JETZT aber (Royal Dutch) S(c)H(n)ELL.

Seite 360 von 367
neuester Beitrag: 05.08.23 17:50
eröffnet am: 31.01.08 12:15 von: Peddy78 Anzahl Beiträge: 9158
neuester Beitrag: 05.08.23 17:50 von: Fisi Leser gesamt: 3937797
davon Heute: 761
bewertet mit 24 Sternen

Seite: 1 | ... | 358 | 359 |
| 361 | 362 | ... | 367   

07.09.22 20:11
1

335 Postings, 5717 Tage pendaNiedrige Kurse = gut für das ARP

von daher sehe ich die Entwicklung total entspannt. Schafft immer mehr finanziellen Spielraum für tiefere Ölpreise.  

09.09.22 13:29

2284 Postings, 826 Tage stockwaveStanding

Ich hatte bei 10 durchgehalten und halte auch 30 oder 40 aus :-)  

09.09.22 13:34
3

6209 Postings, 5142 Tage ItalymasterSorge

Vor der geplanten EU-Steuer wegen "Übergewinn" gibt's das eigentlich auch für die Corona Profiteure ala biontech ?  

09.09.22 19:17

2595 Postings, 1499 Tage BalkonienÜbergewinn

Im Gegensatz zu Italien hat biontech sämtliche erhaltene Forschungsgelder, aber auch die aufgelaufenen Impfstoffbeschaffungskosten der BRD in Form von Steuern schon über bezahlt...
Noch Fragen Kienzle?  

09.09.22 20:24

636 Postings, 1575 Tage Namor1@balkonien

Warum hat Biontech in Form von Steuern, was auch immer, überbezahlt.
Und warum Shell nicht?  

09.09.22 21:05
2

2595 Postings, 1499 Tage BalkonienMir ging es

Nur um biontech....und die Provokation von italymaster
Die Steuerbelastung war höher als die Beschaffungskosten des Impfstoffe zzgl etwaiger Fördergelder für F&E seitens des Staates.
Wer profitiert, ob Mainz oder Land oder Bund ist egal, Rückfluss erfolgte an die Gemeinschaft.

2020 hatte Shell wieviel mrd wertberichtigung? 25mrd? Teilweise musste für die Abnahme von Öl bezahlt werden..... Tanker cruisten und kosteten, weil niemand das Öl wollte....
Hat shell Ansprüche an irgendjemand gestellt?
Deshalb, keine Chance auf Übergewinnsteuer.. m. M.
 

10.09.22 07:44

636 Postings, 1575 Tage Namor1Balkonien

Ich kann Ihre Überlegungen nicht nachvollziehen.

Die Übergewinnsteuer würde ja auch der Gemeinschaft zufließen. Und Shells Steuern tun das auch. Shell brauchte weder Förderung, noch braucht es "staatlich verordnete" (und letztlich angabenfinanzierte) Absatzmärkte.

Die Übergewinnsteuer zielt auf die Eigentümer (Aktionäre) und transferiert zur Gemeinschaft.

Hab ich Shell soll ich Extra-Steuer bezahlen, hab ich Gazprom, hab ich Pech gehabt. Die Gewinne, Dividenden sind eine Risikovergütung für eingesetzte Kapital. Genau so Verluste. Wenn nun nachträglich Steuern auf erfolgreich Investitionen eingehen werden, braucht es Regeln für alle.

Was hier passiert, und seit Jahren, wenn nicht Jahrzehnten passiert, ist: Gas und Öl werden systematisch verteuert. EEG, Energiesteuer, Gasumlage, CO2-Steuer, etc.

Die Übergewinnsteuer zielt m. M. auch in die Richtung. Kapitalabfluss bedeutet weniger bz teurere Investition.

Man kann statt Biontech ja auch Hensoldt nehmen, oder für 2020 BigTech.  

10.09.22 09:55
4

6166 Postings, 988 Tage Anonym123Eine Übergewinnsteuer im Öl- und Gassektor

bedeutet ähnlich wie die anderen Zusatzbelastungen nur weitere Investitionsstops im Sektor.
Irgendwie hat noch keiner der Armleuchter verstanden, das genau DAS ursächlich für den Preisanstieg des Rohstoffs ist.

