man fühlt sich so wie beim Auktionator. Viele schmeißen einen Kurs in den Ring. Was das soll. Wollen sie den Kurs beeinflussen oder wollen sie sich nur ihre Wichtigkeit mitteilen. Ich finde die Situation bei Paion recht passabel. Einige Fragen und Bedenken sind aber da.
Es ist so wie mit diesen Wenn/Dann Funktionen bei Excel. Wenn die Phase III bei Remimazolam bei Ono positiv verläuft, dann winken Millionen. Die Erfüllung dieser Funktionen wird bei vielen schon vorausgesetzt. Da kann ich nur zur Vorsicht aufrufen. Der Kurs kann blitzschnell auch in die andere Richtung stürzen. Das ist so, wenn Bayern München Herbstmeister wird, dann ist er automatisch am Ende Deutscher Meister. Irgendwie erinnert mich das an die Pferde, die alle schon mal ko... gesehen haben. Paion ist eine super kleine AG. Sie arbeiten mit 16 Leuten (Geschäftsbericht 2012). Das ist wie so ein Familienunternehmen, geführt von den Eheleuten Söhngen. Betrachtet man den Medizinabschluss bei beiden, dann sind sie so um 1960 geboren. Also noch im besten Alter. Wie sieht aber eine zukünftige Struktur aus. Das Unternehmen ist jung. Was machen sie mit all den Millionen, wenn es denn tatsächlich klappt. Sprengt das nicht die bisherige Struktur? Könnte es nicht sein, wenn die ersten echten positiven Ergebnisse vorliegen, da ein Großer einsteigt? Die sehen die Entwicklung ja auch. Tragen bisher kein Risiko und könnten dann doch locker bieten. Mal etwas andere Gedanken als wie diese nervigen Pusher und Basher. |