Das Erdöl hat keine Zukunft

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neuester Beitrag: 10.03.24 19:04
eröffnet am: 25.01.16 12:02 von: MM41 Anzahl Beiträge: 547
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31.01.16 22:55

618 Postings, 5658 Tage ashpidax7000Danke für das aufzeichen meiner

Rechtschreibfehler ... kann damit gut leben und selbst dir wurde meine Information offensichtlich übertragen... :)

Und zu deinem bisschen Strom durch E-Autos.... Glaube du unterschätzt den Straßenverkehr...  

01.02.16 08:34
1

202 Postings, 4653 Tage MacGyver73Tatsächliche Leistung des Individualverkehr

...wird überschätzt.
Im innerstädtischen Berufsverkehr ist manch Fahrradfahrer schneller. Das liegt auch an den Ampelschaltungen - man könnte es auch den politischen Willen zum Ausbremsen des Individualverkehrs nennen.
Mit den Baustellen und Tempolimits ist es auf Autobahnen schwerer geworden, jenseits von 100 km/h im Schnitt über lange Strecken unterwegs zu sein.
Wer es eilig hat, fährt heute schon ICE oder fliegt...
Einigermaßen effizient fährt man heute nachts, damit am Tag die Arbeitszeit genutzt werden kann.
Was kommt, kann keiner vorhersagen. Vieles hängt an der Kaufkraftverteilung der Gesellschaft - in Europa genauso wie in China. Je ärmer die Masse, desto langsamer der Wandel bzw. desto wahrscheinlicher das Aufleben von Massentransportmittel. Die Fernbus-Erfolge sind ein Indiz dafür.  

01.02.16 08:42
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28046 Postings, 3769 Tage GalearisMassenverarmung möglich, ja..

da Steuer-und Abgabenlast zu hoch, Sozialisten die Leute aussaugen, diese nur ein Einkommen haben und geknutet werden.
Mich wundert, daßn die ihre finanziellen Schlächter auch noch weiter wählen und immer noch auf die dummen Umverteilungsparolen  hereinfallen.

Ölbullenmarkt vorbei, nur noch nicht sichtbar.
Nur meine Meinung.  

01.02.16 09:45

10469 Postings, 3387 Tage MM41Guten Morgen

Ich freue mich sehr, dass sich immer mehr Menschen für dieses Thema interessieren.

Die japanische Zentralbank hat sich nach vielen Nein, Jain und ähnliche Worte jedoch für einen Negativzins entschieden. Dadurch ist eine bedingungslose Kapitulation der Zentralbank Japans faktisch unterschrieben, denn seit Jahrzehnten mit Nullzinspolitik und jede Menge Geld könnten sie die Wirtschaft nachhaltig nicht stimulieren/auf gewünschten Kurs zu bringen.

Gleiches gilt auch für alle anderen Zentralbanken - Die amerikanische Notenbank FED hat versucht/heimlich versucht immer noch, durch frisch gedruckte (Schuld)Scheine im wahrsten Sinn des Wortes eine "BANKROTTE" lahmende Wirtschaft anzukurbeln. Statistiken wurde zwar mit zweifelhafte Kreativität geschont, ist aber jedem Ökonomen klar, das an jeder Ecke in den USA brennt. Angesicht der Daten ( aus meiner sicht dreist geschont) hat der FED eher ein symbolischer Schritt gewagt und die Zinsen zum ersten Mal seit 2008 angehoben. Die europäische Wirtschaft, Deutschland eine Ausnahme, steht noch schlechter da als amerikanische oder japanische Wirtschaft. China ist ein besonderer Fall, weil sie gleichzeitig von mehreren Krisen erschüttert worden, wie Kredit- und Immoblase, schwaches Wirtschaftswachstum ( Zahlen dreist geschont ), etc.

