Ökonomen streiten über Verteilungsfrage

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neuester Beitrag: 19.04.24 18:44
eröffnet am: 14.07.17 09:47 von: delannoy17 Anzahl Beiträge: 191401
neuester Beitrag: 19.04.24 18:44 von: Fillorkill Leser gesamt: 33145711
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05.06.20 10:33
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24226 Postings, 2475 Tage goldik#1023 Kann´s kaum glauben, "Herr" Silber

05.06.20 10:38
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4840 Postings, 3498 Tage ibriUSA ist das Musterland des Rassismus.

Oder ist das eventuell nicht doch Afrika?
Ich frage immer wieder wie ist es möglich das in ganz Afrika kaum noch Weiße leben, ausser die paar tausend "weißen Retter"... wieso ist Afrika seit ca. 50 Jahre kein Einwanderungskontinent für "Weiße"?

Wo bleibt der Shitstorm drüber?
14.12.2018
Rassismus gegen Weiße in Südafrika nimmt zu
"Töten ihr einen von uns, töten wir fünf von euch" - mit dieser Aussage schockierte der radikale Bürgeraktivist Andile Mngxitama jetzt eine ganze Nation. Erneut sorgt in Südafrika eine Reihe rassistischer Vorfälle für Aufregung und Unmut. Getroffen hat es diesmal die weiße Bevölkerung.

Beobachter sehen das Versöhnungsprojekt gefährdet, das mit der Wahl Nelson Mandelas zum ersten demokratischen Präsidenten begann - und 24 Jahre später immer noch nicht abgeschlossen ist.

https://www.domradio.de/themen/menschenrechte/...-suedafrika-nimmt-zu

Ist das nicht auch Rassismus?

Gastrecht auf Zeit für Afrikas Weiße
Veröffentlicht am 27.11.1996

In den Ländern südlich der Sahara sind Weiße nur eine Minderheit. Ihr Anteil an der Bevölkerung beträgt meist nur rund ein Prozent. Heute wahrscheinlich bei 0,0001 Prozent

Länder wie Elfenbeinküste und Nigeria, Kenia und Simbabwe haben inzwischen rechtliche Barrieren für Weiße in der Wirtschaft errichtet. Firmen werden gedrängt, Schwarze statt Weißer einzustellen. In Simbabwe und Südafrika gibt es zudem Pläne, Land weißer Großgrundbesitzer an Schwarze zu verteilen.
Wo bleibt der Shitstorm drüber?

https://www.welt.de/print-welt/article657447/...r-Afrikas-Weisse.html

USA ist das Musterland des Rassismus....  Tja dann ... Afrika ist groß  und ohne Rassismus ;-)

 

05.06.20 10:38
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69303 Postings, 5795 Tage FillorkillAlle Welt liebt auch die USA genau deswegen

Die Rassisten in den US haben ein fundamentales Problem, das es andernorts gar nicht gibt. Es besteht darin, dass die Konstruktion einer homogenen Ethnie als Referenz für rassistische Grossprojekte mangels Homogenität ausgeschlossen bleiben muss. Eine zwingende Folge der illegalen Masseneinwanderung in diesen Kontinent, die bekanntlich aus allen (europäischen) Herren Ländern erfolgte.

Auch die Konstruktion von 'bio', sprich der gewollten Zusammenfassung jener, 'die schon länger hier leben' zu einem wehrhaften Kollektiv, mit der die Postfaschisten in Europa hausieren, kürzt sich hier zwingend raus. Denn jene, die dort schon länger leben, hat man ja gerade platt gemacht um Platz für sich selbst zu schaffen.

Im Resultat sieht man dann den Melting Pot zwangsweise, der einerseits eine logische Faschismusbremse enthält, die es anderswo nicht gibt, und andererseits eine Entryoption für allerlei utopische, emanzipatorische und multikulturelle Träume, die lokal begrenzt und in Subkulturen in Echtzeit ausgelebt werden können und auch immer schon wurden: 'We hold these truths to be self-evident, that all men are created equal, that they are endowed by their Creator with certain unalienable Rights, that among these are Life, Liberty and the pursuit of Happiness'.  Auch Marx fand das gut.  
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relativism is vulgar materialism, thought disturbs the business

05.06.20 10:49

3475 Postings, 2278 Tage yurxI

05.06.20 10:49
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3475 Postings, 2278 Tage yurxSorry

War ein Unfall  

05.06.20 10:59
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3475 Postings, 2278 Tage yurxIbri

Der Vergleich ist schwierig. Wenn man bedenkt was die Europäer (die Weissen) getan haben in Afrika.

