Trump droht seit langem mit scharfen Zollerhöhungen (Strafzöllen) auf chinesische Produkte, wenn kein Deal mit China zustande kommt. Das war und ist bärisch, und deshalb gab es auch den Abverkauf ab Oktober.
Die Rally ab Weihnachten basiert auf Hoffnungen, dass bei den laufenden Verhandlungen mit China der gewünschte "Deal" zustandekommt. Bei einem solchen Deal würde aber ebenfalls Schutzzölle (im wechselseitigen Einverständnis) vereinbart, sie wären nur geringer als Trumps angedrohte "Strafzölle".
In beiden Fällen resultiert - verglichen mit dem Status Quo - ein MEHR an Zöllen, und die sind fundamental immer schlecht, da sie Handelshemmisse darstellen, die Wachstum kosten (auch global). |