Daher eine berechtigte Frage: Kann man über Senkung der Ölförderung die Ölpreise stabilisieren bzw anheben? Ich würde sagen NEIN, weil wir mit eine Wirtschaftsdepression begleitet durch Deflation zu tun haben. In einem global schwierigen Wirtschaftsumfeld wird Nachfrage nach Erdöl deutlich stagnieren, weil Ausweg aus der Krise führt nur über Einführung neuer Techniken, die auf fossile Energieträger wesentlich verzichten oder zumindest den Bedarf an Erdöl stark reduzieren.

 

01.02.16 09:50
1

618 Postings, 5658 Tage ashpidax7000MacGyver73

Was für ein blödsinn, ich bitte dich.
Zum Autobahnverkehr und Stadtverkehr.
Und wer schnell sein will benutzt den ICE .. genau das passt schon in sich garnicht.
 

01.02.16 10:11

10469 Postings, 3387 Tage MM41immer mehr

Analysten haben massive Wirtschaftsprobleme erkannt und prophezeien wieder drastisch fallende Preise. Damit ist meine Meinung definitiv bestätigt, dass meine Kursziele für Rohöl nicht aus der Luft gegriffen sondern durch Fakten klar und deutlich belegt.

Hier eine Meinung > http://video.cnbc.com/gallery/?video=3000489720

Ich erwarte auch dass das Goldman Sachs Haus seine Prognose aus Dezember 2015 ( 20 $ per Barrel )bezüglich Öl nach unten nochmal revidiert!  

01.02.16 10:24

10469 Postings, 3387 Tage MM41ich bin zwar kein Analyst

Meiner Meinung nach rechne ich "charttechnisch" gesehen mit einem PULLBACK seitwärts. Die neue Tiefsstände könnten nochmal getestet werden. Wenn die Marke von 33,50 fällt,  dann besteht eine neue BEAR-Bedrohung. Dann sind tatsächlich die Kurse um 18 $ für WTI bis Mitte Februar durchaus möglich. Meiner Ansicht nach ist deswegen die Marke 33,50 sehr sehr wichtig...

V ??????

Ohne Handlungsempfehlung!

P.S. Trotz möglichen massiver Interventionen von OPEC, über den Preisverlauf entscheidet "NUR" Wallstreet. DAS LETZTE WORT WIRD AM ENDE DIE WIRTSCHAFT SAGEN!  

01.02.16 11:07

644 Postings, 3029 Tage BroNineashpidax

Was meinst du mit diesem Satz? Da fehlt irgend ein Wort. 

Zum Autobahnverkehr und Stadtverkehr.

 

01.02.16 11:15
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3774 Postings, 4188 Tage spgre@MM41

Ich lese sehr gerne Deine Beiträge. Habe aber soviel mit meinen Charts zu tun, dass ich mich mit so etwas nicht selber beschäftigen kann.
Diesen Chart, den ich hier zeige, habe ich schon einmal gezeigt. Das war im anderen Thread. Fallende Dreiecke unterschießen in der Regel, den unteren Schnekel 2x. das könnte bedeuten, dass der Kurs noch einmal die untere Linie anläuft und die 23$ ankratzt. Das ganze kann dauern bis im Mai. Sollte aber die Grün/Rote nachträglich verlassen werden, wird wahrscheinlich der obere Schenkel erstmal das nähste Ziel sein.

So, nun bin ich auch wieder weg und werde hier stiller Mitleser sein.  
Angehängte Grafik:
unbenannt.png (verkleinert auf 67%) vergrößern
unbenannt.png

01.02.16 12:59
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10469 Postings, 3387 Tage MM41Hallo SPGRE

Vielen Dank für die lobenden Worte.

Was der Ölpreis angeht, ich bin davon fest überzeugt, dass wir das Tal der Tränen noch immer nicht durchgeschritten. Ein wichtiger Grund dafür ist zu stark abkühlende Wirtschaft in China. Der Immobilienmarkt in China ist preislich enorm unter Druck geraten ( Leerstand wird auf bis zu 14 Mio Einheiten  geschätzt - ein paar Geisterstädte stehen zu 90 % leer ).

