nennen wir es beim namen: es gibt einfache, arme und anständige menschen und es gibt assis - letztere, die im wortsinn a-sozialen integrieren sich ums verrecken nicht - vielleicht weil dies nicht gelernt wurde, vielleicht, weil sie stets üble ausgrenzung erfahren hatten, sich also gar nicht integrieren konnten. vielleicht ist die folge der ausgrenzung, dass man die wertmassstäbe und gesetze der anderen nicht wirklich respektiert oder sie nur aufgrund von repression befolgt. was ich hier beschreibe ist eine kulturell-soziale, keine genetisch begründete sichtweise. ich persönlich glaube auch nicht, dass sich derartige soziale muster tatsächlich vererben, sie entstehen innerhalb der sozialen entität und verlieren sich im lauf der zeit, wenn man sie verlässt. natürlich lässt sich der teufelskreis aus ausgrenzung, armut und nichtanpassung durchbrechen. ob dies gelingt ist allerdings auch stets eine quantitative frage. wenn aus bulgarien stammende menschen die dortigen desolaten strukturen verlassen haben, um dann in deutschland dicht nebeneinander in überfüllten altbauten zu wohnen, wird es keine integration geben. |