Thomy ist wohl einem "Kopfirrtum" zum Opfer gefallen, short in +300 Punkte non-stop long move :-(
Das ergibt sich, wenn man "denkt", es würde etwas eintreten und massiv davon überzeugt ist. Nur dann geht man auch "all in", wegen der Überzeugung. Nur der Chart sprach eine ganz andere Sprache bzw. bestätigte die ursprüngliche Idee nie. Spätestens dann müssen die Alarmsirenen angehen. Das bedeutet Reißleine. Damit noch was übrig bleibt...
Ich kenne diese "Kopf-Chart Konflikte" nur zu gut :-) Der Markt kennt sie auch und provoziert sie, über das streuen gezielter news, das Erwecken bestimmter Erwartungshaltungen, aufgrund diverser Nachrichtenlagen u.s.w. "Griechenland" war exquisites Fallbeispiel, wie sie den Markt runtergeregelt haben, wie mit einem Joystick, Verunsicherung gestreut, um gemütlich günstig einzuladen... und dann ab dafür... 10.000
Das ist die größte Gefahr, der man begegnen kann, den "Eindruck" nicht laufend an einen Chart zu "koppeln" und wenn es Differenzen gibt, die man sich nicht erklären kann, aber die Position zum abschmelzen bringen, Risikomanagement. Nie "all in", nur 1-4% des Gesamtdepots in einen trade u.s.w. Aber all das hat Thomy lang und breit gepredigt, daher verstehe ich nicht, dass er sich nicht an seine eigenen Bedingungen hält. Es darf da keinen Ausrutscher geben, "Gier" u.s.w. "jetzt weiß ich Bescheid, der Markt wird, dies oder jenes" und all in. Das Bescheid wissen kann ein Köder sein, den der Markt gezielt gelegt hat, um diese Schlussfolgerung zu provozieren und - der Markt macht promt das Gegenteil .-)
alles nicht so einfach...
Gruß w. |