Schöpft man weiter ab, wird Öl und Gas einfach weiter teurer... Die Nachfrage verschwindet ja nicht, da die Bevölkerung und die Unternehmen darauf angewiesen sind.

Rechtlich gesehen wird es auch schwierig. Eine Abkopplung der Verluste und einseitige Besteuerung der Gewinne wird nicht funktionieren. Wenn ich "einmalige" Gewinne verechne, muss ich auch die einmaligen Verluste gegenrechnen.

Man kann sich da gut rechtlich an der britischen oder amerikanischen Übergewinnsteuer orientieren.  

10.09.22 12:41

336 Postings, 1418 Tage Schwanzus LongisUnsere Politiker

sind halt ein Ideologie getriebener Haufen von arbeitsscheuen Juristen oder Studenten ohne Abschluss und Berufserfahrung ;)

Dann kommt so ein schei.. raus wie wir Ihn eben erleben.
Gruß  

10.09.22 14:40

36496 Postings, 7089 Tage JutoLöschung


Moderation
Zeitpunkt: 13.09.22 12:01
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Off-Topic

 

 

10.09.22 14:41

36496 Postings, 7089 Tage JutoLöschung


Moderation
Zeitpunkt: 13.09.22 12:02
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Spam

 

 

10.09.22 19:43
3

2595 Postings, 1499 Tage BalkonienJuto

Besser spät als zu spät.
Den etablierten Parteien mit ihren Scheuklappen ist die Abhängigkeit durch NS2 nicht wirklich bewusst gewesen.
Man stelle sich vor, NS2 wäre aktiviert worden......Katastrophe.
Putin führt sich auf wie unser ehemaliger grosser Führer, man muss ihm entgegen stehen...
Ansonsten geht's weiter Richtung gross russisches Reich... Und das geht ohne Kriegsbeteiligung halt nur über Sanktionen.

Und jetzt sucht er, siehe wirtschaftsforum in Russland, den Schulterschluss mit China, Nordkorea, Iran und Myanmar..

Putin geht es nur um die destabilisierung des Westens, der Demokratien.  

11.09.22 22:17
1

22 Postings, 1707 Tage Winlose@Anonym123

ALLES, was Du schreibst ist einfach falsch. Wirklich jeder einzelne deiner 15 Punkte. Das lässt auf so viel Ahnungslosigkeit schließen, dass sich Erklärungen nicht lohnen. Hoffe, du leidest nicht zu sehr darunter, dein Leben mit Jammern und Meckern zu verbringen.  

12.09.22 13:34

5241 Postings, 8761 Tage Nobody IILöschung


Moderation
Zeitpunkt: 13.09.22 12:02
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Off-Topic

 

 

13.09.22 14:34
2

255 Postings, 1574 Tage DivAkt@winlose

20 Jahre hörst Du den "Quatsch" schon an? Nun ja, ich "sehe" seit rund 30 Jahren dem Niedergang (vor allem dem der sozialen Marktwirtschaft) zu.  Deshalb habe ich mich von diesem Dilemma getrennt: Aber jeder "Normalo", der von seiner Hände Arbeit leben muss, kann das leider nicht.

"Deine" Realität, "die deutsche Wirtschaft hat sich noch immer erholt" ist Augenwischerei. Ja, es gibt tolle Unternehmen. Und es gibt fleißige Arbeitnehmer, die diese Unternehmen dahin gebracht haben, wo sie einst mal standen. Aber es gibt eine Reihe von Zombifirmen, die neue, junge über Jahrzehnte verdrängt haben und uns so in eine Sackgasse geführt haben.

Denn es gibt ein paar Mechanismen in der Wirtschaft, die auch die "besten" Firmen und Volkswirtschaften nicht überstehen. Und es gibt auch in einer Volkswirtschaft einen "point of no return". Vor allem dann, wenn man von Ideologen regiert wird, die nichts von Marktwirtschaft verstehen.