In Japan ist das ganze System ins Wanken geraten, denn Japans Zentralbank versucht vergeblich seit über 20 Jahren genügend Wirtschaftswachstum zu generieren. Nichts hat geholfen, dass sie noch einen Schritt weiter gingen und führten vor einigen Tagen Negativzins ein.

Seit 2008 gehen den gleichen Weg zwei größten Zentralbanken der Welt - US Federal Reserve und EZB.

Ich persönlich habe bislang leine Fortschritte gesehen, dass ich eine Vorgehensweise wie in Japan bei uns durchaus als realistisch sehe. 


 

01.02.16 17:47

10469 Postings, 3387 Tage MM41alles deutet darauf hin

, dass die amerikanische Zentralbank und EZB keine andere Wahl haben außer weiter Geld zu drucken um Gefahren für die Weltwirtschaft aus dem Weg zu räumen.

Vermutlich könnte sich der Wallstreet Trick aus früheren Jahren bezüglich des Ölüberangebots wiederholen. Wenn das Spiel tatsächlich so läuft wie ich vermute, dann ist Folgendes durchaus möglich. Die Wölfe der Wall Street wissen im Voraus was derzeit im Planung seitens des Staates ist und zwar - Billiges Öl kaufen als gäbe es kein Morgen mehr,alle verfügbaren Lagermöglichkeiten ausnutzen um Rohöl zu lagern, dann die Ölförderungsquote (nach Befehl?) senken um Ölknappheit zu simulieren.

In diesem möglichen Fall werden die Ölpreise "höchstwahrscheinlich" in die Höhe schießen, weil die Wallstreet-Haie sehr viel Geld haben um eine solche Aktion durchführen zu können. ich bin immer wieder erstaunt wozu alles diese Finanzmafia fähig ist!

Ohne Handlungsempfehlung!  

01.02.16 18:16
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1544 Postings, 8730 Tage AmeiseAuto mit Strom

... muss ich jetzt mal was dazu schreiben, wenn ich so einen Blödsinn lese das Elektroautos in Kürze die Verbrenner ablösen.

Was ich mich immer frage ist, wo soll denn der Strom herkommen für die Autos, wenn ich einen sagen wir mal 100kW Diesel mit einem (weil effizienter) 70kW Strommotor ablöse. (Die Modelle oben aus dem Link hatten sogar 110kW!!!)
Dann könnte man mit einem Windrad bei Nennlast ca. 15 Autos durchgehend betreiben (Jetzt könnte man mal die Anzahl Autos gegen die Anzahl der benötigten Windräder gegenrechnen ...)

oder

man könnte mit 100m² Photovoltaik ca. 200h/Jahr Auto fahren (schöngerechnet), einen Haken hat das aber, im Winterhalbjahr muss ich das Auto stehen lassen. Speichertechnologie ist in Ansätzen vorhanden, aber Lithium ist ebenfalls ein sehr begrenztes Gut. Bedeutet: so lange kein technologisch gleichwertiger Ersatz für Lithium gefunden ist, wird sich hier auch nicht viel tun. Zumindest nicht für einen Einsatz für Autos. (Bleiakkus sind auch nicht so besonders umweltfreundlich)
Dann könnte man noch Selbstentladung der Akkus, Leitungsverluste und schwächere Leistung bei niedrigen Temperaturen, verminderte Lebensdauer bei hohen Temperaturen (je 10K Halbierung der Lebenszeit), Folgekosten / Umweltbelastung für Entsorgung ins Feld führen ...

oder

CO²-freier Atomstrom aus Frankreich, Tschechien (Hat das nicht Charme?)

Und warum ist eigentlichen Heizen mit Strom umweltschädlich? Schließlich ist das auch sehr effizient. ;-)

Wie auch immer, ich glaube fossile Brennstoffe haben wir noch eine Weile im Einsatz, weil es einfach grossflächig nicht zu ersetzen ist. Zumindest in den nächsten Jahren. Alles andere ist für mich nur "Rosarote Brille".  