Die Afrikaner haben nix getan in Europa.

Aus der Sicht eines Afrikaners ist es wohl schwer zu vermeiden eine problematische Sicht auf Weisse zu haben. Dieser Rassismus hat einen realen Hintergrund.

Es ist doch eine einzige und einseitige Katastrophe, diese Beziehung zwischen Europa/USA und Afrika.  

05.06.20 11:01

80400 Postings, 7288 Tage Anti Lemming# 32

"Indigene Ureinwohner" findest du in USA nur noch - oft dauerbesoffen - in den wenigen Indianer-Reservaten.

Die winzige Minderheit, die nicht getötet wurde, haben die Kolonialisten mit Alkoholabhängigkeit fertiggemacht.  

05.06.20 11:03
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80400 Postings, 7288 Tage Anti LemmingEs waren Europäer welche die USA gegründet haben

Naja, es waren überwiegend Briten, und die sind nach dem Brexit ja gar keine Europäer mehr ;-)  

05.06.20 11:09
1

80400 Postings, 7288 Tage Anti Lemming# 035

Das ist aber wirklich hochgradig verstiegen, fill.

So verstiegen, dass man unweigerlich von der Leiter fällt, auf der man zum Olymp deiner Psycho-Umdeutungen aufsteigen soll.

Wobei das nicht unbedingt nachteilig ist ;-)  

05.06.20 11:24
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80400 Postings, 7288 Tage Anti LemmingDer Rassismus in USA geht klar nach Hautfarbe

Bist du weiß, bist du "gut". Ob deine Vorfahren aus Irland, Schweden, Schottland oder Deutschland stammten, spielt keine Rolle. Selbst Portugal, Spanien und Italien "geht gerade noch so". Wichtig ist, dass - nach zig Vermischungen seit Einwanderung im 19. Jahrhundert  - das Erscheinungsbild "Caucasian" sichtbar wird, mit der die Amis die vermeintlich "weiße Rasse" umschreiben.

Bist du schwarz, hast du in der Regel verschissen. Aus welchem "Shithole-Country" (Zitat von Trump) du herkommst, ist dabei völlig egal. Schwarz als Hautfarbe allein reicht schon. Nur dank der Quotenregelung - z. B. an den Unis - gibt es einige weniger schwarze Aufsteiger. Wer es als Schwarzer zu Geld gebracht hat (wie Obama), wird zwar immer noch wegen der Hautfarbe diskriminiert, aber wegen des Geldes auch geachtet, respektiert und hofiert. Geld regiert im Zweifel die Welt.

Bist du braun (Latinos), bist du nicht unbedingt gern gesehen in Amiland, aber als billige Schwarzarbeitskraft für die Ernte, als Putzhelfer oder "Nanny" dennoch leidlich willkommen. Hauptsache du meckerst nicht, dass es nur sechs Dollar die Stunde gibt beim Erdbeerpflücken oder Dachdecken.

Bist du gelb (China und Umgebung), hast du bei Rassisten einen positiven Sonderbonus. Denn die "asiatische Rasse" gilt in USA als besonders strebsam und intelligent. Die Idee vom "guten Gelben" ist allerdings ein Artefakt. Sie wurde "konstruiert" als Gegenstück zum "hässlichen Schwarzen", damit letzteres nicht als Rassismus gebranntmarkt werden kann. Denn ein echter Rassist würde ja auch die "Gelben" nicht mögen. Also ist man kein Rassist, wenn man die Gelben mag und die Schwarzen trotzdem nicht.  

05.06.20 11:31
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3475 Postings, 2278 Tage yurxAL

Verstiegen...na ja.
Zur Erinnerung. Obama wurde zwei mal zum Präsidenten der USA gewählt, nicht weil er es zu Vermögen gebracht hätte.
Also ist dein Bild vom Rassismus in USA mAn überzeichnet.
In Europa wurde noch kein dunkelhäutiger Staatschef gewählt.  