Top Ingenieurleistungen führen dazu, dass man weniger Energie und weniger Arbeitskraft für ein Produkt benötigt
Top Ingenieurleistungen und günstige Energie senken den Aufwand an Arbeitskraft für ein Produkt - Gewinnmaximierung - hohe Löhne möglich
Billige Arbeitskräfte und billige Energie können (z.T.) Ingenieurleistungen/Innovationen nur z.T ausgleichen.
einfache Gleichung, die sicher jeder versteht. Es gibt auch das Sprichwort "Was Du nicht im Kopf hast, musst Du in den Beinen haben"

Unsere Wirtschaft konnte in den letzten Jahren nur deshalb weiter bestehen, da man kontinuierlich den Faktor Arbeit verbilligt hat und dem Arbeitsmarkt billigste Arbeitnehmer zugeführt hat. Dazu künstlich Konsum auf Pump geschaffen und durch niedrigste Zinsen Firmen am leben gehalten hat, die nicht mehr marktfähig sind.

Dank SPD und Grünen (unter Applaus von CDU/CSU und FDP!!!) wurden durch Hartz4 und die Zeitarbeitsfirmen besonders Arbeitnehmer in den unteren und mittleren Lohngruppen quasi ausgeplündert. Firmen konnten Lohnkosten "reduzieren" und Verantwortung gegenüber Arbeitnehmern abwälzen. So konnten die (künstlich) steigenden Energiekosten und die abnehmenden Ingenieurleistungen (weniger Patente, starke Innovationen und Qualitäts- & Produktionssteigerungen in anderen Staaten) kaschiert werden.

Das Ergebnis der letzten 30 Jahre ist leider niederschmetternd und die aktuellen Probleme potenzieren sich gegenseitig:
stetiger Verlust/Abwanderung/Ruhestand von Leistungsträgern
stetiges sinken der Reallöhne im Niedrig- und Normallohnbereich
steigende Lebenshaltungskosten
kaum Sparquote und Rücklagenbildung möglich
zu viele Anreize fürs kaufen auf pump
steigende Energiekosten
steigende Mieten und Immobilienpreise
niedrige Eigentumsquote
sinkende Zahl der Facharbeitern, insbesondere Handwerker
unqualifizierte Zuwanderung statt junge Leistungserbringer
(auch dadurch) stetiger Zuwachs an Transferleistungsempfängern
Armutsfalle Familie
dazu der demografische Wandel, Überalterung der Gesellschaft
hohes Renteneintrittsalter - niedrige Rentenquote
Fehlinvestitionen bei der Infrastruktur, fehlgeleiteter Strukturwandel (z.B. Energie(w)ende, Mobilitätswende)
Abwanderung von Produktionsbetrieben durch Kosten/Vorschriften/drohende Produktionsverbote
verschleppte Insolvenzen durch Corona und Kapitalspritzen auf Steuerzahlerkosten
Überschuldung fast aller Kommunen, Landes und Bundeshaushalte
...

also das kann man noch lange fortsetzen. Woher Du Deinen Optimismus nimmst ist mir wirklich schleierhaft, oder ist es eher Zweckoptimismus?







   

14.09.22 18:27
2

119 Postings, 1391 Tage QuantenDivAct

Schön, dass du uns an deiner tiefgründigen Weltsicht teilhaben lässt.
Interessant finde ich, dass du den Niedergang jetzt bereits 30 Jahre lang beobachtest und dich so gar nicht wunderst, dass nicht einmal das Jahrhundertereignis Pandemie das angeblich so marode Gebäude zum Einsturz brachte. Ich prophezeie dir, dass wir auch Putins Krieg und diese künstliche Energiekrise überstehen werden.
Vielleicht verstehst du irgendwann, dass das, was du als Niedergang bezeichnest, der ganz normale  Wirtschaftskreislauf ist, in dem Altes immer von Neuem abgelöst wird, manchmal schneller und effizienter, manchmal langsamer und ineffizienter. Mit Politik hat das nur am Rande zu tun, auch wenn du das aus ideologischen Gründen in den Mittelpunkt deiner Betrachtungen stellst.  

15.09.22 11:21
3

5241 Postings, 8761 Tage Nobody IISchön wie alle 3 Ebenen

Aufeinandertreffen.

Operativ ist die Gas Rechnung zu bezahlen.
Taktisch hat die Politik sich von Putin an der Nase herumführen lassen und wir alle baden das Fehlen von strategischen Plänen und Mut diese umzusetzen jetzt aus.
Strategisch werden wir es als Gesellschaft überleben. Die Chinesen waren ja auch mal eine Hochkultur und haben Marco Polo beeindruckt, dann kam der Abstieg und der erneute Aufstieg.