01.02.16 18:47

10469 Postings, 3387 Tage MM41hier spricht

Hier spricht keiner über einen gänzlichen Verzicht auf Öl. Leider ist es momentan in relativ kurzer Zeit nicht möglich, ist aber aus meiner Sicht eine logische Notwendigkeit innerhalb der nächsten zehn Jahre zumindest auf ca. 70 % daran zu verzichten. Mir wäre es lieber vollständig auf fossile Energieträger zu verzichten.

Man darf nicht vergessen, dass Texanischer Öl-Klan zu übermächtig ist und hat zu viel Einfluss im politischen System der USA.  

01.02.16 19:01
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10469 Postings, 3387 Tage MM41Der harter Kampf

Es folgt ein erbitterter Kampf zwischen finanzstarke Ölmultis und Befürworter der Elektromobilität. Ich rechne mit langjährigem Kampf, Befürworter der Elektromobilität könnten/werden, davon bin überzeugt, den Kampf für sich entscheiden.

Bevor es aber passiert, werden Ölmulties zuerst ihre Macht ausnutzen um uns alle wie eine Zitrone auszupressen.  

01.02.16 19:02
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1544 Postings, 8730 Tage Ameise@mm41

Mir wäre es auch lieber wenn man auf Öl verzichten könnte. Aber realistisch betrachtet kann man es nicht und auch nicht in der nahen Zukunft. Es wird bloß immer alles so easy dargestellt. Na nehmen wir noch ein paar Windräder mehr und dann können wir den Strom speichern. Aber genau das funktioniert nicht im großen Stil, weil es dazu die benötigten Rohstoffe garnicht geben würde. (Lithium, Seltenerden).
Vor 15 Jahren hat es mal einen Hype um Brennstoffzellen im Auto gegeben (Ballard Power). Angeblich kurz vor der Serienmarktreife - und wer spricht heute noch davon? Für mich das gleiche Gelaber.  

01.02.16 19:18
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1544 Postings, 8730 Tage Ameisewie auch immer es kommt

ich bin mir sicher die finanzstarken Ölmultis von heute sind auch die finanzstarken Solarmultis von morgen, wenn die Zeit reif ist. Einen richtigen Kampf sehen ich da nicht.
So wie es heute einen Kampf um den Zugang zu Öl gibt, wird es einen Kampf um den Zugang zu sonnenreichen Solarstandorten geben, vielleicht nicht so extrem wie jetzt beim Öl. Man sollte vielleicht schon mal ein paar Hektar Sahara kaufen.  

01.02.16 19:24
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10469 Postings, 3387 Tage MM41Ameise

ich bin voll und ganz Deiner Meinung. Angesichts der schweren Wirtschaftskrise ist hier die Rede meinerseits von einer Notwendigkeit auf Öl zu verzichten um die Krise zu überwinden. Wir brauchen daher dringend eine Lösung und gerade mit dem Einsatz neuer Techniken könnten wir die Krise wirksam bekämpfen. Enorme Überkapazitäten in allen Branchen drücken die Stimmung.  Die Überproduktion muss so schnell wie möglich zurückgefahren oder abgeschrieben werden und die Geschäfte teilweise neu orientieren.

Die Ölindustrie arbeitet leider mit schmutzigen Tricks und ausüben viel Druck gegen alle Techniken, die für sie bedrohlich sind.  

01.02.16 19:36
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2751 Postings, 5390 Tage tom77man,man...

ich selber bin überzeugter Fan von Elon Musk und Tesla...

Die Diskussion , die allerdings hier über einen kompletten Verzicht auf Öl geführt wird ist schon sehr weit her geholt.

Um es auf den Punkt zu bringen, ohne Öl geht aktuell nichts und wird in den nächsten 5-15 Jahren genauso wenig gehen.

Ihr sprecht mir hier zu sehr vom Elektroantrieb in PKW's !!

Was ist mit der Transport-Branche ??