05.06.20 11:34
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23081 Postings, 6485 Tage Malko07Die überwiegende Mehrzahl der

Ureinwohner in den USA ist durch eingeschleppte Seuchen umgebracht worden ohne je einen Europäer gesehen zu haben. Die Übriggebliebenen sind im Südosten über Sklavenarbeit dezimiert worden und im Nordosten (waren stationäre Bauern) vereinnahmt worden. Sie lebten lange Zeit friedlich neben den weißen Farmern. Erst mir der Eroberung des Westens in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts  wurden die Reste der dort lebenden Stämme systematisch verfolgt und eingesperrt.

Mit der Afroamerikaner wurde ein böses Spiel getrieben. Sie wurden in die britische Kolonie (später USA)   als Sklaven verschleppt und mussten in der Landwirtschaft im Südosten arbeiten. Mit der steigenden Industrialisierung im Nordosten entstand ein Mangel an Arbeitskräften. So führte der gute Norden gegen den Süden ein Krieg zur Befreiung der Sklaven und zur Verhinderung der Abtrennung (absolut unterschiedliche wirtschaftliche Interessenlage, der wirkliche Grund). Dabei waren bei den meisten Nordstaaten ihre eigenen Sklavengesetze noch immer in Kraft. Aber die Sklavenbefreiung war gute Propaganda. Nach dem gewonnenen Krieg folgten viele Farbige dem Ruf und  zogen  in den Norden. Da gleichzeitig in Europa eine große Hungersnot ausbrach kam es zu einer massiven Steigerung der Einwanderung aus Europa und  es bestand kein Bedarf mehr in der Industrie an den farbigen Landarbeitern. Diese versauerten und verkamen in den Städten im Norden in ihren Elendsviertel und die Kriminalität entwickelte sich. Der wirtschaftliche Zusammenbruch im Süden vollbrachte Vergleichbares. Ein Problem das bis heute andauert. Aber immer noch wird das Ammenmärchen von den guten Nordstaaten erzählt. Sie waren immerhin die Sieger. Dabei ging es dann nicht wenigen Farbigen im Norden schlechter als vorher als Sklaven im Süden.

Zu politischen Historie. Die Demokraten waren die großen Verteidiger der Sklavenwirtschaft. Ihre Anhänger befanden sich größtenteils im südlichen "Landadel". Die Republikaner waren die "Bekämpfer" des Sklaventums.  Ihre Anhänger befanden sich größtenteils in den nördlichen Industriekreisen.

Onkel Toms Hütte ist eine schöne Geschichte und wird immer wieder erzählt. Auch heute sind die Farbigen größtenteils Propagandamasse zwischen den politischen Lagern. Auch Biden will ihnen in der Praxis  aber nicht zu nahe kommen.  

05.06.20 11:38
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80400 Postings, 7288 Tage Anti LemmingDiejenigen, die obiger "Farbenlehre" anhängen,

sind die Trump-Wähler bzw. rechte Republikaner, ebenso Ultrarechte von der Altright-Bewegung wie Steve Bannon.

Demokraten zählen in der Regel kaum oder gar nicht dazu. Es sind die Demokraten, von denen das "Schmelztiegel"-Narrativ stammt. Es trifft sogar zu für ihre Gruppe, aber eben nicht für die US-Gesamtgesellschaft, die in Sachen Rassismus bitter zerstritten ist.

Obama wurde bekanntlich von den Demokraten gewählt.  

05.06.20 11:38
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7157 Postings, 2439 Tage CoshaTja Al

Zum Glück ist das in Deutschland ja komplett anders als bei den Amis.
Farben malen mit Schablonen,Hauptsache die Diskussionskünstler sind alle weiß.  

05.06.20 11:46
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4827 Postings, 3800 Tage exactRoots

kurzer Wiki-Infoblock zum sogenannten Atlantischen-Sklavenhandel... (und der "Schuldfrage"):
__________________________________________________

(...)Der atlantische Sklavenhandel begann Anfang des 16. Jahrhunderts, nach der Ankunft der portugiesischen Seefahrer in Westafrika Ende des 15. Jahrhunderts und den folgenden Handelsfaktoreien des aufkommenden Portugiesischen Weltreichs, die hier in den lokalen Sklavenhandel einstiegen. Schwarzafrikaner wurden in Sub-Sahara-Afrika gekauft, mit Schiffen von Afrika nach Amerika transportiert und dort weiterverkauft. Die meisten dieser Schiffe befanden sich im Besitz von Europäern.

