Wirecard 2014 - 2025

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neuester Beitrag: 20.04.24 06:53
eröffnet am: 21.03.14 18:17 von: Byblos Anzahl Beiträge: 180914
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05.06.20 18:12
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678 Postings, 1542 Tage hamidoWirecard

Alles nur Panikmache, stark bleiben!!!  

05.06.20 18:12

2028 Postings, 3094 Tage JohnnyWalkermuss mich korrigieren

.. den Handelsblatt Bericht hatte ich noch nicht gelesen, das ist natürlich bitter und ist massiver Gegenwind. Jetzt wirds mühsam.  

05.06.20 18:12
3

3600 Postings, 2193 Tage BrilantbillHier der gesamte Bericht, schlampig kopiert

ABO

Zahlungsdienstleister
Bafin zeigt Wirecard wegen Marktmanipulation an - Konzernzentrale durchsucht
Die Finanzaufsicht sieht Anzeichen dafür, dass Wirecard seine Anleger hinters Licht geführt hat. Die Staatsanwaltschaft München hat die Konzernzentrale durchsucht.

05.06.2020 | von Felix Holtermann

Wirecards Firmensitz in Aschheim bei München
Wirecards Firmensitz in Aschheim bei München © Sebastian Arlt/laif

Frankfurt Die deutsche Finanzaufsicht Bafin hat Wirecard wegen des Verdachts der Marktmanipulation angezeigt. Die zuständige Staatsanwaltschaft München 1 hat das am späten Freitagnachmittag auf Handelsblatt-Anfrage bestätigt.


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„Wir können Ihnen bestätigen, dass vor wenigen Tagen eine Strafanzeige der Bafin gegen Verantwortliche der Wirecard wegen des Verdachtes der Marktmanipulation bei der Staatsanwaltschaft München I einging. Der Verdacht beruht darauf, dass die Verantwortlichen der Wirecard durch die Ad-hoc-Mitteilungen vom 12.03.20 und vom 22.04.20 irreführende Signale für den Börsenpreis der Aktien der Wirecard AG gegeben haben könnten“, erklärte eine Sprecherin der Strafverfolgungsbehörde.

„Die Staatsanwaltschaft München I hat daraufhin ein Verfahren gegen den gesamten Vorstand, vier Beschuldigte, eingeleitet und seit heute früh am Firmensitz in Aschheim durchsucht. Zu dem Ergebnis dieser Durchsuchung und weiteren Schritten können wir derzeit, auch um keinesfalls Einfluss auf den Aktienkurs des Unternehmens zu nehmen, keine weiteren Angaben machen“, so die Mitteilung weiter.

Themen des Artikels
Markus Braun

Wirecard

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BaFin

Wiederholt verschobene Jahresbilanz
Hintergrund sind die vielen Verschiebungen des Jahresabschlusses von Wirecard – und die damit einhergehenden Ad-hoc-Mitteilungen des Konzerns. Wirecard hatte ursprünglich geplant, seinen Geschäftsabschluss am 8. April zu veröffentlichen. Im März wurde dieser Termin auf den 30. April verschoben, Ende April dann auf den 4. Juni. Auch dieser Termin ließ sich nicht einhalten, nun peilt Wirecard eine Veröffentlichung für den 18. Juni an.

Die dreimalige Verschiebung des Termins hängt vor allem mit der im Oktober nach zahlreichen gravierenden Vorwürfen gestarteten Sonderprüfung der Bilanz durch KPMG zusammen. Die Vorlage des KPMG-Prüfberichts wurde ebenfalls mehrmals verschoben.

Bereits am 12. März hatte der Konzern zu später Stunde einen Teilbericht der Untersuchungsergebnisse präsentiert und die Vorlage des kompletten Prüfberichts auf den 22. April verschoben. Doch auch an diesem Tag konnte Wirecard kein finales Ergebnis präsentieren, sondern verschob die Veröffentlichung ein weiteres Mal auf den 27. April. Selbst dieser Tag brachte für die Anleger jedoch keine Aufklärung, sondern erst der darauffolgende 28. April.


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Das Dokument, das Wirecard dann präsentierte, sorgte unter Anlegern und Beobachtern jedoch für Entsetzen. Zwar fand KPMG keine Belege für den gravierenden Vorwurf der Bilanzfälschung. Doch davon abgesehen wimmelte der 74-seitige Bericht von Kritik über Unzulänglichkeiten und Schwächen in der Dokumentation. Besonders brisant: Die Zusammenarbeit von Wirecard mit Drittpartnern konnte nicht vollständig geklärt werden. Über sie wickelt der Konzern den Zahlungsverkehr in Ländern ab, in denen er über keine eigene Lizenz verfügt, für den Konzernertrag sind die Partner essenziell.

