Wenn es gerade keinen Neuigkeiten gibt, dann schaut man nochmals auf die schon bekannten ... Z.B.: der "Ausblick auf die griechische Makroökonomie ("Makros" - "Oikos" - "Nomos"), wie es die Eurobank wahrnimmt. Da wird von einer Verbesserung von 19 Prozentpunkten des strukturellen Primärsaldos (Griechenlands) in Bezug auf 2009 geschrieben in Vergleich von nur 3 Prozentpunkten in der (gesamten) Eurozone geschrieben. Wenn ich woanders lese, dass derselbe Wert 2013 -23 Prozentpunkte betrug, wäre zu überlegen, wo denn da die "guten" Jahre waren, oder ob diese gerade wieder anfangen (was natürlich günstig wäre und die Investorpräsentation nahelegen könnte). Und dann diese angeführte Beruhigung in Q1/2015. Weiter unten dann wieder relativiert durch düstere Vorhersagen eines negativen BIP für Q3-4/2015. Da fehlen bessere Nachrichten für eine Änderung der Kursrichtung. Der Abschnitt "Die Position der Eurobank innerhalb des griechischen Bankensystems" zeigt, dass man bei der Eurobank seinen Sitz innerhalb der vier größten griechischen Banken sicher sieht. Was steht weiter unten: "gut aufgestellt um von der Erholung der Wirtschaft innerhalb des gefestigten ("consolidated" - richtig übersetzt?) griechischen Bankensektors begünstigt zu sein." ... Hoffentlich trägt dieser Optimismus nicht nur Blüten, sondern auch mal Früchte. |