Zu den Aktionen :
Legitime Anliegen der Öffentlichkeit und "der Politik" nahezubringen, ist natürlich manchmal z. B.
bei Streiks ,schmerzhaft und lästig für davon Betroffene, nur wie soll "man !" sich sonst Aufmerksamkeit und Gehör verschaffen. Unlängst schrieb ich, daß vielfach Gesetze und Verordnungen von "denen geschrieben werden, die nicht davon betroffen sind", und bezog mich auf das "Wolfsreglement".
Gleiches kann man (wenn man will) auch über etliche Entscheidungen der jetzigen Regierung sagen.
Ich habe, als ehemaliger Landwirt, volles Verständnis für die Demonstrationen der Landwirte, denn die
Art, in der bei den "Sparversuchen" vorgegangen und wie das kommuniziert wurde, war haarsträubend.
Manche unbefangenen Beobachter*innen denken ja nicht über das nach, was da verlautbart wird:
Z.B. Subvention ...
Die Mineralölsteuerrückvergütung ( ca. 21 ct der gezahlten ca. 47 ct) ist ja nur eine Rückerstattung, da Mineralölsteuer für den Unterhalt gezahlt wird, und der allergrößte Anteil des Diesels wird nunmal bei der Feldarbeit verbraucht. Gleiches gilt für die "grüne Nummer".
In den siebzigern sagte mal ein Landwirtschaftsminister:
Wenn ich sehe, wie mit der subventionierten Kohle subventionierter Stahl erzeugt wird, der mit der subventionierten Bahn zu den Werften gefahren wird, wo dann subvetionierte Schiffe gebaut werden....( Vorsicht ! Populismus)
Sebstverständlich ist es bedauerlich, daß solche Aktionen von Trittbrettfahrern gekapert werden,
aber ...was bleibt, als deutlich zu kommunizieren worum es geht.
PS: Ich habe mir schon Alternativstrecken für mein Fahrt zum KH am Montag 'rausgesucht. |
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