Mit besonders großem Vergnügen habe ich soeben Longwillis Kommentar gelesen und herzlich über seinen Asterixvergleich gelacht. Als gebürtiger Kölner muss ich ihm aber doch ins Stammbuch schreiben, dass sich das karnevalistische Köln mit einem „L“ schreibt, und nicht etwa mit zweien. Denn: Mit den preußischen Neuköllnern (Stadtteil von Berlin) haben wir am Rhein nun wahrlich nichts am Hut. Für uns beginnt hinter Solingen Sibirien (Zitat Konrad Adenauer)! Zu Marcels/nekros neuerlichen einseitigen Anwürfen sowie zu den kuriosen sonstigen Peinlichkeiten mancher Schreiber werde ich zukünftig nicht mehr Stellung beziehen. Wer nicht lesen kann oder nicht lesen will oder wer zudem die Wahrheit nicht verträgt, weil sie gegen sein Glaubensbekenntnis verstößt, dem kann man halt nicht helfen. Ich habe weiss Gott Besseres zu tun, als mich stundenlang mit den Befindlichkeiten frustrierter Investoren - ob klein oder groß - auseinander zu setzen. Ganz nebenbei: Man bemerke, dass sich Marcel/nekro mit keinem Wort auf meinen Lügenvorwurf einlässt. Hätte er Stil und Format, so wäre doch wohl eine Entschuldigen fällig gewesen. Dies trifft natürlich auch auf diejenigen zu, die sich heute gerne in der Rolle der Krawallhansels üben. Um es deutlich zu sagen: Ich bin kein Psychiater und behandle weder den selbstverursachten Seelenschmerz eines ehemaligen Stellvertreters, noch derer, die mir ansonsten per Zufall über den Weg laufen. Ich habe indes auch noch heute kein Problem damit, Folgendes zu attestieren: Dass es die ESBC überhaupt gibt, ist unbestritten auch ein Verdienst des Herrn, der mich seit heute offensichtlich siezt. Aber auch das kann ich verschmerzen. Die Ziele der ESBC sind klar, sie sind in vier Sprachen auf unserer Homepage niedergelegt. Auch die Politik der ESBC war stets unmissverständlich und geradlinig - auch wenn intern oft über den richtigen Weg debattiert wurde. Schizophrenes oder widersprüchliches Taktieren gab es nie und wird es auch nie geben solange ich Präsident der ESBC sein werde. Auch in Zukunft werde ich mich kompromisslos für die Aktionärsrechte unserer Mitglieder einsetzen und nicht unterwürfig vor unserem Vorstandsvorsitzenden kuschen so wie mein Stellvertreter das offensichtlich gerne im Nachhinein gesehen hätte. Was Marcel/nekro nämlich wohlweislich verschweigt, ist die Tatsache, dass ich in vielen vorangegangenen Telefonaten mit Herrn Taylor versucht habe, im Sinne der ESBC eine solide Vertrauensbasis mit ihm zu entwickeln. Dieses Bemühen wurde von Taylor stets abgewimmelt. Wer also in Zukunft wie Taylor unseren Verband und seine Mitglieder düpiert, muss damit rechnen von mir Gegenwind, möglicherweise sogar „Gegensturm“ zu bekommen. Dafür stehe ich mit meinem vollen Namen und verstecke mich nicht hinter Pseudonymen! Axel G. Sturm Escaldes-Engordany, 01.03.2010 |