerichtet, in die wir nicht hinein wollen. Wir wollen niedrige Preise, aber mit voller PC-Funktionalität. So weit nach unten wie Atom werden wir nicht gehen«, erklärt Randy Allen, Senior Vice President der AMD Computing Solutions Group.

Quelle: http://www.informationweek.de/news/...?articleID=212100198&pgno=1 

 

21.11.08 10:47
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2 Postings, 5865 Tage Phenom9100eDer Phenom II kommt mit großen Schritten...

Planet 3DNow! in Austin: AMD Phenom II X4 mit weit über 5 GHz

 

Direkt noch ein paar AMD Aktien gekauft... Bald gehts ja nur noch aufwärts...

 

12.01.09 13:27
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1471 Postings, 6665 Tage omega512Mir taugt der Kurs von AMD derzeit ...

... die News passen auch allmählich wieder. Der Phenom I (mit Bug auf 4. Core, also praktisch "3-haxert") wurde (und wird nach wie vor) ja in "Grund und Boden" geschrieben gespitzt. Ich hab mir bei Erscheinen zwei kostenlose Bug-Phenoms zugelegt und inzwischen mit Intel-Quads verglichen: Also bei meinen Anwendungen (Office mit Branchensoftware-Anbindung, Internet, Bildverarbeitung ...) konnte ich keinen entscheidenden Performence-Vorteil von Intel feststellen, eher umgekehrt (weil der AMD-Quad anscheinend die parallelen Prozesse besser auf die 3 (!) bis 4 Kerne aufgeteilt hat; allerdings konnte ich beide CPUs mit meinen Tasks ohnehin nicht an ihre Grenzen bringen; max. Auslastung 10 bis 15 % (!)).

Also: Anscheinend hat AMD seine Durststrecke im Wettbewerb mit Intel jetzt zurückgelassen
(ist nur meine bescheidene Meinung, obwohl ich auch noch ein paar Intels antizyklich nachgekauft habe) ...

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09.01.09 11:59
LAS VEGAS (dpa-AFX) - Advanced Micro Devices (AMD)   versucht mit einem neuen Prozessor verlorene Marktanteile zurückzuerobern: Der Chiphersteller zeigte am Donnerstag (Ortszeit) auf der Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas mit 'Phenom II' seinen ersten Vierkern-Prozessor, der eine Strukturbreite von 45 Nanometern aufweist. Vermarktet wird er auch im Verbund mit Hauptplatine und Grafikkarte auf der neuen 'Dragon'-Plattform. Vorgänger 'Phenom' schnitt erheblich schlechter ab als vergleichbare Chips von Marktführer Intel  , AMD musste daher deutliche Preissenkungen in Kauf nehmen.

Die neuen Chips eignen sich vor allem für rechenintensive Aufgaben wie Bild- und Videobearbeitung, aber auch für Spiele. Die Produkte sind bereits im Handel verfügbar. Der Straßenpreis für den 'Phenom II X4 920' mit 2,8 Gigahertz beträgt rund 220 Euro, die 940er-Variante mit 3 Gigahertz kostet rund 250 Euro.


Je kleiner die Strukturbreite, desto höher ist die Rechenleistung. AMD hatte bislang nur Server-Prozessoren mit 45-Nanometer-Technologie im Angebot. Rivale Intel hatte bereits von 2007 an seine Produktion Schritt für Schritt umgestellt.
Quelle: by dpa-AFX und FIN /chk/DP/gr  

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