Hier ist Shell besser unterwegs. Der Konzern hat die Weichen gestellt. Operativ entscheidet man, z. B. Umgang mit Russland, taktisch wird die Cash cow der "alten Energien" gemolken. Dabei wird auch nicht auf ein Exit gearbeitet, es geht solange es geht. Und strategisch findet der Wandel zu neuen Energieträgern statt.

Spannend bleibt wie bei der Gesellschaftlichen Debatte, bleiben Leute auf der Strecke, ja sicher, die Frage ist wieviele und werden wir es überleben, ja sicher, aber einzelne werden mehr Schmerzen haben als andere.  
-----------
Gruß Nobody II
PS: Tippfehler u. Rechtschreibfehler sind meist der Autokorrektur geschuldet.

15.09.22 12:44

585 Postings, 1378 Tage Waldemar Cierpinsk.Löschung


Moderation
Zeitpunkt: 15.09.22 12:57
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Spam

 

 

15.09.22 14:01

585 Postings, 1378 Tage Waldemar Cierpinsk.Löschung


Moderation
Zeitpunkt: 16.09.22 10:54
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Spam

 

 

20.09.22 15:25
3

585 Postings, 1378 Tage Waldemar Cierpinsk.Waldemar in der Zensur

Was erlauben?

Warum werden Waldemar Cierpinski‘s Texte gelöscht?

Wir sind betroffen und betrübt!  

01.10.22 05:02

335 Postings, 1622 Tage kauserAugen auf OPEC+ Sitzung gerichtet

In Kürze trifft sich die OPEC+ wieder. Es wird gemunkelt, dass sich Russland für eine deutliche Förderkürzung aussprechen werde, was dann den Ölpreis erstmal wieder stützen sollte. Man darf gespannt sein...ansonsten ist das Marktumfeld für Öl mittelfristig nicht gut - immer mehr „Experten“ gehen von einer Rezession aus, nicht wenige inzwischen auch von einer schärferen.  

03.10.22 14:47

36496 Postings, 7089 Tage Juto.....

13:50 Uhr
Mögliche deutliche Fördermengen-Kürzung treibt Ölpreis nach oben
Die Aussicht auf eine drastische Reduzierung der Erdöl-Förderung durch die großen Exportstaaten gibt der Sorte Brent aus der Nordsee Rückenwind. Sie verteuert sich 0,5 Prozent auf 88,37 Dollar je Barrel. Insidern zufolge denkt die Opec+ über eine Reduzierung der Quoten um eine Million Barrel pro Tag nach. Die Wahrscheinlichkeit für einen solchen Schritt sei hoch, da jede Reduzierung um weniger als 500.000 Barrel pro Tag von Anlegern mit Schulterzucken quittiert würde, schreiben die Analysten der ANZ Bank.

quelle:ntv.de
-----------
der dumme merkt nix, der schlaue sagt nix

03.10.22 14:52

6166 Postings, 988 Tage Anonym123läuft doch glänzend mit dem Öl!

die einzige Anlage die wirklich weit und breit zum größtmöglichen Umfang risikofrei ist.

Die weltweite Nachfrage hebt es auf ein Grundniveau.
Die Klimaapostel sorgen für Marktverengung, Putin für ein Angebotsdefizit.
Und sollte doch irgendwer komisch werden, werden die Fördermengen von der OPEC verringert.

Ideal für Investoren! Bitte weiter fleißig Aktien zurückkaufen.
 

04.10.22 13:24
1

585 Postings, 1378 Tage Waldemar Cierpinsk.Verkauft!



Der Gewinn ist in Shiraz!

Ein Lamm wird geschlachtet!

Beste Grüße herzlichst euer Waldemar Cierpinski!

PS. Euch allen weiterhin ein glückliches Händchen.  

04.10.22 14:35

335 Postings, 1622 Tage kauserVerkauft?

Warum sollte man zum aktuellen Kurs denn verkaufen? Panik vor der möglichen Rezession?  

Seite: 1 | ... | 358 | 359 |
| 361 | 362 | ... | 367   
   Antwort einfügen - nach oben