In Zeiten von BSE, Schweinepest, Dioxin verseuchtem Geflügel und Überbevölkerung wird eine Proteinquelle immer wieder vergessen. Das Fleisch des Homo-Sapiens. Dieses Lebewesen besitzt eine enorme Reproduktionsrate, stellt keinerlei Ansprüche an seine Lebensbedingungen und ist zu Milliarden auf der Welt verfügbar.
Was sich zunächst wie ein schlechter Scherz anhört - "Menschenheit braucht Menschenfleisch" - stellt bei genauerer Betrachtung durchaus eine Alternative dar. Denn bereits in grauer Vorzeit bedeutete die Verzehrung eines anderen Menschen einen der höchsten Genüsse und zugleich DIE Stärkung für den Kampf und das Überleben.
Unmenschlich, grausam, barbarisch, gottlos, dies sind die Attribute mit welchen uns gläubige Hindus oder Moslems bezeichnen, wenn wir ihre "heiligen Kühe" oder Schweine "fressen". Und mit dem selbem, von einer sentimentalen Gefühlsduselei verbrämten Geschwätz, sehen sich heute moderne Befürworter eines Endes der "Fastenzeit" konfrontiert.
Dabei ist unbestritten, dass die sich explosionsartig vermehrende Weltbevölkerung nicht länger auf Kosten anderer Lebewesen ernähren darf und kann. Denn mit dem Verzehr von niederen Tieren geht auch der animalische Trieb auf den Konsumenten über. So ist nachgewiesen, dass Tierfleisch-Fresser wesentlich aggressiver sind. Man kann sich vorstellen, was mit Vegetariern geschieht... Während in alten Legenden die Intelligenz und Weisheit gelobt wird, welche aus den Menschenfleisch-Essern spricht.
Und so wie Charlton Heston ausruft: "Soylent Grün ist Menschenfleisch", so werden auch wir schon in naher Zukunft wohlgenährt und voller Freude ausrufen:
"Esst Menschenfleisch"
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