Doch statt die KPMG-Prüfer umfassend zu beliefern, enthielten Wirecard und seine Drittpartner ihnen laut dem Bericht über Monate Kontobelege, Verträge und andere Urkunden vor. Manche Dokumente wurden nur in Kopie oder gar nicht abgeliefert. Zudem monierten die Prüfer, dass Interviews mit wichtigen Managern mehrfach verschoben wurden. In der Summe konnte KPMG viele der erhobenen Vorwürfen nicht restlos entkräften. Das Magazin „Spiegel“ nannte den Bericht schlicht ein „Dokument des Grauens“.

Umstrittene Kommunikation
Am Kapitalmarkt wurde der Bericht so negativ aufgefasst, dass die Aktie binnen zweier Tage um ein Drittel abstürzte - ein für einen Dax-Konzern praktisch beispielloser Vorgang. Ein Grund für die extrem negative Aufnahme ist aus Sicht von Beobachtern, dass Wirecard vorab den Kapitalmarkt nicht auf das extrem negative Ergebnis vorbereitet hatte. Erst im Nachhinein verwies der Konzern darauf, dass es sich um eine forensische Prüfung gehandelt habe, die sich in Art und Umfang sowie in der Detailtiefe wesentlich von einer gewöhnlichen Abschlussprüfung unterscheidet.

In den Wochen und Monaten zuvor hatte Wirecard die Anleger jedoch wiederholt mit vergleichsweise positiven Mitteilungen beruhigt - insbesondere rund um die vielen Terminverschiebungen. Zunächst erklärte der Konzern die Verlängerung des Prüfzeitraums und die Neuterminierung des Jahresabschlusses vor allem mit den Auswirkungen der Corona-Pandemie.

„Auch durch aktuelle, Corona-Virus bedingte Reiserestriktionen besonders in asiatischen Ländern muss der Zeitrahmen der Sonderuntersuchung verlängert werden“, hieß es etwa im März. Gleichzeitig betonte der Konzern damals, dass sich aus den abgeschlossenen Teilen der Prüfung „aus heutiger Sicht keine substanziellen Feststellungen ergeben, die für die Jahresabschlüsse im Untersuchungszeitraum 2016, 2017 und 2018 zu Korrekturbedarf führen würden.“

Bei dieser Darstellung blieb der Konzern auch Ende April, als er erklärte: „Belege für die öffentlich erhobenen Vorwürfe der Bilanzmanipulation wurden nicht gefunden.“ Und weiter: „In den verbleibenden Tagen sollen noch eingegangene Datenbestände verarbeitet und berücksichtigt werden.“ Auf größere Probleme ließ das aus Sicht vieler Marktteilnehmer nicht schließen.

Auch die Spitzenmanager des Zahlungsdienstleisters übten sich in demonstrativem Optimismus. Der Bericht des Zahlungsdienstleisters fließe in die „ohnehin noch laufende Marktmanipulationsuntersuchung ein“. So erklärte Vorstandschef Markus Braun gegenüber Großinvestoren bereits im Frühjahr: „Machen Sie sich keine Sorgen, alles wird in Ordnung sein.“ Und selbst nach Vorlage des Prüfberichts erklärte er in einem Analysten-Call, der Jahresabschlussprüfer Ernst & Young (EY) habe „überhaupt keine Probleme“, die Jahresbilanz 2019 freizugeben.

In der Folge hatte die Bafin bereits erklärt: „Selbstverständlich schauen wir uns in diesem Zusammenhang auch die Kommunikation von Wirecard unmittelbar vor dem Erscheinen des KPMG-Berichts an.“

Mehr: Wirecard-Chef Markus Braun: Visionär unter Druck

     

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05.06.20 18:12
1

1162 Postings, 1888 Tage TangoPauleSteuerfahndung!?

Als nächste Instanz???  

05.06.20 18:13
1

691 Postings, 2299 Tage SkitoKaufe auch,

weil die Kanonen donnern!!  

05.06.20 18:13
3

979 Postings, 1590 Tage FunaticKonsequenzen für Braun?

In dem Zusammenhang kommt allerdings in Erinnerung, dass Eichelmann gesagt hat, dass Brauns Verlängerung doch auch davon abhängt, dass es keinen Ärger von der Bafin gibt, oder habe ich das falsch in Erinnerung?  

05.06.20 18:13
1

659 Postings, 2955 Tage 0816traderda lobe ich mir meine Paypal & Adyen

die

können

das

besser!

;)  

05.06.20 18:13
2

42 Postings, 1422 Tage SirLennyIch nehm Schlaftabletten bis zum 18.06

Und werde hier nichts mehr schreiben. Ruhe bewahren, es geht ja um einzelne Mitarbeiter und um Ad-Hocs ausm März/ April. Und hat nichts mit der jetzt anstehenden Veröffentlichung am 18.06 zu tun. - 5% bei +3% DAX ist ätzend, aber einfach mal Füße still halten.
Bis dann! Jetzt bloß nicht Panikverkäufe tätigen.  