Sei es Schiffe , Flugzeuge, Eisenbahn , LKW's , Kleintransporter usw ....

Wie soll in einem Land mit der Größenordnung , wie Russland , Kanada , oder auch der USA kostengünstig irgendwas von A nach B bewegt werden , ohne Diesel, Kerosin bzw Öl ???


Oder glaubt hier jemand das für diese langen Zugstrecken in den besagten Ländern Strommasten über den Gleisen hängen aktuell ?? Da bewegen sich nur Dieselloks von A nach B, weil dies am günstigsten ist.

Selbst hier in BRD gibt es noch genug Güter und Personenstrecken , auf denen nur Dieselloks fahren, weil es keine ausgebauten Strommasten gibt.


 

01.02.16 19:36

10469 Postings, 3387 Tage MM41Wallstreet

Wallstreet ist immer noch übermächtig und was Rohstoffe angeht, das letzte Wort wird dort gesprochen. Sie handeln mit Öl und dadurch werden die Preise festgestellt.

Was WTI angeht, dort handeln sie nach Charttechnik. Ich wiederhole sehr oft, dass ich kein Charttechniker bin, vermute aber 30,42 $ muss vorerst halten sonst drohen neue Tiefstände. Bei Brent muss 33,50 halten. Wenn die Marke nicht hält, dann sind auch hier neue Tiefstände möglich. Ich bleibe daher nach wie vor aus dem Spiel raus.

Wenn heute Nacht, eventuell morgen früh eine rasche Einigung über Öl-Drosselung erzielt wird, rechne mit Kurse um 40 $...

Lassen wir uns überraschen.

OHNE HANDLUNGSEMPFEHLUNG!

 

01.02.16 20:17

10469 Postings, 3387 Tage MM41NUR INFO

Nach meiner Info, Öl-Kartell OPEC drosselt Ölproduktion sehr oft in den Monaten Februar und November. Deswegen ist nicht völlig auszuschließen,wenn den Ölhahn zugedreht wird, dass die Preise sich faktisch über Nacht verdoppeln. Hierbei handelt sich nur um meine private unverbindliche Meinung und stellt daher keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf der Wertpapiere!  

01.02.16 21:01

10469 Postings, 3387 Tage MM41Warum die Amerikaner

besser wirtschaften können als der Rest der Welt?

+Erstens, weil der US-Dollar die Leitwährung ist

+Zweitens, weil Wallstreet die Welt regiert

+drittens, durch die militärische Präsenz über den zahlreichen Militärbasen halten fast den ganzen Planeten (Staaten, Regierungen, Bankwesen, Rohstoffe etc.) unter ihre Kontrolle.

+ Viertens, sie manipulieren alle Märkte, die Rohstoffpreise, Agrarrohstoffpreise, Edelmetallpreise, einfach alles was über die Börse gehandelt wird!

Wie manipulieren die ver. Staaten die Ölpreise?

Ganz einfach: Sie drücke zuerst die Preise runter, natürlich über Wallstreet. Dann kaufen sie überschüssiges Öl auf den Markt auf und lagern Öl nahezu überall ein.
Und dann geschieht plötzlich ein Wunder :)

Die Preise für Öl beginnen wieder zu steigen!!!

Dass so ein Szenario realistisch ist, muss man einfach in die Vergangenheit zurückblicken. Ob man weiß oder nicht, die Börsengeschichten wiederholen sich immer wieder :)

In dem Sinne einen schönen Abend noch

 

01.02.16 21:09
1

188 Postings, 3319 Tage haubi42Löschung


Moderation
Zeitpunkt: 02.02.16 10:31
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Unterstellung

 

 

01.02.16 21:45
1

10469 Postings, 3387 Tage MM41Ich sage nur eins

Nach meiner Beobachtung habe ich bewusst meine Leserinnen und Leser informiert und versucht die ganze Situation am Ölmarkt beinahe punktgenau, worum es genau hier geht, zu beschreiben. Dadurch dürfte jedem klar sein, mit welchem starken Gegner wir zu tun haben. Aus diesem Anlass lohnt sich mit neuen Techniken gegen die Lügen und Machenschaften des Öl-Teufels zu kämpfen. Der Inder Mahatma Gandhi hat uns gezeigt, wie man Feinde bekämpfen kann. Durch den stillen Boykott  von umweltschädigenden Firmen, ein günstiges Elektroauto kaufen, eigene Heizung modernisieren, Solaranlage aufs Dach montieren, Carport oder Garage mit Photovoltaik aufrüsten, mehr Fahrrad nutzen, wenig oder selten Spritverbrenner fahren etc.