Die Jagd auf Sklaven und die Verbringung zu den Schiffen wurde in der Mehrheit der Fälle von arabischen und afrikanischen Händlern betrieben; die Europäer waren an der steigenden Nachfrage nach Sklaven beteiligt, jedoch nicht direkt an der Sklavenjagd oder am innerafrikanischen Sklavenhandel.

Viele Sklaven waren Beute, Menschen, die in ethnischen und tribalen Konflikten oder Kriegen gefangen wurden. Es war üblich, Gefangene zu töten, sie mit anderen Stämmen zu tauschen oder sie eben an der Küste an Sklavenhändler zu verkaufen

https://de.wikipedia.org/wiki/Atlantischer_Sklavenhandel  

05.06.20 11:47

80400 Postings, 7288 Tage Anti LemmingIn # 42 hab ich geschrieben, wie die

Rassisten in USA die Menschheit in weiß, schwarz, braun, gelb unterteilen.

Ich habe aber nicht behauptet, dass alle Amis Rassisten seien.

Daher in # 45 die nachträgliche Klärung.  

05.06.20 12:02
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23081 Postings, 6485 Tage Malko07Sklaverei ist ein

uraltes Geschäft. Gab es schon in der Antike und wurde fleißig in den Auseinandersetzungen zwischen Moslems und Christen praktiziert. So waren es auch primär Araber welche den afrikanischen Sklavenhandel beherrschten. Sie verkauften dann ihre Beute in alle Richtungen, auch an europäische Kolonialmächte welche diese sie dann in ihren Kolonien einsetzten, oft nachdem die indigene Bevölkerung "verbraucht" war.  Es waren also weit mehr beteiligt als nur die bösen Europäer wie manche es oft darstellen wollen. Sklaverei war ein weltweites kulturelles Phänomen das sich in der jetzigen Phase der Globalisierung stark weiterentwickelt hat. Heute braucht man die Halter nicht mehr. Man spielt die Staaten so gegeneinander aus, dass sie die Halteraufgabe selbst übernehmen.  

05.06.20 12:03
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7320 Postings, 4017 Tage gnomon#042

"Also ist man kein Rassist, wenn man die Gelben mag und die Schwarzen trotzdem nicht. "

bei uns ist diese alibi-funktion den juden zugeteilt.

die schwarzen leiden in den USA zum teil auch dank eines alleinstellungsmerkmals, sie haben keine dokumentierte geschichte, kennen großteils ihre vorfahren nicht.

rassismus kennt per se keine unterschiede. als emotionale abwehrreaktion stellt angst und antipathie,  gepaart mit ökonomischen egoismen, überall die gleiche kausalität. unterschiede gibt es demograpfisch bedingt nur im gesellschaftspolitischen umgang mit dem phänomen  

05.06.20 12:07
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23081 Postings, 6485 Tage Malko07Sklaverei hat auch nichts mit

der Hautfarbe zu tun. Bei der Hautfarbe spielt oft der Rassismus mit rein. Die griechischen Sklaven im Rom gehörten genauso zum Typus Mittelmeermensch wie die Römer selbst. Sie waren einfach nur die Unterlegenen, also eine Beute und hatten mindere Rechte.  

05.06.20 12:08
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4840 Postings, 3498 Tage ibri#yurx: Die Afrikaner haben nix getan in Europa.

dass erklär mal den tausenden Betroffenen in Italien, Spanien, England, Frankreich, Holland, Schweden,Deutschland, Österreich,Schweiz...  und schaumermal wie sich das die die nächsten Jahre entwickelt! Der "Görli" Park... ist schon jetzt zu "bestaunen" ...oder Göttingen...google mal ;-)

"In der Anlage sind rund 600 Menschen gemeldet. Die Verwaltung geht aber davon aus, dass dort sehr viel mehr Personen leben. Die Stadt will zur Not mithilfe der Polizei durchsetzen, dass alle Bewohner zu dem Test erscheinen."
https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/...heute,corona3282.html

Aber wir warten lieber bis es irgendwann heißt: "Wenn man bedenkt was die Afrikaner  getan haben in West Europa." oder ist das ein Tabu? da nur Einzelfälle und von Traumatisierten verursacht.