05.06.20 18:14

119 Postings, 1416 Tage C.DerivateBitte

Herr Braun treten sie endlich als CEO zurück und machen den Weg frei für einen Neustart
Bitte welcher großer Inverstor geht hier noch rein ....................  

05.06.20 18:14
1

1238 Postings, 5222 Tage Papago65so kann man MB auch los werden...?

05.06.20 18:14
2

237 Postings, 1604 Tage TommieeeDer Laden ist wirklich nicht zu beneiden

Die schaffen es wirklich in jedes Fettnäpfchen zu treten! Wie schon erwähnt, lustig ist das Ganze nicht mehr!  

05.06.20 18:14
1

1737 Postings, 1746 Tage IQ 177GAME OVER

Kann ein Rücktritt von MB den Kurs noch retten?  

05.06.20 18:14
1

1323 Postings, 2195 Tage Dr. Greenjetzt 1500 stück nachgelegt

geht doch wieder hoch!  

05.06.20 18:14
1

1660 Postings, 2297 Tage StochProzErmittlungen sind schlecht für das lokale Image!

Jetzt wird es langsam wirklich spannend...  

05.06.20 18:15

138 Postings, 5261 Tage fsaahletztlich und immer:

zählt das EBIT....solange ne Firma Geld verdient und darin steckt der Wert, steigt der Kurs,
mal von unethischen Geschäften wie mit Mord, Prostitution, Menschenhandel,  Kokain etc....abgesehen.  

05.06.20 18:15
4

1239 Postings, 1786 Tage thetom200Macht die Pommesbude dicht und gebt den

Aktionäre das Geld zurück.  

05.06.20 18:15
1

444 Postings, 1705 Tage 229206391aBraun

Wir sind jetzt 8% im Minus.

Ich kann es nur nochmal wiederholen: Solange Braun im Amt ist, wird das nichts mehr.

Die Institutionellen vertrauen ihm nicht mehr. Er hat das Vertrauen offensichtlich verspielt. Wie das genau passiert ist wissen wir nicht. Vielleicht gab es da auch Sachen die im Hintergrund abgelaufen sind.

Die LVs wissen das und freuen sich einen Ast, weil jede Negativ-Meldung zu massenhaft Panikverkäufen führt.

Es kann einfach nicht sein, dass die Aktie bei derartigen Fundamentaldaten und einem DAX, bei dem selbst die schlechteste Aktie tiefgrün ist um 8% fällt. Das darf nicht sein, zumal die News überhaupt nicht schlimm ist! Da kommt im schlimmsten Fall heraus dass alle im Vorstand 50k Strafe zahlen müssen und gut ist.

Wenn der Markt zum Unternehmen Vertrauen hätte würde er auf so eine News nicht so heftig reagieren.  

05.06.20 18:16
1

669 Postings, 1436 Tage WireKosfanat1c wie war das mit 20% Plus ????

05.06.20 18:16

1910 Postings, 4680 Tage mrymenSo, jetzt müssen Köpfe rollen

Wenn man als dax Unternehmen solche Anfängerfehler macht, müssen neue Leute her.
Das kommt vom ständigen getwitter vom Meister Braun.
Solche Amateure  

05.06.20 18:16
1

669 Postings, 1436 Tage WireKosHab EK 82,50 überlege

ob ich jetzt alles verkaufen soll shiit  

05.06.20 18:16

52 Postings, 2878 Tage tennisfreakUnfassbar

Was man bei dem Laden alles mitmachen muss! Erinnert stark an Gigabell vor 20 Jahren zu Neuen Markt Zeiten.  

05.06.20 18:16

119 Postings, 1416 Tage C.DerivateIch hoffe mal

ihr habt keine Derivate mit KO Schwelle heute werden alle rasiert  

05.06.20 18:16

98 Postings, 1551 Tage Bigtony83.

Es handelt sich noch immer um eine Untersuchung. Hier im Forum wird gesprochen als ob schon jemand veruteilt worden ist. Der Kursrutsch ist mal wieder lächerlich und total übertrieben.

Bleibt doch mal ruhig und entspannt. Was soll das geheule uns jetzt bringen?  

05.06.20 18:17
1

2028 Postings, 3094 Tage JohnnyWalkerbei 84 kaufen

.. Montag kommt der Kurs wieder retour. Schönes Wochenende.  

05.06.20 18:17
2

7102 Postings, 2811 Tage derdendemannLächerlich?

Nein das öffnet Tür und Tor für Klagewegen.
Und das wird belasten.
Sind wir ehrlich. Bei der Kommunikation und den Statements von braun war doch zu erwarten dass Da Ungemach droht.  

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