Gute Konzepte und Strategie sind hilfreicher als man denkt.

Was aber das Börsentermingeschäft angeht, mit oder ohne ÖL,.... das gab es immer und wird es immer geben . Gier liegt einfach bei Menschen in den Genen... Dagegen kann nichts helfen.

 

01.02.16 22:55
1

618 Postings, 5658 Tage ashpidax7000BroNine

Ich meinte damit blösinn zur Aussage über den Bahn&Straßenverkehr.

Und tom77: Hat bereits genau die richtige Aussage dazu getroffen.
Automobilverkehr ist halt eben nicht nur wenn Mutti ma kurz zu Rewe fährt oder Pappi in den SaunaClub.

http://www.energycomment.de/olnachfrage-welt-nach-sektoren/

– Straßenverkehr 39% der globalen Ölverbrauchs
– Internationaler Seeverkehr 4%
– Luftverkehr 6%
– Schienenverkehr (Dieselloks), Binnen- und Küstenschiffahrt 2%

Dh. 50% des Öls geht in Mobilität.

– Landwirtschaft/Gewerbe/private Haushalte (z.B. Heizöl) 11%
– Stromerzeugung (Ölkraftwerke) 6% (!)

Dh. 2/3 des weltweiten ölverbrauchs soll zusätzlich durch Erneuerbare-Energie ersetzt werden...

Der einzigste Weg sich frei vom Öl zu machen ist der Wasserstoff Antrieb wenn dieser serienreif ist kann man die diskusion anfangen wann Öl an wichtigkeit verliert.
Und selbst wenn man es weniger braucht in 20 30 Jahren wird man immer noch für andere Industriegüter davon abhängig sein. Deutschland sowieso.

Die ganze E-Auto sache von Telsa wird sich einfach nicht durchsetzten da es einfach viel zu teuer ist dieses ganze Strom-Tankennetz auszubauen, dann die ganze Ladezeit einfach total unbrauchbar in grossflächiger hinsicht.. es wird genau so eine Nische bleiben wie der Gasantrieb in Autos. Das ist ein Hype für pseudo Öko's und Weltverbesserer. Der Strom für den Kram muss immer noch irgendwo herkommen und wir reden jetzt halt nicht nur für Deutschland
 

02.02.16 08:56

202 Postings, 4653 Tage MacGyver73#162

Da scheint sich ein Rechenfehler eingeschlichen zu haben:
von 100 kWh Energie, die z.B. in ca. 10 Liter Diesel enthalten sind, kommen in etwa 40 kWh an der Kurbelwelle an, am Rad sind es ca. 30-35 kWh, ein Teil geht auch für Komfort drauf.
Zum Vergleich: Führe ich 100 kWh Energie einem Akku zu, können ca. 85 kWh genutzt werden, mit den Verlusten des E-Motor und den Komfortverbrauchern liegt die eigentliche Nutzenergie irgendwo bei min. 70 kWh.
Natürlich sind die Akkus noch groß, teuer und keiner weiß ob sich die Fahrzeuge im individuellen Nutzerprofl eignen.
Physikalisch haben die E-Autos Vorteile, die anscheinend nur versteht, der schon elektrisch oder hybrid unterwegs war.
Die vorgeschobene Ökodiskussion in manch anderen Beiträge stellt niemand beim V8-Motor, beim SUV oder beim neuen Sportwagen...eigenartig...  

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