Wie weit dürfen wir den Zurückblicken in der Geschichte der Menschheit und wenn, dann bitte auf die GANZE Menschheit und nicht immer nur auf  Europa der letzten hundert Jahre( und hierbei vor allem auf DE)

Berichte, dass die US-Polizei systematisch aus rassistischen Motiven Schwarze erschieße, sind nicht nur falsch – sie sind eine Lüge. Die Medien verdrehen Fakten oder lassen sie aus, um dieses Bild in den Köpfen ihrer Leser zu erzeugen. Wer die herrschenden Ansichten hinterfragt, muss die soziale Isolation fürchten. Es wäre noch nachvollziehbar, dass man seine Ansichten besser für sich behält, wenn man weiß, dass sie auf negative Resonanz stoßen könnten. Doch wie die Sozialpsychologie berichtet, beginnen Menschen tatsächlich, das zu glauben, was die meisten um sie herum glauben.

Dass intelligente Leute dumm sein können, wird niemanden überraschen, der die Debatten der letzten Jahre im akademischen Elfenbeinturm verfolgt hat. Dort heißt es, dass der Islam friedlich sei und dass Kiezdeutsch bzw. Kanak Sprak kein schlechtes Deutsch, sondern eben nur ein anderes Deutsch sei.

Fakt ist, Diktaturen konnten auch darum überwunden werden, weil der kleine Teil der Intelligenten all die Täuschungen und Propaganda durchschaute. Selbstzensur angesichts von Todesangst ist verzeihbar – doch die heutige Schere im Kopf funktioniert ganz ohne Arbeitslager.  

05.06.20 12:09
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3475 Postings, 2278 Tage yurxIndianer

In meiner Kindheit waren Bücher eine Fluchtmöglichkeit aus der realen Welt.
Ich hatte aber nur ein Buch das ich gut fand und mehrmals gelesen habe. Es hiess: Begrabt mein Herz an der Biegung des Flusses.
Es erzählte die Geschichte der Indianerkriege und der Genozide und war sehr traurig .
Holte mir dann alles aus der Schulbibliothek, was mit  Geschichten der Indiander in Nordamerika zu tun hatte. Viel war es nicht. Karl May habe ich nicht gemocht, das fand ich Kitsch.
Doch wurde ich ein Indianerfan. Die Beziehung zur Natur und so. Heute weiss ich, dass mein Bild auch romantischer Kitsch war, in den ich mich flüchtete. Es ging so weit, dass ich (selbstgebastelte) indianische Götter anbetete.

Auch die Romantisierung von anderen Ethien kann aber wohl eine Form von Rassismus sein.  

05.06.20 12:20
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4840 Postings, 3498 Tage ibriGleichschaltung greift um sich

Die Schere im Kopf
Nachtrag:

https://www.tichyseinblick.de/meinungen/...huetzt-vor-dummheit-nicht/

“Ein marxistisches System erkennt man daran, daß es die Kriminellen verschont und den politischen Gegner kriminalisiert”

Alexander Solschenizyn
 

05.06.20 12:21

3475 Postings, 2278 Tage yurxIbri

Koloniasierung und Versklavung sind kaum gleichzusetzen mit Migration.
Auch sind es nicht Afrikaner, welche die Flüchlingpolitik Europas bestimmen.
Also haben Afrikaner nix in Europa getan, was sich nur annähernd vergleichen lässt, mit dem was Europäer in Afrika getan haben. Diesen Spiess umzudrehen aufgrund von Gewattaten imigriegter  Afrikaner ist etwas weit hergeholt mAn.
Wenn man es in den gleichen Topf wirft, dann wäre es ja ausgleichende Gerechtigkeit und würde dir die Argumente gegen die Flüchlingspolitik quasi unter den Füssen weg ziehen.  

05.06.20 12:45
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12996 Postings, 5634 Tage daiphongClash von Kulturen: Prärie-Indianer

wie sie durch die europäischen Amerika-Einwanderer überhaupt erst entstanden - und an ihnen untergingen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Prärie-Indianer  

05.06.20 12:49
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10180 Postings, 5596 Tage EidgenosseUruguay

Der südamerikanische Staat zeigt, dass mit guter Organisation und entschiedenem Vorgehen auch ein weniger wohlhabendes Land im Kampf gegen das Coronavirus erfolgreich sein kann.

https://www.nzz.ch/international/...en-bemerkenswerten-job-ld.1559464

 
Angehängte Grafik:
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